Waschsalon oder Wäscherei. Idee gut, frage mich aber, ob das trägt.
Wenn es euch interessiert, gebe ich gerne Bescheid, wie es ausgeht.
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Waschsalon oder Wäscherei. Idee gut, frage mich aber, ob das trägt.
Wenn es euch interessiert, gebe ich gerne Bescheid, wie es ausgeht.
ZitatOriginal geschrieben von igel-online
Wäscherei und Änderungsschneiderei
...das beiden Wörter existieren heute nur noch mit einem dritten: Hermes Paketshop
...
Entweder 24 Std. DVD-Verleihstation oder falls du hast keine Problem damit hast, dann ganz klar Spielothek.
Re: ...
ZitatOriginal geschrieben von bubaa
Entweder 24 Std. DVD-Verleihstation oder falls du hast keine Problem damit hast, dann ganz klar Spielothek.
Find ich beides gut. Schießt auch beides imho aktuell überall aus dem Boden, vor allem Spielothek.
Wobei deine verfügbare Zeit ganz klar für eine DVD Verleihstation spicht. Ist imho eine perfekte Nebentätigkeit. Servicezeiten (für Anmeldungen, Reklamationen etc) kannst du dir so einrichten, wie du es zeitlich kannst, und ein großer Aufwand ist es imho auch nicht. Möglicherweise kann man da sogar mit der Tankstelle kooperieren (gerade was den Service angeht)?
Einziges Problem dabei: Die Investition in die Automaten. Ich kenne die Konditionen nicht, würde aber schätzen, daß du einen mittleren fünfstelligen Betrag benötigst, bis die Bude eingerichtet ist und eine vernünftige Anzahl an DVDs verfügbar ist.
Denke Dienstleistungen kommen fuer einen Schweizer Ort in Grenznaehe nicht in Frage, weil Dienstleistungen in der Schweiz teurer sind als in Deutschland und Frankreich
Getraenke, Snaks, Zeitungen und sowas gibt es schon in der Tankstelle
Handyladen, Handyservice oder auch eine Spielothek ist eher was fuer groessere Orte
Was gehen koennte:
- ein Solarium (wenn es ein Grenzort ist fahren vielleicht viele Pendler vorbei)
- ein kleines Internetcafe mit WLAN (Reisende aber auch Besuch bei den Senioren wollen vielleicht E-Mail und Netzwerke checken)
- beides zusammen
Spielothek - nice, aber die Vergabe wird immer "schwieriger", da eben zuviele aufmachen.
DVD-Verleih find ich persönlich jetzt am besten. Dazu die Tanke als Kooperationspartner und why not Möglicherweise könnte man dann im oberen Stockwerk auch die Kunst deiner Freundin ausstellen - so ein kleines Atelier zusätzlich und es wäre zumindestens am Tag jemand vor Ort. Eine gute "Symbiose"
Bei DVD Verleih gibt es aber viel Onlinekonkurrenz die dan die DVD bequem verschicken
Und es koennte sein das dan oft Neukunden kommen die DVD ausleihen aber nicht zurueckbringen
Nicht nur Online-Konkurrenz - man muss bei allen Ideen, egal ob es ein Backshop, eine Spielothek, ein Handyladen, etc. ist bedenken, dass genügend Geld reinkommen muss damit die ganze Sache sich wirtschaftlich trägt.
Der Standortfrage kommt damit eine sehr hohe Bedeutung zu wenn es darum geht, Einnahmen mit Laufkundschaft zu erwirtschaften. Bei allen 08/15-Dienstleistungen scheint mir hier die Anzahl an Passanten nicht groß genug. Wieso sollte ich genau dort extra anhalten und meine Brötchen kaufen wenn ich die a) auch in der Tankstelle schon mitnehmen kann oder b) eh noch zum Supermarkt fahre, wo ich auch welche kriege und nicht, wie hier, zusätzlich einen Parkplatz suchen und in den Laden latschen muss? Natürlich kommen immer ein paar Einheimische oder Leute, für die es gerade doch Sinn macht, vorbei. Nur: reicht deren Umsatz? Das denke ich eher nicht.
