Talkline - Fehler bei unberechneten Verbindungen

  • Mobilcom = Abrechnugsfehler


    Ich kann es nicht mehr hören, lasst uns zusammen was machen!


    In einem Thread hat ein Geschädigter aufgefordert, andere Geschädigte ihm den Schriftverkehr zukommen zu lassen, Es liegt wohl schon bei der Staatsanwaltschaft.


    Ich weiß leider nicht mehr welcher Thread es war, aber ich kann 2 Verträge beisteuern - muß ja endlich mal gut sein Mobilcom.


    Was die nach meiner Meinung machen ist: gewerbsmässiger Betrug
    - dies zu beweisen, ist halt ein Problem.



    Nach meiner Meinung, bekommt ein Provider original die Rechnung/ bzw. Aufstellung der Gespräche, die er dann für den Kunden in Rechnung stellt. Oft werden aber bei Mobilcom /Debitel/Talkline etc. andere Beträge in Rechnung gestellt. Ich gehe sogar so weit und behaupte die haben eine richtige Abteilung, die nur auf Abzocke aus sind.



  • Dann ändere doch einfach das wort vernünftig, wo ist da das Problem?


    Statt sinnlos eine korrektur drunter zu schreiben :rolleyes:

    Geschäftsaufgabe zum 01.09.2012 wegen Todesfall.

  • Zitat

    Original geschrieben von Roadrunner0778
    Dann ändere doch einfach das wort vernünftig, wo ist da das Problem?


    Statt sinnlos eine korrektur drunter zu schreiben :rolleyes:


    stimmt sorry, da hast du recht!

  • Es ist schade, daß sich nach Berichten hier und an anderen Stellen die Netzagentur sehr wenig für das Gebahre von Talkline / (Mobilcom-)Debitel interessiert. Dabei hätte dieses Unternehmen mal die volle Härte des Telekommunikationsrechts bzw. alle der Netzagentur zustehenden Möglichkeiten, diesen Maschen und Mängeln ein Ende zu setzen, verdient.


    Da werden ausgehende Rufnummernportierungen, auf die bei Vertragsende ein Anspruch aus dem Telekommunikationsgesetz besteht, abgelehnt / nicht korrekt durchgeführt, Verträge in Rechnung gestellt, die nachweislich nicht existieren (Inhaber/Betreiber der Marken Talkline / Debitel scheißt drauf) - bis die Presse eingeschaltet werden muss..., falsche Rechnungen, systematischer Beschiss bei Kündigung (um noch eine anteilige Grundgebühr rauszuschlagen), Tricks wie SIM-Karten-Pfand, mit denen der Kunde nicht rechnen muss, stellenweise m.E. deutlich überhöhte Service-Gebühren uvm. (alles hier und andernorts nachzulesen).


    Was ich auch nicht verstehe: Warum sind die Anbieter laut TKG verpflichtet, auf Kundenwunsch den Zugang zu 0900-Rufnummern für einen Anschluss zu sperren (wofür übrigens soweit ich weiß auch nur 1x Kosten, und zwar auch nur in angemessener Höhe, berechnet werden dürfen), wohingegen diese Möglichkeit für Premium-SMS-Dienste und andere Premium-Dienste im Mobilfunk, die unter Kurzwahlen zu erreichen sind, m.W. immer noch nicht besteht? Premium-SMS sind der allergrößte Mist, gerade im Abo-Verfahren - dabei handelt es sich um Forderungsabtretungen, d.h. der Telefonanbieter hat das Geld bereits an den Diensteerbringer (sitzen häufig auf Inseln oder in Asien...) gezahlt - abzüglich des eigenen, dicken Mitverdienst versteht sich - und wird sich daher regelmäßig Sträuben, auf Kundenreklamationen die Rechnung zu korrigieren. Der Kunde muss in diesem Fall nicht gegen den eigenen Anbieter, sondern gegen den Diensteerbringer, am Besten noch im Ausland, klagen. Wo bleibt die Gesetzesänderung diesbezüglich? Das ist doch kein Zustand!



