ZitatDie Grundlagen für derartige Störungen werden in aller Regel bereits im Kindesalter gelegt
Geht in Richtung "S.Freud"
@ headymobil ...dein Posting unterschreibe ich gerne.
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ZitatDie Grundlagen für derartige Störungen werden in aller Regel bereits im Kindesalter gelegt
Geht in Richtung "S.Freud"
@ headymobil ...dein Posting unterschreibe ich gerne.
ZitatOriginal geschrieben von kinslayer
Geht in Richtung "S.Freud"
...
Prinzipiell richtig ... nur dass ich im Gegensatz zu Freud nicht daran glaube, dass falsche Weichenstellungen in der Kindheit durch psychoanalytische Maßnahmen zu korrigieren sind.
Was prinzipiell funktioniert, ist die Verhaltenstherapie. Sehr vereinfacht ausgedrückt werden dabei "schlechte" Verhaltensmuster verlernt, die wünschenswerten erlernt. Nur einen Schönheitsfehler hat die Sache:
Gerät der Betroffene unter psychisch starken Druck (übermäßiger Stress etc.), ist es wahrscheinlich, dass er in dieser Situation in die alten (schlechte, verlernten) Verhaltensmuster zurückfällt. Und dann können gelegentlich auch Dinge wie im Fall Mirco passieren. Für diese Fälle passt mein Vergleich mit einer tickenden Zeitbombe in besonderem Maße!
Frankie
ZitatDie Grundlagen für derartige Störungen werden in aller Regel bereits im Kindesalter gelegt
Hierzu äußerte sich der Bild-Experte Christian Lüdke (Psychotherapeut) wie folgt:
Wie kann man einen solchen Menschen erkennen?
Lüdke: „Nach außen hin sind sie meistens sehr unscheinbar. Aber in der Lebensgeschichte dieser Täter finden sich häufig um das elfte Lebensjahr herum drei Symptome: Dass sie wieder ins Bett machen, dass sie mit Feuer spielen und vor allem, dass sie Tiere quälen.“
Quelle: bild.de
So einfach ist das...
Na, wenn das so einfach wäre, dann bräuchte man doch nur noch jeden pyromanischen und bettnässenden elfjährigen Tierquäler auf Lebenszeit einzusperren, und schon wären alle Probleme gelöst...
Huch, warum habe ich Jahre in Unis und anderen zweifelhaften Einrichtungen verbracht, wenn es doch viel einfacher geht: Bild lesen!
Nunja, Herr Lüdke ist im Kollegenkreis nicht ganz [URL=http://www.tagesspiegel.de/zeitung/ein-mann-fuer-ungewisse-stunden/v_default,786188.html]unumstritten[/URL], aber das nur am Rande. Das ist ja die Gefahr der Medien: da werden schnell mal Aussagen verkürzt, zugespitzt und entstellt.
Und bevor jetzt eine Hexenjagd auf 11jährige losgeht: der Onkel Lüdke hat "häufig" und nicht "immer" gesagt!
Das sehe ich auch so wie du Frankie.
Bild sprach zuerst mit den Toten oder wie heißt das Sprichwort noch.
wrywindfall. . .Nur mal so nebenbei erwähnt.Schätze deine Beiträge immer sehr.Psychatrisch angehauchte Themen hatten wir ja schon so einige hier bei TT,hab dich oft und gerne gelesen.
Mein Beileid und Mitgefühl noch für die Eltern von Mirco.
Nun wird im Fall des ermordeten Mirco auch bei der Polizei selbst ermittelt:
ZitatAlles anzeigenFall Mirco: Ermittlungen bei Polizei
Im Fall des getöteten Mirco aus Grefrath ermittelt die Mönchengladbacher Polizei nun wegen Geheimnisverrats in den eigenen Reihen. Grund ist die Veröffentlichung eines Fotos vom mutmaßlichen Mörder in der "Bild"-Zeitung. "Es stammt zweifelsfrei aus einer erkennungsdienstlichen Behandlung des Tatverdächtigen Olaf H.", sagte der Leiter der Kriminalitätsdirektion beim Mönchengladbacher Polizeipräsidium, Ulrich Flocken. Das Foto von Olaf H. sei in einer polizeiinternen Datenbank abgespeichert worden.
Ein Polizist mit Zugang zu der Datenbank habe das Bild offensichtlich heruntergeladen und an die Zeitung weitergereicht. "Ein solches Verhalten ist strafrechtlich als Geheimnisverrat zu werten", sagte Flocken. Der 45-jährige Olaf H. sitzt seit vergangener Woche unter anderem wegen Mordes und sexuellen Missbrauchs in Untersuchungshaft.
[small]Quelle und kompletter Text: http://www.welt.de/print/die_w…ttlungen-bei-Polizei.html[/small]
Ja, habe ich auch gelesen. Was mich interessieren würde: wie steht ihr denn eigentlich dazu, dass er der Polizist es veröffentlich hat, obwohl es nicht erlaubt war?
Ich denke, er wollte den Mörder eins auswischen, was verständlich ist, denn das war ja wirklich eine feige und schreckliche Tat.
Der hat ein Disziplinarverfahren mit allen Konsequenzen verdient und ist nicht mehr für den Polizeidienst tragbar.
Gerade als Polizist sollte man wissen was Persönlichkeitsrechte bedeuten und diese schützen. Egal um wen es geht.
@ raix: Dem gibt es nichts hinzuzufügen! :top:
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