Wie Preiserhöhung (im Friseursalon) sinnvoll gestalten?

  • Zitat

    Original geschrieben von Hope0815
    Wenn ein Friseur seit zehn Jahren die Preise nicht mehr erhöht hat, muss er heute sehr günstig sein.
    Die Kundschaft müßte ihm eigentlich die Bude einrennen.


    Ja, ist meiner Ansicht nach stehts ausgebucht. Termine bekommt man nur mit ca. einer Woche Vorlauf.


    Zitat

    Original geschrieben von 1160


    Entscheidend ist, was Iggy schon fragte. Eventuell kann man auch nur bei Stammkunden die Preise erhöhen.


    Die Idee finde ich nicht gut. Zumal Standort bedingt (sehr ländlich!) meiner Meinung nach 90% oder mehr Stammkundschaft ist.


    edit:

    Zitat

    Original geschrieben von 1160
    Stammkunden gehen aber vermutlich immer zu ihrem eigenen, persönlich bekannten Friseur (nicht zum Salon, zum Friseur!). Also sind sie auch eher bereit, mehr zu zahlen.


    Und er und sein Team haben ja fast nur Stammkunden. Darum denke ich, dass eine einmalige Anpassung sinnvoller wäre. Kann man ja auch erklären, dass es die letzten 10 Jahre keine Preiserhöhung gab, obwohl es betriebswirtschaftlich schon lange nötig gewesen wäre. Die Frage ist dann aber, ob man das öffentlich macht (Infoschild im Laden.) Oder nur auf Nachfrage erklärt. Nach der ersten "Unruhe" wäre dann zumindest wieder Ruhe. Bei einer Erhöhung in mehreren Schritten, würde dann immer wieder eine Diskussion beginnen. Sehe ich das falsch?

  • Damit wäre aber immer noch nicht die Frage beantwortet, warum die Leute in den Salon kommen.
    Ein Stammkunde ist ein Kunde, der in Deinen Laden kommt, weil es Dein Laden ist. Nicht, weil er um die Ecke wohnt und weil es billig ist.

    Das Experiment erfordert, dass Sie weitermachen!

  • Zitat

    Original geschrieben von Superlug
    Und er und sein Team haben ja fast nur Stammkunden. Darum denke ich, dass eine einmalige Anpassung sinnvoller wäre. Kann man ja auch erklären, dass es die letzten 10 Jahre keine Preiserhöhung gab, obwohl es betriebswirtschaftlich schon lange nötig gewesen wäre. Die Frage ist dann aber, ob man das öffentlich macht (Infoschild im Laden.) Oder nur auf Nachfrage erklärt. Nach der ersten "Unruhe" wäre dann zumindest wieder Ruhe. Bei einer Erhöhung in mehreren Schritten, würde dann immer wieder eine Diskussion beginnen. Sehe ich das falsch?


    Vermutlich siehst Du das richtig.
    Dass es teurer wird müssen die Leute schon wissen, gerade bei Terminen. Hier kann man aber den Leuten nicht am Tel sagen: bring mal 10€ mehr mit. Das kannst Du vergessen.


    Wie sehen denn die Rechnungen aus? Gibt es einen Preis und fertig oder wird aufgesplittet? Kann man einzelne Positionen irgendwie plausibel "aufblasen"?


    Hat er viele Schwellenpreise? 9€, 19€ 25€ ? Diese zu erhöhen ist immer komplizierter als einer Oma 2 € fürs Föhnen zu berechnen, jetzt mal übertrieben gesagt.

    Das Experiment erfordert, dass Sie weitermachen!

  • Ich glaube ihr zieht das Pferd von der falschen Seite her auf.


    Die Frage kann nicht sein "Was werden die Kunden gerade noch gerne zahlen?" - weil vom Prinzip her will es jeder so preiswert wie möglich haben und eine Preiserhöhung ist IMMER, egal wie moderat sie ausfällt, erstmal gegen das Interesse eines Kunden.


    Die richtige Fragestellung ist "Wieviel muss ich verdienen um betriebswirtschaftlich solide aufgestellt zu sein?"


    Daraus ergibt sich nämlich was die Haarschnitte kosten müssen.


    Ich würde dann schon jetzt, also mit entsprechendem Vorlauf, über Aushänge und im Gespräch mit den Kunden eine Preiserhöhung zum 1. Januar ankündigen. Das Ganze muss so erklärt werden, wie du es uns hier auch erklärt hast: dass die Preise schon seit 10 Jahren stabil gehalten wurden und der Laden trotz guter Qualität damit besonders preisgünstig ist, dass die gestiegenen Kosten und der Anspruch, weiterhin gute Qualität zu bieten, nun aber erfordern, dass nach 10 Jahren eine "Preisanpassung" vorgenommen werden muss. Das wird jeder Kunde verstehen - und deswegen auch akzeptieren.


