160 Km/h
Was 160 KM/h schnell fahren und das bei diesen Benzinpreisen....
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160 Km/h
Was 160 KM/h schnell fahren und das bei diesen Benzinpreisen....
ZitatOriginal geschrieben von meisterroerig
Wieso fast alle Sender GSM 1800 auf der A8?
Erstens gibt es da schon viele UMTS Sender, und ein blauer Punkt ist nicht zwangsläufig ein GSM1800 Sender! Das können auch Dualbandsender sein die auf 1800 und 900 funken.
ja klar, da gibt es ein Haufen UMTS-Zellen. Aber das bringt mir für mein GPRS-Tracker leider nix. Vom Stuttgarter Flughafen bis Bad-Boll konnte er zumindest nicht tracken. Ich werde demnächst einen Beifahrer bitten, auf mein iPhone zu schauen. Dort habe ich auch E+ drin.
ZitatOriginal geschrieben von Strahler
Hat einen physikalisch Grund :-). Wenn ich mich nicht irre hat das etwas mit dem Dopplereffekt zu
tun.
Rechne mal vor, mit Vektor bitte ! Und wo Du dabei bist. Bau mal gleich PSK mit ein.
Re: 160 Km/h
ZitatOriginal geschrieben von dersonic79
Was 160 KM/h schnell fahren und das bei diesen Benzinpreisen....
AB 160 .... Das Spielchen hatten wir bis 270 getrieben. Leider auch dort keine Besserung eingetreten :p
ZitatOriginal geschrieben von wwbusch
bei einem gps tracker ist es aber sowieso wichtig, dass dieser die positionen aufzeichnen wenn er mal keinen gsm empfang hat und dann wieder losschickt, sobald er ein stabiles netz hat...
stimmt, ja... da war noch was von wegen microSD-Karte. Werde das mal testen. Danke für den Hinweis!
ZitatOriginal geschrieben von HSDPA
Eine andere Frage bleibt mir jedoch noch: Mein Beifahrer konnte noch bei 200 via o2 mit HSDPA im Internet surfen. Die nutzen ja auch um die 1900 Mhz für UMTS?
Da könnte ich jetzt falsch liegen, aber ich mein, dass hat etwas mit der Modulation des Signals zu tun. GSM und UMTS sind total unterschiedlich. UMTS verwendet ein größeres Frequenzband (glaub sind 5 Mhz) und hat somit einen größere Toleranzbereich bei der Frequenzverschiebung. Aber es spielen auch noch andere Faktoren mit wie bessere Fehlerkorrektur dank Turbocodecs usw. mit.
Das ist doch alles ne Milchmädchenrechnung, so lange weder der Vektor (die relative Geschwindigkeit zur BTS) noch die Phasenverschiebung mit drin ist. Zudem ist die prozentuale Abweichung bei höheren Frequenzen geringer, so das diese SODILER sind als P/E-GSM900.
Und beides nutzen im wesentlichen eine Phasenmodulation, die bei UMTS nochmal wesentlich defiziler ist als bei GPRS.
Vodafone UMTS funktioniert bei über 200km/h noch einwandfrei auf der Autobahn. Höre im Auto seit 2006 Internetradio und da merkt man es ziemlich schnell, wenn der stream abbricht
Natürlich geht das. Ich Wette, das zu 95% das Handover und notwendige Neusyncronisation das Problem sind, als irgendwelche Dopllereffekte.
Die Datenrate geht sicherlich deutlich runter bei hoher Geschwindigkeit. Und 50% merkt man bei GPRS deutlicher als bei HSPA. Zumal Du beim Webradio bei GPRS / EDGE ja kaum Platz zum Puffern hast, bei HSPA der Puffer aber wohjl immer voll ist.
Der Kanalabstand bei GSM beträgt 200 kHz.
Die "Verschiebung" bei unterschiedlichen Frequenzen bei gleicher Geschwindigkeit ist unterscheidet sich.