    Zu Talkline:


    Wie kann man so beknackt sein einen solchen offensichtlichen, dümmlichsten Bug im Abrechnungssystem nicht umgehend zu korrigieren? An den wiederholten Schilderungen genau des gleichen Problems sieht man ja, daß dies nicht geschieht. Wieviele Telefonnummern mag es wohl geben, in denen die Ziffernfolge einer Premium-Kurzwahl enthalten ist? Wie kann ein Unternehmen derart dilletantisch und zugleich ignorant sein?


    Ganz toll ist auch, wenn der Laden einen Fehler eingesteht (telefonisch) aber gleichzeitig sagt, man hätte nicht die Befugnis den zu korrigieren. Bei anderen Unternehmen kann man sich auf Zusagen der Hotline verlassen (hier muß ich z.B. Vodafone und E-Plus mal loben). Wenn dann eine Angelegenheit mal tatsächlich weiterdelegiert wird, kommt routinemäßig aus dem Debitel-Konzern (Talkline, mobilcom-debitel, freenet?) das "wir sind im Recht"-Schreiben, so grotesk das jeweils auch für die Sachlage ist. Auf die Antwort des Kunden hierauf kommt nur noch das "wir verweisen auf die bisherige Korrespondenz"-Schreiben und danach, wenn der Kunde nochmal gewagt hat die Klappe aufzumachen, der "wir stellen die Korrespondenz in dieser Sache ein da bereits gesagt ist daß wir im Recht sind und damit alle Worte gesprochen. Weitere Schreiben von Ihnen werden hier im Müll landen oder zu Papierfliegern verbaut"-Brief.


    Die Qualität der Hotliner und deren Engagement ist so unterschiedlich, das man besser nochmal anruft, wenn man schon merkt daß das Telefonat zu nichts führen wird. Mit Glück hat man dann beim 5. Mal jemanden dran der wenigstens Versucht die Situation zu verstehen.


    Mitunter haben die Händler, über die die Verträge geschlossen worden, noch mehr Möglichkeit Druck zu machen - allerdings eher was falsche Grundgebühren, vertragswidrig berechnete Einrichtungspreise trotz anderer Vereinbarung, nicht gebuchte Pakete usw. betrifft.


    Wenns ganz hart kommt, und das scheint der Regelfall zu sein, bleibt nur noch einschlägige (Netz-)Presse (teltarif.de).


    Oder vielleicht mal in der Zentrale anrufen und bitten, jemand aus dem Vorstand wegen dem "dringenden Feedback zum Servicelevel und CRM im Allgemeinen" zu sprechen (oder was anderes, was höchst wichtig klingt)?!



    Es gab Zeiten, in denen tatsächlich einige seriöse Provider mit kompetenten Personal am Markt vertreten waren. Heute muß man wohl deutlichst davon abraten, Verträge mit irgendwem außer den Original-Netzbetreibern zu schließen.



    Dem Threadersteller würde ich (da gefragt wurde) durchaus raten eine Wiedergutschrift die Grundgebühr für die Zeit der ungerechtfertigten Sperrung der SIM-Karte zu fordern. Erfolgschancen auf ein Entgegenkommen seitens Talkline allerdings wohl gering... Da müsste man schon mit Anwalt oder Schlichtung durch Netzagentur kommen (auch nicht umsonst), was sich, wenn die Hauptsache erledigt ist, allein wegen der Grundgebühr wohl nicht mehr lohnt.


    Weiterhin empfehle ich unbedingt die Schufa, ggf. noch Bürgel zu kontrollieren, ob Talkline dort nicht Negativeinträge wegen des angägblichen Zahlungsverzugs gesetzt hat. Das traue ich Mogelc**-Depp*ntel und den Talksch***nen zu. Wenn ja: Auf Löschung bestehen - und zwar per Beschwerde an die Auskunfteien selbst, unter Beifügung von Nachweisen.



    PS:


    Ist dem Laden eigentlich klar, was die sich damit einbrocken, daß sich in einem so viel frequentierten und allgemein seriösem Forum wie TT Negativberichte mit teils unglaublichsten Schilderungen häufen?