    Sollte tatsächlich mal ein Einzelner abspringen (lässt sich vielleicht nicht ganz verhindern) ist das vollkommen egal. Das Ziel eines Qualitätsanbieters kann nicht sein mit vielen Kunden geringen Umsatz zu machen, sondern mit weniger, dafür guten Kunden einen ausreichenden oder gar guten Umsatz zu erzielen.


    Kein Stammkunde wird wegen 1, 2, 3 EUR Preiserhöhung seinen Stammfriseur wechseln. Und wenn doch zahlt er anderswo immer noch mehr... er wird also zurückkommen. Und wer nicht zurückkommt schadet auch nicht weil die Mehreinnahme durch die Masse der verbleibenden Kunden den einzelnen verlorenen Kunden mehrfach wett macht.


    Ich würde ansonsten natürlich darauf achten die Preiserhöhung sinnvoll zu verteilen. Wenn der Herrenhaarschnitt von 10 auf 15 EUR steigen würde wäre das natürlich frech. Eher sollte es da auf vielleicht 12 EUR steigen, dafür bei einer aufwändigen Damenfrisur von 65 auf 70 EUR...


    Ach ja, und dann natürlich mit Schwellenpreisen arbeiten: von 10 auf 11,95 EUR, von 65 auf 69,95 EUR...


    Über die nächste Preisrunde kann man dann in 1, 2 Jahren nachdenken.


    Optional könnte man über ein Bonussystem nachdenken: kleines Stempelheftchen, nach 25 Schnitten gibt es einen umsonst... irgendwie so. Das mildert die Preiserhöhung aus Kundensicht etwas ab. Hier muss der Friseur aber so rechnen, dass er sich nicht selber ins Bein schneidet, die Preiserhöhung also auch wirklich eine ist und die Gutscheine nicht dazu führen, dass die Stammkunden nachher weniger (oder dasselbe) zahlen wie vorher.

    Ich dachte immer es sei technisch unmöglich mit jemandem Sex zu haben, der Dörte heißt...

  • das Thema mit dem Chefwechsel wiegt imho kurzfristig schwerer als die Preisthematik = auf keinen Fall Chefwechsel mit Preiserhöhung verbinden!


    Wenn der alte Chef noch ein halbes Jahr oder länger durchhält macht eine sofortige, moderate Preiserhöhung Sinn.
    Wenn die neuen Inhaber bereits zum Jahreswechsel einsteigen ist meiner Meinung nach bis sich die Situation beruhigt hat (mindestens halbes Jahr) Füße Stillhalten angebracht.


    Vielmehr kann man ja in der Anfangszeit den Fokus darauf legen der Kundschaft bewusst zu machen wie zufrieden sind doch sind indem man z.B. ne Umfrage macht (mit Gewinnspiel 1 Jahr kostenloser Haarschnitt). Wenn in der Umfrage herauskommt das die Kunden superzufrieden sind werden sie nach nem halben Jahr gerne nen Aufpreis zahlen.


    Wenn es den Kunden nur um den Preis geht und die Umfrage dementsprechend darstell das der Frisör ein ganz anderes Konzept hat als er dachte (Niedrigpreiskonzept) werden sie in nem halben Jahr, wie ich, zum Billigfrisör mit arabisch sprechendem Personal wechseln.

    Dieser Eintrag wurde 624 mal editiert, zum letzten mal um 11:24 Uhr

  • Ich finde es zwar interessant,wie hoch die Haarschnitte bei euch kosten, aber in Bezug auf den Thread, hat das ja keine Aussagekraft.


    Der Preis der dort vor Ort üblich ist, ist wichtig, nicht was der Haarschnitt in Berlin, Frankfurt, München oder sonst wo kostet.


    Du sagst, das die Konkurrenz im Durchschnitt 15€ verlangt - damit haben wir ja schon mal die Obergrenze, die nicht erreicht werden darf, außer die Kunden rennen ihm die Bude ein, was ja nicht ganz der Fall zu sein scheint.


    Superlug sagt ja, dass vieles Stammkunden sind. Von daher werde sie bis zum Ende des Jahres ja noch beim Friseur vorbei schauen. Ich würde daher damit anfangen, die Preiserhöhung auf den 02.01.2011 festlegen und davor schon per Türplakat bekannt geben.


    Bietet Dein Friseur noch zusätzliche Dienstleistungen oder Dienste an?