Rechnerisch:
fB = fQ / (1- v/c)
fB Frequenz beim Beobachter (BTS)
fQ Frequenz am bewegten Sender (Handy auf der Piste)
v Geschwindigkeit Quelle auf Beobachter
c Funkwellenausbreitungsgeschwindigkeit (man nehme die Lichtgeschwindigkeit) (jeweils m/s)
Ausrechnen will ich es jetzt nicht, weil ich es früher mal gemacht habe for fun. Im Kopf ist mir noch bei GSM 900 (d1,d2,e+,o2) 240km/h und bei GSM 1800 (d1,d2,e+,o2) 120 km/h (google schmeisst mir diese Seite mit 242 km/h für gsm 900 raus http://www.mobile-times.co.at/…se/heft1997/16_36_37.html ).
Das heisst dann: man ist ein kanal drüber oder drunter je nachdem ob man auf die bts zufährt oder von ihr wegf..
Bämm.
q.e.d.
Wenn also der Bräter anner AB steht, kann das bei gsm 1800 knapp werden. Deswegen sollten gsm 1800 netze dazu tendieren auch mal "seitlicher" die Autobahn zu versorgen. Aber im Ausland mit Geschwindigkeitslimits (bei uns ist ja mittlerweile auch fast alles ausgebremst) und egsm 900 in hand von o2 und e+ mittlerweile egal.
Nur gibt es halt noch "altversorgte" Strecken mit nur GSM 1800, oder gsm 900 ist voll (e netze) und man wird auf 1800 geschalten.
Ob Basisstationen eine Art "Frequenzschmier" verstehen können, wage ich zu bezweifeln, kann ich aber nichts drüber aussagen. Wird von der Planung auch fies, denn dann muss man 3 Kanäle für die BTS planen (1 real 2 pseudo).... Micromanagement pur.
Könnte aber auch sein. Zum Beispiel wird an der Küste an Überreichweitenstationen die Timeslots um den vom Handy belegten freigehalten (GSM kann eigentlich nur 35km vom TA wert her) meine die können dann so um die 135km.
Zu UMTS habe ich mich mit Dopplereffekt nich beschäftgit. Bestimmt auch vorhanden, nur wenn UMTS eh 5MHz breit sendet dann dürften 200 fehlende kHz nach unten oder oben nicht so schlimm wie der Dopplereffektkanalfehler in GSM sein. (response anyone)
ZU TO:
Tracker sind ja meist nur GSM, wenn du wirklich "live" dein auto haben willst, wirst um d1 oder d2 nicht rumkommen, da deren grundnetz 900 Mhz hat und punktuell mit gsm1800 erweitert ist. (umgkehrt o2 und e+).
Solltest du, was ich nicht glaube, den Tracker in GSM900 only modus kriegen, dann wird e+ bei hohen Geschwindigkeiten eher klappen, aber dafür nicht flächendeckend, wobei e+ ja offensichtlich laut forum mehr gsm900 stehen hat als o2....
so long, and thanx for all the fish
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von rampone
Der Kanalabstand bei GSM beträgt 200 kHz.
Die "Verschiebung" bei unterschiedlichen Frequenzen bei gleicher Geschwindigkeit ist unterscheidet sich.
Rechnerisch:
fB = fQ / (1- v/c)
fB Frequenz beim Beobachter (BTS)
fQ Frequenz am bewegten Sender (Handy auf der Piste)
v Geschwindigkeit Quelle auf Beobachter
c Funkwellenausbreitungsgeschwindigkeit (man nehme die Lichtgeschwindigkeit) (jeweils m/s)
Ausrechnen will ich es jetzt nicht, weil ich es früher mal gemacht habe for fun.
Dann mach ich es mal:
1800/(1-((270/3,6)/300000)) = 1800,450
900/(1-((270/3,6)/300000)) = 900,225
Theoretisch. Da kommen noch Vektoren zu und die relative Geschwindigkeit kann auch mal 0 sein. Und wesentlich dürfte immer die Phasenverschiebung sein, da es sich hier primär nicht um einen Frequenz, sondern um einen Phasenmodulation handelt.
Aber dazu müsste man jetzt Nachrichtentechniker sein, um das genaz zu sagen: Ich vermute als Laie, das Handys durchaus "tollerant" gegenüber Frequenzabweichungen ausgelegt sind.
Für GSM-R gibt es spezielle Lösungen:
http://www.huawei.com/de/catalog.do?id=498
Da ich schon ab und an - auch mit O2 in GSM1800 - bei 300 km/h zwiwchen Köln und Frankfurt mit dem ICE im Tunnel telefoniert haben, wir der Effekt in der Praxis zu vernachlässigen sein.
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