z.B. hier:
ZitatAber auch diese Zahl beschreibt noch nicht die tatsächliche Größe der Inflationsrate. Aufschlussreicher ist die Preisentwicklung bei nicht beliebig vermehrbaren Gütern. Extrem entwickelte sich der Kunstmarkt.
Dieser Typ würde es auch noch hinkriegen, aus diesem Umstand die Existenz der Illuminaten zu beweisen. 
Aber so langsam driften wir vom Thema ab...
bei einer 40Std Woche / 160 Std Monat sind 1200 = 7,50€... und ein Schichtleiter bekommt 10€ Std...
Das ist schon mehr wie "frech" :mad:
Da ist man ja so langsam schon im Bereich eines "Aufstockers" glaube ich ... oder , also bei den 1200 ??
Man muss von ehrlicher Arbeit auch ordentlich Leben können und nicht jedern Euro 3 oder 4 mal umdrehen müssen. Nur leider ist das in anderen Branchen teilweise noch schlimmer...
Deswegen wäre ein Mindestlohn für alle Branchen richtig
und die höhe... tja.. meiner Persönlichen Meinung nach... nicht unter 12€....
Eine hohe Inflationsrate ansich ist nicht schlimm, solange sie durch Gehaltserhoehungen und Guthabenzinsen voll ausgeglichen werden.
Und auch eine kleinere Inflation kann schlimm sein, wenn es nur Nullrunden und kaum Guthabenzinsen gibt. Und genau das war in den letzten Jahren der Fall.
Ein Stueck weit ist die Inflation sicher schoen gerechnet worden wie Katzenpferd geschrieben hat.
Gleich am Anfang wurden die Preise im Schnitt nicht mit 1 EUR = 1,95583 EUR umgerechnet sondern mit bestenfalls 1 EUR = 1,50-1,60 DM
Nach fast zehn Jahren Inflation duerfte jetzt 1 EUR noch 1,30 DM wert sein.
Damit man sich heute noch genausoviel leisten koennte wie 2001 mit 2.300 DM (1.175,93 EUR) muesste man eigentlich mindestens 1.770 EUR verdienen. Da fehlen jetzt so 550-600 EUR.
Um mal wieder zum Thema zurueckzukommen: Es gibt Neuigkeiten. Leider keine guten.
o2 hat die betroffen Mitarbeiter aus der Sozialversicherung abgemeldet und zahlt keine Gehaelter mehr aus.
Wie jetzt ? Ich dachte eigentlich, bis zu einer gerichtlichen Entscheidung seien die MA noch angestellt ?
Die Rechtmäßigkeit der Kündigungen ist doch noch gar nicht bestätigt ....
Bis dahin besteht doch der Anspruch auf Entgelt und die Zahlung der entsprechenden Sozialbeiträge fort, oder irre ich mich gerade ? :confused:
So sollte das eigentlich sein. Die Mitarbeiter haben das durch Mitteilung ihrer Krankenkassen erfahren.
Da die Beitraege vom AG abgefuehrt werden, kann dieser das natuerlich auch einstellen. Dagegen kann man dann wieder gerichtlich vorgehen, aber das dauert.
o2 kaempft hier mit harten Bandagen. Die wollen keinen Praezedenzfall schaffen, immerhin hat man ja noch weitere Callcenter-Standorte von denen man sich trennen koennte...
Hmm, war das nicht so, das die Krankenkassen da normalerweise recht fix sind mit drastischen Reaktionen, wenn ein AG die Beiträge nicht abführt ?
Ich hatte schon mal ein mehr als unfreundliches Drohschreiben der KK hier, weil meine Frau die Beiträge für einen Mitarbeiter zwar überwiesen hatte, der KK die Überweisung aber zu lange gedauert hat ... hier war sofort von Vollstreckung die Rede.
Sollte o2/telefonica da nicht schon längst Ärger haben, wenn, wie in dem Artikel genannt, seit August keine Beiträge mehr abgeführ wurden ?
Das Arbeitsverhältnis besteht ja noch ...
ZitatOriginal geschrieben von uwm Das Arbeitsverhältnis besteht ja noch ...
Da ist ja aus Sicht des Arbeitgebers bestritten, o2 geht ja von einer Kündigung aus.
Na ja was o2 denkt ... beim einreichen der Kündigungsschutzklage besteht das Arbeitsverhältnis normalerweise weiterhin bis der Richter die rechtmäßigkeit der Kündigung bejaht oder verneint.
Tolle Aktion von o2 ... hoffentlich erklärt o2 das AG das mal ... und die Krankenkassen mittels Zangsvollstreckung zur Eintreibung der fälligen Beiträge :flop:
ZitatOriginal geschrieben von uwm Na ja was o2 denkt
Das ist schon klar, aber es ist aus Sicht von o2 nur konsequent, dann auch die Bezüge einzustellen, und an den Bezügen hängen ja auch die Beiträge. Die Abmeldungen werden sicherlich automatisch von deren HR-System erzeugt und abgegeben.
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