    Wenn nicht, kann man ja z.B. die Preiserhöhung mit einem kleinen Schmankerl verbinden z.B. jeder Kunde erhält zu Friseurdienstleistung noch ein Getränk seiner Wahl (z.B. Kaffee, Wasser, Cola etc.) kostenlos dazu. Wenn man jetzt z.B. den Herrenhaarschnitt von 10€ auf 13€ erhöht, verdient ja der Friseur immer noch einiges mehr, da ja ein Getränk ca. 30-40 Cent kostet und der Kunde bekommt wenigstens etwas mehr als vorher.
    Teurer Friseurdienstleitungen muss man eben entsprechend anpassen, wobei ich einen festen %-Satz schwierig finde. Halt erst einmal Marktübersicht verschaffen und Preise er Konkurrenz sammeln und dann entsprechend erhöhen.


    Ich weiß, viele Friseure bieten eine Kaffee umsonst schon jetzt an, aber im ländlichen Bereichen ist das vielleicht (noch) nicht so verbreitet.


    Weiterhin würde ich einen Karte gestalten, auf der einmal die Änderungen bekannt gemacht wird und diese auch etwas "begründet" wird z.B.


    ... 10 Jahre haben wir die Preise stabil gehalten, egal was auch passiert ist. Jetzt müssen leider auch wir die Kosten etwas erhöhen, damit Sie auch in den nächsten 10 Jahren ihren netten, kompetenten Friseur in der Nachbarschaft haben werden.
    Wir danken Ihnen für Treue und freuen uns schon jetzt auf Ihren nächsten Besuch ...

    Das sollte keinesfalls ein Zettel sein, der im Copyshop 1000 mal kopiert wird, sondern das würde ich schon als Postkarte oder etwas größer drucken lassen.


    Auf die Rückseite würde ich gleich die neuen Preise packen, damit auch jeder Kunde sie kennt und zu hause bei sich hat (daher nicht einfach nur einen Zettel sondern irgend etwas, was man sich an die Pinnwand hängen kann). Natürlich kommt auch die Adresse und Tel-Nummer mit drauf, aber das ist ja eh selbstverständlich.
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    Jetzt würde ich noch Schokolade oder ähnliches kaufen und jedem Kunden nach dem Besuch die Karte + Tafel Schokolade überreichen. Die Information wird also etwas versüßt. Hier würde ich nicht zu Milka oder Ritter Sport greifen, sondern eher zu etwas edleren z.B. von Rausch Rausch Schokolade (Preis pro 100g Tafle im Onlineshop 1,75€), Lindt Schokolade (momentan eine Aktion: 100g Tafel zwischen 1,49€ und 1,69€ oder von Hachez - haben keinen eigenen Onlineshop, aber die 100g Tafeln kosten so um die 2€. Weiterhin kannst Du Dir bei Hachez auch Schokoladen liefern lassen, die eine für Dich gestaltete Verpackung hat (so eine habe ich z.B. bei einer Firmenpräsenation eines großen Gabelstaplerherstellers in Stuttgart erhalten - die Idee fand ich sehr gelungen). Was dieser Service kostet, wie hoch die Auflage mindestens sein muss und wie schnell es geht, weiß ich leider nicht. Vermutlich sprengt das den Rahmen.


    Geschmackrichtungen: Persönlich mag ich seit einigen Jahre eher dunkle Sorten und der Trend der letzten 2 Jahre geht ja auch deutlich dort hin, aber dennoch solltest Du auch Sorten wählen, die etwas süßer sind (z.B. Vollmilch), damit jeder auch die Schokolade genießen kann.


    Die Tafeln bekommt man vermutlich auch noch etwas günstiger im Großhandel oder wenn man bei den Firmen direkt anruft und denen erklärt, dass man nicht nur 10-20 Tafeln will, sondern 250- 500 Tafeln - ich habe ja keine Ahnung, wie viel Kunden der Laden im Monat hat, aber wenn er 5 Vollzeitkräfte bezahlen kann, müssen es ja schon einige sein.


    Natürlich kann man auch einen andere Marke nehmen, aber der Kunde soll ja sehen, dass er dem Friseur etwas wert ist. Auf den teuren Sorten ist ja oft auf der Rückseite ein Preisschild mit angebracht, was man entfernen kann oder eben man lässt es mit dran. Dann kann der Kunde sehen, das er gerade einen 2€ Tafel ist und eben keine 0,50€ Discounter Schokolade.
    Eh Antworten kommen, dass eine günstige Schokolade doch ebenso gut sein kann, wie eine teure. Da gebe ich euch zum Teil recht, da Geschmack ja bekanntlich subjektiv ist, aber ich möchte ja dem Kunden meine Wertschätzung mit dem kleinen Präsent andeuten.


    Von Rabattheftchen /Bonussystemen halte ich nicht so sonderlich viel, da der Geldbeutel immer dicker wird. Daher habe ich das eh nie mit dabei, wenn ich es dann brauche. Letzten Weihnachten wurde ich sogar am Glühweinstand gefragt, ob ich einen Sammelheftchen haben will :eek:


    Der "alte" Friseurmeister sollte noch etwas im Laden bleiben (wenn möglich), dass die Kunden sehen - Preiserhöhung aber die Qualität (auch in Form des Friseurmeister) bleibt erhalten. Wenn plötzlich sein Nachfolger da steht, muss der sich erst einmal wieder das Vertrauen erarbeiten, wo eine Preiserhöhung natürlich nicht Förderlich ist.
    Außerdem habe ich das eh nie mit dabei, wenn ich es dann brauche.

