Haussprechanlage an Gigaset / Fritzbox7390

  • Zitat

    Hättest Du das gleich gesagt, dann hätte ich mir viel Arbeit sparen können


    Bitte entschuldige, war nicht meine Absicht! :rolleyes:



    Zitat

    Für die Mehrdraht-Technik gibt es nur einen Freisprechadapter, der aber passt wiederum nur an Telefonanlagen mit der alten FTZ-Schnittstelle 123 D 12 , das ist aber keine a/b-Schnittstelle, weswegen Du ihn NICHT an die 7390 anschliessen kannst.


    Um welchen Adapter und welche Telefonanlagen handelt es sich?

  • Hallo !


    Das ganze ist eine ziemlich unglückliche Konstellation für Dich u. Deinen Wunsch.


    1. Die vorh. Fritzbox 7390 kann dazu nicht verwendet werden.
    2. Die Mehrparteienanlage für 50 TN sitzt wahrscheinlich in irgendeinem E-Verteiler.
    3. Auch wenn Du dort die Schnittstelle intergrieren kannst fehlen Dir von Deiner noch-
    4. Nicht vorhandenen Telefonanlage mit FTZ Schnittstelle mindestens 6 Verbindungskabel !


    5. Und wenn Du da was für Dich alleine nachrüsten kannst benötigst Du wenigstens 2 Adern
    u. wahrscheinlich die Genehmigung von der Hausverwaltung da was zu ändern.


    Bevor Du das nicht abklären kannst wäre es jetzt Unsinnig Dir jetzt noch alles aufzuzählen was Du dann an der Tür noch benötigst damit alles nach Deinen Wünschen funkt. würde.


    Möglich ist es, aber wie gesagt wenn die HVW nicht will, wird es auch nicht machbar sein.


    MfG.

  • Danke Euch!


    Zur Realisierung benötigen wir also einen "Elegant Türfreisprechverstärker (TFV)" sowie eine TK-Anlage mit Schnittstelle FTZ 123 D 12.


    Kennt jemand evtl. eine ältere (günstige) TK-Anlage (Clip), die diese Schnittstelle integriert hat?


    Könnte man nicht diese TK-Anlage dann an die FritzBox 7390 hängen? Könnte das reibungslos ohne Funktionsverluste funktionieren oder ist grundsätzlich mit Nebenwirkungen durch den gleichzeitigen Betrieb von zwei TK-Anlagen zu rechnen?

  • Hallo !


    Bevor wir jetzt weiter diskutieren :


    Hast Du 3 Kabelpaare = 6 freie Adern von Deiner Wohnung zur Rittoanlage wo der Adapter hin muss u. Jemand der Dir dann das alles verdrahtet zur Verfügung ?


    Eine andere Alternative wäre : Du baust Dir ein eigenes TFE Modul an der Haustüre ein, bei
    der benötigst Du nur 1 Kabelpaar = 2 Adern !


    MfG.

  • Danke kurtisane - ich hoffe wieder!


    Zitat

    Hast Du 3 Kabelpaare = 6 freie Adern von Deiner Wohnung zur Rittoanlage wo der Adapter hin muss u. Jemand der Dir dann das alles verdrahtet zur Verfügung ?


    Ja, habe noch mind. 3 freie Kabelpaare. Mein Onkel ist Elektriker, der würde sicher gerne verdrahten... :)


    Zitat

    Eine andere Alternative wäre : Du baust Dir ein eigenes TFE Modul an der Haustüre ein, bei der benötigst Du nur 1 Kabelpaar = 2 Adern !


    Welches TFE-Modu müsste l ich denn besorgen? Welches Kabelpaar muss angeschlossen werden?


    Ist bei den beiden Alternativen nun doch die Anbindung an eine FritzBox 7390 möglich oder wie sehen Deine beiden Lösungen aus?

  • Hallo !


    Die Kabelmässige kommpliziertere Art ist ein passender Adapter welche den Ruf von der vorhandenen Ritto an einen a/b Port der Fritzbox bringen kann.
    Du benötigst Platz in der Nähe der bereits vorhandenen Ritto Bauteile auf einer Hutschiene.


    Die Kabelmässig einfachere Art wäre eine Auerswald Universal a/b TFE, die benötigt von der Fritzbox 2 Adern bis zur Torstelle, wenn Du dieses da unterbringst, eigener Lautsprecher u. eigenes Mikrophon, die benötigten 12Volt hat man schon an der Torstelle u. die TÖ-Drähte sind auch schon in der Nähe.


    Jetzt kommt es nur noch drauf an, wie Du die Teile am Besten unterbringen kannst u. wie gut Dein Onkel beim Planlesen u. umklemmen ist !


    MfG.

  • Ich beschäftige mich auch momentan mit der Thematik, auch wenns bei uns nicht 50 sondern nur 4 Wohnungen sind - und ich bin Mieter...


    In der Wohnung ist ein Türtelefon. Das hat einen normalen Hörer. Das Öffnen der Tür wird über eine Taste ausgelöst. Der Klingelton kommt aus dem Lautsprecher. Die Sprechverbindung wird beim Abnehmen des Hörers hergestellt.


    Mal ganz dumm gefragt:
    Wenn ich mir so eine alte Siedle TLE 511-01 anschaue, ist das doch Mehradertechnik mit Sprech (11)- und Hörweg (12), Signalisieren der Sprechverbindung (14), Klingeltaste (7). Türöffner als Schaltkontakt.
    Dafür gibt es Adapter ja wie Sand am Meer.


    So ein Türtelefon hat doch Mikrofon und Lautsprecher. Kann man nicht einfach einen für die 4+n-Technik vorgesehenen Adapter (z.B. Istec Türmanager) nehmen, je ein Poti und einen Übertrager für den Hör- und den Sprechweg nehmen, um den Lautsprecherausgang des Türmanagers anstelle des Mikros des Hörers des Rittotelefons anzuschließen bzw. den Hörkapselausgang an den Mikroeingang des Türmanagers?
    Wenn man dann noch die Gabel um ein Relais ergänzt, mit dem man "abheben" kann, parallel zur Türöffnertaste ein Relais klemmt (zum Türöffnen natürlich - das ist im Türmanager schon drin) und noch eine Klingelerkennung (Optokoppler mit Vorwiderstand parallel zum Lautsprecher des Türtelefons), hätte man doch eigentlich alles, um so einen Türmanager anzuschließen, ohne in die eigentliche Leitungstechnik des Hauses einzugreifen.


    Betreibt man den Türmanager an einer FBF 7050, reicht neben dem Türtelefon eine Steckdose. Die 7050 macht aus dem Türmanager einen SIP-Türmanager, der per WLAN (WDS) an einer anderen Fritz!Box fon hängt (Haupttelefonanlage), dadurch erspart man eine Kabelorgie.


    Wäre das Konzept so realistisch ?


    (Also das mit dem ISTEC Türmanager und der FBF 7050 per WDS an 7390 funktioniert definitiv, habe ich schon getestet. Mich interessiert nur die Kopplung ans vorhandene Türtelefon)

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