Wo ist denn der Sicherungsverteiler geplant ?
Wenn Du an WLAN denkst sollte der Mittig sein das heisst irgendwo im EG eventuell im Stiegenhaus in einem UP-Verteiler u. den Rest der Technik dafür ebenfalls !
Telefonanlage, Türsprechanlage, TV u. diverses, alles in einem Verteiler u. dementsprechend grosszügiger auch Leer-Verrohrung dazu.
Neubau, wo Geräte aufstellen?
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Der Sicherungsverteiler wird wohl da angebracht wo der Mehrspartenanschluss reinkommt.
WIe soll der AP in den UP-Verteiler rein?Wie funzt das eigentlich mit den Netzwerkdosen, wenn das eine 2fach Dose ist, müssen dann 2 Patchkabel dranklemmen oder reicht 1 Kabel und dann ne Brücke rüberlegen auf den 2.Anschluss?
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Mit Brücken geht das normal nicht !
Je Doppeldose verlegst Du oder derjenige dann 2 Kabel, eines ist für die EDV vorgesehen, das Andere dann eventuell für Telefon u. diverses.
Die Kabel kosten nicht die Welt, auch wenn man es vielleicht nicht sofort benötigt !Der Verteiler dafür hat ja rd. 20cm Tiefe u. wenn der ca. 80 x 80 cm gross ist passt da schon
einiges rein. -
Moin,
da meine Frau und ich ebenfalls gerade ein Haus (EFH) bauen und demnächst die LAN/TV/Telefon-Verkabelung ansteht, mache ich hier einfach weiter. Die Beiträge hier haben mir schon weitergeholfen. Da ich gerne im EG WLAN hätte, werde ich wahrscheinlich dort solch einen Access-Point platzieren. Grundsätzlich ist meine Idee, in fast jedem Raum eine Netzwerkdose verlegen zu lassen. Nun zu meinen Fragen:
Ich benötige nur analoges Telefon und kein ISDN. Ist es heutzutage noch sinnvoll, separate Telefonleitungen im Haus zu verlegen? Wenn ich richtig liege, lässt sich dies recht komfortabel über das LAN-Netzwerk realisieren.
Falls ich IP-TV verwenden würde, läuft das Fernsehsignal ebenfalls über das LAN-Netzwerk, so dass ich keine separate Fernsehverkabelung und -dosen benötige. Stimmt das?
Für IP-TV benötige ich jedoch eine DSL-Datenrate >=160000. Ob dies bei mir möglich ist, kann mir der Anbieter (Telekom, Vodafone etc.) wahrscheinlich erst garantieren, wenn der Hausbau fertig ist und der Anschluss von der Strasse ins Haus gelegt wurde. Nur auf IP-TV zu setzen, wäre somit etwas risikoreich.Telekom und Vodafone bieten auch IP-TV via SAT. Wie sieht hier die Verkabelung aus, läuft das Fernsehsignal ebenfalls über das LAN-Netzwerk oder über ein separates Fernsehverkabel?
Ein Anschluss von Kabelfernsehen (Anbieter wäre Kabel Deutschland) ist nicht vorgesehen.
Eine SAT-Schüssel ist grundsätzlich möglich, aber noch nicht entschieden.Bin über jegliche Tips und Vorschläge dankbar.
Gruß
Brauereimeister -
Keine Telefonkabel mehr, wenn überhaupt (im Zeitalter von Dect und WLAN) nur Netzwerkabel/Dosen verlegen und sämtliche kabelgebundene HW darüber laufen lassen.
Aber wie immer gilt: letztendlich waren es zu wenig Kabel/Dosen oder sie sind in der falschen Zimmerecke.Entertain läuft dann auch über das Netzwerk, Entertain über Sat ist hier die einzige Ausnahme. Von der Schüssel zum Receiver braucht Du ein Antennenkabel.
Ist hier ganz nett erklärt: http://www.telekom.de/is-bin/I…cIcFC7IXD8IAAAExXqodW9cM#Gruß
Tommy -
Zitat
Original geschrieben von brauereimeister Grundsätzlich ist meine Idee, in fast jedem Raum eine Netzwerkdose verlegen zu lassen.
Bessere Idee: Ein Leer- Rohr in jeden Raum verlegen, so daß Du später dort mal beliebige Kabel einziehen kannst.Bei uns im Haus reicht die zentral angeordnete FritzBox (der Telefon- Hausanschluß wurde dazu vom Keller in die 1. Etage verlängert), um das Haus mit WLAN und DECT zu versorgen.