Das gleiche gilt für einen Handyladen: das regeln die Leute online oder in einem schön aufgemachten Shop des Netzbetreibers. Nur wenige Kunden werden "auf der Durchreise" bei irgendeinem komischen Laden am Wegesrand stoppen um gerade da einen Vertrag zu machen etc.
Wenn du also selber einen Shop betreiben willst geht IMHO nur eins: Spezialisierung! Nicht einfach den Billig-Brotshop aufziehen, sondern wenn schon - dann eine in der ganzen Region bekannte Holzofen-Bäckerei, zu der Kunden auch gezielt hinfahren weil sie bei dir Brot bekommen, dass so kein anderer hat.
Du könntest das kombinieren mit erlesenen Käsesorten - nicht jeder will extra in die Schweiz rüberfahren, also bietest du besten Schweizer Käse an.
Wurst und Fleisch: edle Schinken und Hausmacher-Wurst, die so weder der Metzger um die Ecke noch ein Supermarkt verkauft.
Beste Schweizer Schokolade und exquisite Törtchen...
Also (Feinschmecker-)Lebensmittel auf höchstem Niveau, so dass auch entfernte Kunden extra vorbei kommen.
Oder als andere Idee: wenn deine Freundin Künstlerin ist richtest du ein Atelier oder eine Galerie ein und bietest Kunst an. Und zwar so, dass Interessierte auch eine gewisse Anfahrt in Kauf nehmen.
Die einfachste und preiswerteste Lösung ist nach wie vor eine Vermietung an ein Unternehmen, das gerne ein gut erreichbares Ladenlokal/Büro sucht, aber nicht von ein paar Laufkunden leben muss.
Wie versprochen, gebe ich euch ein Update, was aus dem Ladenlokal geworden ist. Die Zukunft ist noch nicht ganz sicher, aber es ist jetzt klar, in welche Richtung es gehen wird.
Zunächst noch ein grundsätzlicher Kommentar zur Situation solcher Dorf oder Fleckenläden. Die dort vornehmlich zu findenden Läden bzw. Dienstleister sind keine Anbieter, die täglich von den Kunden gebraucht werden. In den Schuhgeschäft gehst du alle paar Wochen, in ein Kleidergeschäft ähnlich. Die Tankstelle ist da schon regelmässiger besucht, aber wirklich täglich gebrauchte Läden gibt es nicht. Brot kauft man auf Vorrat im Supermarkt - früher bist du morgens zum Bäcker. Fleisch gibt es im Supermarkt, früher beim Metzger etc. Vielleicht ist das etwas, was Starbucks richtig macht. Du brauchst es eigentlich nicht, gehst aber trotzdem regelmässig hin...
Zum Ladenlokal:
Derzeit ist daraus ein Ausstellungsraum für ein lokale Künstlerin geworden. Das ganze ist derzeit auf den Fantasyboom ausgerichtet und bietet von Skulpturen über Zeichnungen alles. Auch ein Fotorahmen steht im Schaufenster, auf dem dann 3D-Computer-Art läuft. Das Feedback was bisher ganz ok.
Mittelfristig gibt es derzeit zwei planbare Optionen. Im Prinzip drei, sollte die derzeitige Nutzung nachhaltig funktionieren.
a) Jemand wollte eine Wäschereinigung dort aufbauen. Technisch wäre dies zu realisieren, ob der Kundenzuspruch ausgereicht, ist noch abzuklären.
b) Einen einfachen Asia Laden mit vornehmlich gedeckten waren. Klartext: Dose, Tuben, Säcke aber keine offenen Früchte. Die gehen dir nur kaputt bzw. der nahe Migros wird schon dafür sorgen, dass niemand abwandern wird. So etwas gibt es in der nahen Umgebung nicht.
Die b) Lösung fände ich tatsächlich sehr interessant. Die entsprechende Zielgruppe ist hier gut vertreten und es wäre ein Laden, der regelmässiger besucht würde als z.B.e in Kleidergeschäft.
"I keep you updated when you are interested."
Wie wäre es mit einer Stehbierhalle?
Motto: Hier werden Sie abgefüllt, gegenüber Ihr Auto
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