War zwar nicht bei den Sanis, und ist bei mir auch schon etwas her 
aber normalerweise läuft das so: Zuerst 2 (oder 3?) Monate Grundausbildung, die ist eigentlich für alle gleich, egal was man nachher macht.
Danach wird man dann für seine Verwendung zugeteilt, also man kommt in "seine" Einheit, und macht dann da irgendeine Spezialausbildung, je nachdem, wofür man vorgesehen ist. Also zum Beispiel Ausbildung zum Fahrer usw. Wenn du Sanitäter werden sollst, denke ich mal, wirst du dort auch einen erweiterten Erste-Hilfe-Kurs machen oder sowas.
Falls bis jetzt nur klar ist, dass du in ein Sanitätsbataillon kommst, kann es auch sein, dass du dort etwas ganz anderes machst, z.B. Fahrer oder im Geschäftszimmer sitzen 
und so weiter.
Nach der empfohlenen Verwendung aus meinem Eignungstest hat im Grunde genommen eigentlich keiner mehr gefragt und hat sich auch keiner drum gekümmert habe im Endeffekt was komplett anderes gemacht. Genau sagen, was du machen wirst, kann dir also wahrscheinlich jetzt noch keiner sagen.
Naja, lass es halt auf dich zu kommen und wart's ab 
Keine persönlichen Erfahrungen,da ich nicht im Sanibereich gedient habe.
Nur habe ich einmal gehört,daß die Sanis in der Grundi ziemlich viel marschieren sollen,da sie später ja auch die Leichen auf den Schlachtfeldern einsammeln müssen...
Und sonst habe männl. Sanis auch einen schlechten Ruf (warme Brüder,Warmduscher,Soldat light,etc.) bei den anderen Truppenteilen.
das mit dem schlechten Ruf der Sanis hab ich auch gehört, was für mich auch eine Überlegung war später doch zu wechseln. Kann ich denn jetzt noch Wechseln??? z.B. von Sani zum Fallschirmjäger o.ä.??? Oder war die Entscheidung nun entgültig und verbindlich???
Wenn es mit dem Wechsel nicht klappen sollte, dann bleibe ich dann beim Sanitätsdienst; ist auch besser so, da ich später vielleicht Medizin studieren möchte...
Wird man eigentlich nach der Grundausbildung nur zum Sani ausgebildet? Wie soll man sich einen Sani vorstellen??? Läuft er nur mit seinem Medipack hinter der Truppe rum und ist nicht aktiv bei den Kampfhandlungen beteiligt oder hat er auch eine Waffe in der Hand und zieht mit der Einheit los muss auch vorne mitkämpfen???
(Wenn ich vorher wüsste dass Sanis so bei den Kameraden "beliebt" sind, dann hätte ich doch was anderes werden sollen 
)
Hallo!
Also was so dumme Sprüche von den Soldaten sollen muss ich dann aber nicht verstehen, oder?
Ich möchte die mal gern verletzt auf dem Schlachtfeld liegen sehen. Dann sind sie froh, dass ihnen ein Rettungssanitäter helfen kann.
Also wenn du an diesem Gebiet interessiert bist, würde ich das auch durchziehen und mich nicht von solchen wirklich extrem dummen Sprüchen davon abbringen lassen.
Grüße
Das Kreiswehrersatzamt, erzählt dir viel, wenn der Tag lang ist. Letztendlich entscheidend, ist immer noch die Einsatzplanung, die euch während der Grundausbildung besucht. Bei denen muss man sich dann auch für die heimatnahe Einsetzung bemühen, wenn man die Grundausbildung nicht gerade vor der Haustüre hat.
Während der Grundausbildung (jetzt wieder 3 Monate), kennt man zwischen den Einzelnen Schützen/Kanonieren (Heer) sowieso keinen Unterschied, erst wenn die AGA abgeschlossen ist und man auf seine Teileinheit kommt.
Ich persönlich hatte nie Probleme mit unseren Sanis (von wegen Warmduscher etc.) muss aber dazu sagen mir wär das dienen als Sani zu langweilig gewesen. Da man wirklich nix zu tun hat, wenn z.B. Übungen oder ähnliches sind, da war nämlich bei uns immer richtig Action, mit Feindangriff und MG-Feuer, Hinterhalte aufbauen und Gefangene nehmen. Und der Sani sitzt in seinem 2tonner und kann sich langweilen.