Ansonsten gibt es z.B. von AVM Repeater für WLAN und DECT, welche jedes EFH mit Netz versorgen. -
Danke für die Tipps.
Wenn ich es richtig verstanden habe, benötige ich bei Entertain über Sat für jedem Raum ein Antennenkabelanschluss, in dem später irgendwann ein Fernseher stehen wird, bzw. ein Leerohr, so dass ich dort ein Antennenkabel einziehen kann.
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Unabhängig von Entertain solltest Du das sowieso machen. Auch wenn Du später einen "richtigen" Entertain bekommen solltest, wirst Du dir eine Schüssel an die Wand / auf das Dach montieren.
Ja, Du kannst zwar mehrere Receiver an den Router anschließen, aber es können dann nicht alle gleichzeitig verschiedene Programme anschauen, je nach Geschwindigkeit maximal zwei.Gruß
Tommy -
Ich würde unbedingt in absolut jedes Zimmer großzügige Leerrohre führen und eigentlich auch in jedem Zimmer zwei LAN-Buchsen anbringen.
Selbst das Schlafzimmer würde ich dort nicht unbedingt ausnehmen. Einmal weiß man ja nicht, ob man den Raum nicht irgendwann doch zu etwas anderem als dem Schlafzimmer umwidmet. Zum anderen darf man ja nicht nur an den Desktop-PC denken sondern sollte sich darauf einstellen, dass in Zukunft vielleicht auch ganz andere Technik vom LAN-Anschluss profitiert. Schon wenn ein moderner Fernseher ins Schlafzimmer kommt, ist der Netzwerkanschluss praktisch. Und wer weiß schon, was es in zehn, zwanzig oder dreißig Jahren für Geräte mit Netzwerkanschluss geben wird.
Zum Anschluss analoger Telefone kann man das einmal verlegte LAN-Kabel ja auch zweckentfremden. Umgekehrt kann man aber kein LAN über ein Telefonkabel laufen lassen.
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Eigentlich Alles schon gesagt, hier trotzdem nochmals:
ZitatOriginal geschrieben von brauereimeister
Ich benötige nur analoges Telefon und kein ISDN. Ist es heutzutage noch sinnvoll, separate Telefonleitungen im Haus zu verlegen? Wenn ich richtig liege, lässt sich dies recht komfortabel über das LAN-Netzwerk realisieren.Letzteres, genauso. Falls Dein Architekt, Elektriker Dir solch eine Dose aufschwatzen will, einfach nicht machen lassen.
Zentral an einer Stelle ein Netzwerkschrank mit Patch-Panels. Switches brauchst Du am Anfang noch nicht.
In jedes (!) Zimmer, auch Bad, Klo und Rumpelkammer mindestens eine Netzwerkdose = zwei Anschlüsse. Dann noch auf Balkon, Garten und Vorne bei der Gegensprechanlage. Nennt sich strukturierte Verkabelung. Und an die Decke in der Mitte jedes Raums eine Dose – dort kommen die WLAN-Access-Points hin. Gibt schon genug Günstige, die wie kleine Stromabdeckungen aussehen und über PoE betrieben werden, also keine Stromdose extra brauchen. TAE und ISDN kannst Du vergessen. Bist Du noch Analog der ISDN kannst Du eine Ethernet-Leitung missbrauchen.
ZitatOriginal geschrieben von brauereimeister
Falls ich IP-TV verwenden würde, läuft das Fernsehsignal ebenfalls über das LAN-Netzwerk, so dass ich keine separate Fernsehverkabelung und -dosen benötige. Stimmt das?Ja, aber ich würde Koaxial-Kabel parallel zum Ethernet legen und überall eine Radio/TV-Dose hinlegen. Einen Strang vom Dach (wegen SAT) und einen Strang zum Keller (wegen Breitbandanschluss). Am Anfang würde ich einen Breitbandanschluss nehmen (nennt sich auch Kabelanschluss), weil Du dadurch günstig an das Verteilnetz angeschlossen wirst. Nach den Jahren – hast sowieso genug Stress in der Zeit – kannst Du dann kündigen und auf All-IP oder SAT umschwenken.
Am Anfang alles vom separaten Anbieter, also Telefon von der Deutschen Telekom. TV vom Kabelanbieter. Internet würde ich Anfangs dann auch von T-Online beziehen. Von denen nimmst Du Du auch die Boxen. Dann, nach zwei Jahren, kannst Du rumexperimentieren und/oder zusammenlegen und/oder erweitern. So bekommst Du alle relevanten Anschlüsse günstigst.
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