blau - der offizielle Prepaid Thread!

hat schon jemand versucht die karte zu portieren (vorzeitige rufnummer portierung), ohne die karte zu gekündigen? wie schnell erteilt blau.de eine neue rufnummer? egal ob prepaid oder postpaid es sollte eigentlich gehen.
denn siehe simyo, simyo hat dafür seine verzichtserklärung verändert und da kann man mittlerweile "Hiermit erkläre ich verbindlich, dass ich meinen simyo Vertrag für o.g. Rufnummer zum nächstmöglichen Termin beenden möchte." ankreuzen. sonst bleibt die simyo prepaidkarte unter der neu erteilten nr. aktiv.

hintergrund: ich habe mehr als 45€ (sonder-)guthaben, und will dieser weiter ausgeben, auch wenns unter einer neuen nummer. die 25€ portierungsgebühr würde ich natürlich seperat an blau überweisen.

link für simyo formular: http://www.simyo.de/assets/dow…yo_formular_brief_mnp.pdf

Eine Frage noch.

Blau. de hat jetzt bestätigt, dass sie die Verzichtserklärung bekommen
haben.
Geld wurde auch überwiesen, aber da lassen sie sich Zeit.

Was passiert eigentlich, wenn ich die Portierung doch nicht anstoße ?
Also bei congstar kein Vertrag unterschreibe.
Ist dann die Nummer von blau.de und das Geld weg ?

Oder wird der "Vertrag" weitergeführt und nur das Geld (24,95€) ist weg ?

Zitat

Original geschrieben von NiEb
Eine Frage noch.

Blau. de hat jetzt bestätigt, dass sie die Verzichtserklärung bekommen
haben.
Geld wurde auch überwiesen, aber da lassen sie sich Zeit.

Was passiert eigentlich, wenn ich die Portierung doch nicht anstoße ?
Also bei congstar kein Vertrag unterschreibe.
Ist dann die Nummer von blau.de und das Geld weg ?

Oder wird der "Vertrag" weitergeführt und nur das Geld (24,95€) ist weg ?

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das würde mich auch interessieren. aber ich denke da du denn vertrag bei blau kündigst, musst du portieren, oder die nr. ist weg.

denn ich meine in der verzichtserklärung unterschreibst du auch: "Hiermit löse ich meinen blau.de-Vertrag für o.g. Rufnummer auf und melde mich innerhalb von 30 Tagen bei meinem neuen
Mobilfunkanbieter bezüglich der Rufnummernmitnahme."

Zitat

"Hiermit löse ich meinen blau.de-Vertrag für o.g. Handynummer auf und melde mich innerhalb von 30 Tagen bei meinem neuen Mobilfunkanbieter bezüglich der Handynummern-Mitnahme...."

Hm, ok !
Was aber, wenn ich nach 30 Tagen sie doch nicht mitnehme ?

Nummer und Geld futsch ?

Vermutlich.

Zitat

Original geschrieben von NiEb
Hm, ok !
Was aber, wenn ich nach 30 Tagen sie doch nicht mitnehme ?

Nummer und Geld futsch ?

Zitat

Original geschrieben von GigaTom
Vermutlich.

ich denke sogar das es sicher weg ist. denn die 30 tage sind ja bei allen anbietern die gesetzliche frist.

beim guthaben sieht es aber anders aus. bei deaktivierten karten kann man sich aufgeladenes guthaben aufs girokonto auszahlen lassen.

Schon klar. Nur, dass bei Blau das Portierungsentgelt nicht vom Guthaben abgezogen wird, sondern separat überwiesen werden muss. Somit sind die Chancen vermutlich eher gering, die Gebühr rückerstattet zu bekommen.

Zitat

Original geschrieben von GigaTom
Schon klar. Nur, dass bei Blau das Portierungsentgelt nicht vom Guthaben abgezogen wird, sondern separat überwiesen werden muss. Somit sind die Chancen vermutlich eher gering, die Gebühr rückerstattet zu bekommen.

ist zwar meine eigene interpretation: aber keine portierung, keine dienstleistung, also müsste die 25 euro wieder zurücküberwiesen werden.

Ist halt die Frage, wofür das Portierungsentgelt beim alten Anbieter erhoben wird. Ich gehe einmal davon aus, dass es der Aufwand bei der Freigabe der Rufnummer ist. Diese Leistung wird im beschriebenen Fall allerdings erbracht, egal, ob jemand die freigegebene Rufnummer dann auch anfordert ... Ergo dürfte das Geld weg sein :p

Zitat

Original geschrieben von Lagoon08
Ist halt die Frage, wofür das Portierungsentgelt beim alten Anbieter erhoben wird.

Genau.

Die BNetzA hatte seinerzeit die Anbieter aufgefordert, ihr den Aufwand für eine MNP aufzuzeigen, damit sie beurteilen (und festlegen) könne, wie hoch das Entgelt sein dürfe, das dafür zu entrichten ist.

Die BNetzA kam aufgrund der ihr vorgelegten Unterlagen zu dem Schluß, daß „max. 30,72 EUR (brutto) nicht zu hoch“ angesetzt seien.

Demzufolge müßte der BNetzA ja auch vorliegen, welche Leistungen sich hinter den max. 30,72 EUR (brutto) verbergen. Man könnte also erwägen, sich diesbezüglich bei der BNetzA zu erkundigen, um beurteilen zu können, ob und wenn ja wie viel des Portierungsentgelts ggf. berechtigterweise einbehalten werden dürfte und wie viel nicht.

Ob im Einzelfall der Nutzen den Aufwand allerdings rechfertigt, das mag in das Ermessen des Einzelnen gestellt sein.

Gruß,
0151