    Wenn man bei google Talkline, Mobilcom oder Debitel + irgendwas eingibt, stehen wahrscheinlich die TT-Threads bei den Suchergebnissen schon recht weit oben.


    Debitel wollte doch zukünftig "qualitativ hochwertigere Kunden" an Land ziehen (teltarif.de-Meldung). Damit meinen sie Kunden, die tatsächlich über Ihre Verträge telefonieren. Wenn man den Bericht des Threaderstellers liest, müsste man wohl empfehlen, gar kein Telefonat über seinen Vertrag zu führen. Man kann sich ja schon glücklich schätzen kann, wenn die Grundgebühr korrekt berechnet wird, keine ungebuchten Pakete aufgezwungen werden usw. Insoweit ist es nicht einmal zu empfehlen, Schubladenkarten noch und nöcher von dem Laden abzustauben - obwohl sies verdient hätten. Immer schön die fetten Händler-Auszahlungen für idiotische Tarife mit Preisen auf dem Niveau von vor zehn Jahren (deswegen ja auch so hoch provisioniert...) absahen und Karte am Besten 1 Tag nach Aktivierung kündigen und mit der Kündigung schon mal "vorsorglich" zurücksenden (wegen Kartenpfand, wisst ja...), um denen mal so richtig die lange Nase zu zeigen wie sie es mit Ihren Kunden regelmäßig praktizieren.



    Alle anständigen Mitarbeiter des Unternehmens mögen sich von meiner Meinung bitte nicht angegriffen fühlen - es gibt sie mit Sicherheit (wenn auch absolut in der Minderheit). Sie verdienen Mitleid dort schaffen zu müssen...

  • Du meinst weil aktuell talkline (und debitel) Gespräche aus dem Kostenairbag zwei Monate nacher nachberechnet und natürlich auch gleich selbstverständlich den Widerspruch ablehnen, denn talkline sei ja laut AGB zur Nachberechnung von Verbindungen berechtigt auch wenn sie in den Airbag gefallen wären:


    http://www.teltarif.de/talklin…chnologie/news/41458.html


    Diesmal habe das Erfassungssystem von o2 versagt (das laut o2 ja durch einmalige Kontrolle durch zwei Sachverständigen laut Definition immer korrekt ist und gar nicht falsch abrechnen kann, wie Sms in den Bluetarif zu berechnen, falsche Auslandsverbindungspreise zu berechnen etc.) und eben zu spät die Daten übermittelt.
    Das Gesprächskosten bei aktiven Airbag in diesen einberechnet werden sollten, kann man natürlich nicht wissen...

    offiziell von der TT-Administration bestätigter Troll

  • Zitat

    Original geschrieben von qwqw
    Diesmal habe das Erfassungssystem von o2 versagt (das laut o2 ja durch einmalige Kontrolle durch zwei Sachverständigen laut Definition immer korrekt ist und gar nicht falsch abrechnen kann, wie Sms in den Bluetarif zu berechnen, falsche Auslandsverbindungspreise zu berechnen etc.) und eben zu spät die Daten übermittelt.
    Das Gesprächskosten bei aktiven Airbag in diesen einberechnet werden sollten, kann man natürlich nicht wissen...


    Gut, aber wo mag wohl der hier im Thread geschilderte, dämliche Fehler herkommen?


    Vom Talkline- oder o2 Billing-System?


    Von o2 sind mir jedenfalls so strunzdumme Abrechnungspannen nicht bekannt.. Man lasse sich das auf der Zunge zergehen: Angerufene Zielrufnummer (Fest/Mobil) _beinhaltet_ die Ziffernfolge einer Premium-Kurzwahl und wird zu deren Tarif abgerechnet. Und Talkline bestreitet im ersten Anlauf daß mit der Abrechnung etwas nicht stimmt. Zudem war Talkline ja wohl bereits bekannt, daß dieses Problem im System existiert!

  • Das passt auch wieder ganz gut zu Talkiline http://www.teltarif.de/talklin…chnologie/news/41458.html


    Es steht zwar das die Daten zu spät übermittelt worden sind, aber spätestens als der Kunde sich beschwert hat, hätte den Leuten ein Licht aufgehen müssen.