Also wenn du es etwas ruhiger magst, ist der SanDienst das richtige, wenn du Action suchst eher nicht.
Und ein kleiner Tipp noch von mir, wenn du sowieso Medizin studieren willst, warum dann nicht in der BW, dann steigst du als Offiziersanwärter ein, bekommst für´s studieren ne Menge Kohle. Und kannst dich nachher in einem BW-Krankenhaus einsetzen lassen, oder als Notarzt in den fliegerischen Dienst wechseln.
So long C U da Semmal
ZitatOriginal geschrieben von Semmal
Und ein kleiner Tipp noch von mir, wenn du sowieso Medizin studieren willst, warum dann nicht in der BW, dann steigst du als Offiziersanwärter ein, bekommst für´s studieren ne Menge Kohle. Und kannst dich nachher in einem BW-Krankenhaus einsetzen lassen, oder als Notarzt in den fliegerischen Dienst wechseln.
Außerdem studiert man dann in München und kann für wenig Geld im Einzelzimmer wohnen. Während der Zeit, die man sich sowieso noch verpflichten muss, macht mann dann AIP und Facharztausbildung und hat somit während des gesamten Studiums und der weiteren Ausbildung ohne Unterbrechungen einen festen Sold. Null Risiko, genug Geld und günstiges Zimmer. Keine Bewerbungen an irgendwelche Krankenhäuser wg. Facharztuasbildung, etc. Außerdem vermute ich mal, dass die Bereitschaft im BW-Krankenhaus nicht so stressig ist, oder? Schliesslich dürften mitten in der Nacht nicht so viele Notfälle reinkommen wie in einem privaten KH.
Hi baba,
mein Freund ist Sani
also die AGA hatten alle gleich, da gab es keine Unterschiede
nur im letzten Teil (die letzten 4 Wochen) war jede Staffel speziell
er hatte sozusagen erweiterte Erste Hilfe.
War viel Theorie bei und dann ne Prüfung am Schluß
Jetzt sitzt er in nem Schreibzimmer beim Arzt oder wenn die Neuen kommen muß er Blutdruck und Puls messen.
Ansonsten macht er Termine für Überweisungen und so
Hat sich noch nicht beklagt. Scheint also ganz ok dort zu sein.
Noch drei Monate, dann hat er es geschafft :top:
ZitatOriginal geschrieben von Nebelfelsen
Außerdem studiert man dann in München und kann für wenig Geld im Einzelzimmer wohnen. Während der Zeit, die man sich sowieso noch verpflichten muss, macht mann dann AIP und Facharztausbildung und hat somit während des gesamten Studiums und der weiteren Ausbildung ohne Unterbrechungen einen festen Sold. Null Risiko, genug Geld und günstiges Zimmer. Keine Bewerbungen an irgendwelche Krankenhäuser wg. Facharztuasbildung, etc. Außerdem vermute ich mal, dass die Bereitschaft im BW-Krankenhaus nicht so stressig ist, oder? Schliesslich dürften mitten in der Nacht nicht so viele Notfälle reinkommen wie in einem privaten KH.
Dabei sollte aber nicht vergessen werden das nach diesem Studium auch ein Auslandseinsatz bei der Bundeswehr anstehen kann, man sollte sich also vorher überlegen ob man das will oder nicht und nicht nachher rumheulen, das schöne ruhige Leben ist bei der Bundeswehr in diesen Zeiten vorbei.
Ich war Sani bei der Luftwaffe. Im Gegensatz zum Heer sind die LW-Sanis in einer eigenen Staffel eingesetzt. Beim Herr bist du in deiner Kampfeinheit mit drinne, mußt also auch alles mitmachen was die machen.
Heutzutage würd ich keine lange Ausbildung/Studium bei der BW machen, da man sich automatisch für Auslandeinsätze qualifiziert.
Vor ein paar Jahren war das noch anders, vielen geht heute der Arsch auf Grundeis, die sich damals auf schnell und leicht verdientes Geld gefreut haben...
Man sollte sich also bloß länger verpflichten, wenn man das Risiko auch eingehen will.
MfG Arne
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