    In der Konstellation, falsch abrechnen und dann den Kunden noch versuchen über den Tisch zu ziehen, hört man immer wieder das Dreiergespann, Talkline, Mobilcom und Debitel. Hier scheint tatsächlich Berechnung dahinter zu stehen.


    Ich denke es betrifft noch mehr Kunden.


    Gruß Marco

  • teltarif hilft: 40.000-Euro-Rechnung trotz Flat bei debitel


    ...sagt ja wohl alles.



    Edit:


    Andere Anbieter rufen bei 200€ angelaufenen Gesprächskosten an und fragen, was los ist. Oder sperren erstmal - auch im Interesse des Kunden.


    Sicherlich gibt es dafür keine handfeste Verpflichtung seitens des Anbieters (nun ja - bei mehreren 10.000 wahrscheinlich schon nach gesundem Rechtsempfinden), aber ich finde es normal. Von Auseinandersetzungen über horrende Rechnungen, selbst wenn sie aus Unwissen vom Kunden verschuldet sind (hier nicht der Fall), hat doch eigentlich keine von beiden Seiten etwas - wenn man mal davon ausgeht, daß ein Dienstleistungsunternehmen den Anspruch hat seine Kunden zufriedenzustellen.


    Und genau da hakts wohl im Hause Debitel, dort denkt man sich wohl: Jeder ergaunerte Euro (denn so mancher Kunde gibt klein bei) ist verdientes Geld.


    Bedenke: Provider sind ja sooo knapp bei Kasse da sie die ganze Airtime bei den Netzbetreibern einkaufen müssen, an den Interconnect-Entgelten für eingehende Verbindungen nicht beteiligt werden, bei Nichtzahlung durch den Kunden härter getroffen sind als die Netzbetreiber - denn der Netzbetreiber stellt dem Provider ja trotzdem die Rechnunge für die Vorleistungen... Dementsprechend müssten die Provider 150% teurer sein als die Netzbetreiber. Sind sie eigentlich auch, aber das Geld muß man geschickt über versteckte Einnahmen reinholen.


    Man schreibt ja nicht mit Vorsatz falsche Rechnungen. Aber das Billing-System und die Organisation im Unternehmen müssen so grottenschlecht sein, daß ständig Fehler passieren. Das kommt vielleicht gar nicht so ungelegen...


    Ein Fehler, bei dem der Kunde benachteiligt ist (hmm...andersrum passierts erstaunlich selten!) bedeutet zunächst: Die unberechtigte Forderung ist schon halb in der Tasche. Warum ab jetzt nicht im Zweifel zu Ungunsten des Kunden entscheiden (wenn auch völlig rechtswidrig)? Soll sich der Kunde doch bis aufs ärgste Mittel wehren. Wir von Debitel hingegen können doch mit einem Fingerschnips unser Standardprogramm (zusammengeklickte böse Briefe, Inkasso, unsubstantiierte Mahnbescheide) durchfahren.


    Wenn gerade bei kleineren Beträgen 70% der Kunden in Phase 1 aufgeben, dann von dem Rest nochmal 50% in Phase 2 usw. ist das doch unsererseits kein Betrug. Unsere Kunden sind alle mündig, es muß ja niemand eine ungerechtfertigte Forderung bedienen, wenn doch - sein Problem. Wie viele Kunden wissen nicht daß Lastschriften zurückgegeben werden können, nach 6 Wochen haben wir das Geld (fast) sicher, dann kann der Kunde doch klagen - es ist doch jeder für sich selbst verantwortlich.


    Betrug? Nein - um Gottes willen - wo denn bitte?


    Arbeitszeit ist einzig für Neukundenaquise gut investiert, warum für die Kunden die wir schon am Haken haben einen Finger krumm machen (außer Geld eintreiben)...



    Die SIM-Karte dieser Kundin wurde übrigens erst bei einem Saldo für die aufgelaufenen Datenverbindungen (Abrechnungsfehler lag bei Mobilcom-Debitel) i.H.v. 40.000€ gesperrt. Daher der Rechnungsbetrag.


    Mir fehlen die Worte...

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