  • Hey, datt is ein Frisöööörsalon, kein Zuckerbäcker! ;)


    Ich würde es mit den Schmankerln nicht übertreiben. Schlechtes Gewissen ist nicht angesagt. Wenn die Preise über Jahre stabil waren und weit unter dem Durchschnitt lagen ist eine moderate Preiserhöhung absolut verständlich und da kann sich niemand beklagen.


    Ich finde es sowieso immer maximal peinlich wenn die Gehälter von Friseuren als so extrem niedrig beschrieben werden. Man geht alle paar Wochen dorthin - und dennoch sind die Kunden angeblich nicht bereit einen Tacken mehr zu zahlen damit erträgliche Gehälter möglich sind? Kaum zu glauben...


    Ich finde es ein Armutszeugnis sondergleichen, dass die Leute ohne Mühe ein Päckchen Zigaretten pro Tag wegrauchen oder mit dem 15 Liter-SUV zum 200 Meter entfernten Briefkasten fahren - aber beim Friseur - angeblich - nicht akzeptieren, dass ein Haarschnitt 2, 3 EUR teurer sein muss damit die Bediensteten einen halbwegs ordentlichen Stundenlohn bekommen...


    Um das zu verändern braucht man aber keine Edelschokolade und keine gedruckten Karten nebst einem restaurantähnlichen Sortiment an Getränken (die große Teile der angestrebten Mehreinnahmen wieder auffressen), sondern man sollte den Kunden einfach den Sachverhalt erklären. Jeder normale Mensch wird verstehen, akzeptieren und sogar problemlos etwas mehr bezahlen wenn man ihm erläutert, warum und wieso die Preiserhöhung nun nötig wird.


    Es kann ja nicht sein, dass ein Waschmaschinenmonteur einen Stundensatz von X hat, selbst bei einer 10-Minuten-Reparatur als Mindestsatz 30 Minuten berechnet, während der Kunde beim Friseur für 10, 20 oder 30 Minuten Arbeit aber nur einen Bruchteil dessen bezahlen will. Natürlich hat sich jeder an ein gewisses Preisniveau beim Haareschneiden gewöhnt und das sollte sich jetzt nicht plötzlich um 300% verteuern. Aber es kann ja auch nicht sein, dass da völlig unter jeder wirtschaftlichen Grenze gearbeitet wird und die Angestellten mit Lohndumping und menschenunwürdigen Bezahlungen abgespeist werden. Was da, gerade in dieser Branche zum Teil abgeht, ist beschämend.


    Wenn sich die Verteuerung hier in diesem Fall in einem vertretbaren Rahmen bewegt, also nicht ratzfatz 50% Preisaufschlag stattfinden sondern so, dass der Kunde es wirklich als Anpassung an gestiegene Betriebsausgaben verstehen kann, sollte das OK sein.


    Der eigentliche Schlüssel ist IMHO eine gute Vermittlung der Gründe, verbunden mit dem Versprechen von Kontinuität in der guten Leistung, wegen der Langhaarige gerne dort in den Laden kommen.

    Ich dachte immer es sei technisch unmöglich mit jemandem Sex zu haben, der Dörte heißt...

  • Zitat

    Original geschrieben von 1160
    Vermutlich siehst Du das richtig.
    Leuten nicht am Tel sagen: bring mal 10€ mehr mit.


    Klingt einleuchtend!


    Zitat

    Original geschrieben von 1160


    Hat er viele Schwellenpreise? 9€, 19€ 25€ ? Diese zu erhöhen ist immer komplizierter als einer Oma 2 € fürs Föhnen zu berechnen, jetzt mal übertrieben gesagt.


    Weiß ich nicht genau. Glaube ich aber nicht.
    Beim Herrenschnitt ist es 10 Euro noch was. Also kein Schwellenpreis. (Denke durch DM/Euro Umrechnung entstanden.)



    Da geht es um einen Genetationenwechsel. Die junge Generation ist bereits seit einiger Zeit im Laden, wird aber die wirtschaftliche Verantwortung bekommen. Für den Kunden ändert sich am Personal nichts.
    Weiterer wichtiger Punkt: Der Frisur hat seit etlichen Jahren feste Angestellte .(-> Viele Berufsjahre führen zu höherem Lohn, aber auch zu hoher Qualität)!) Das Betriebsklima wirkt auch sehr gut. Von Lohndumping kann hier definitiv nicht gesprochen werden.
    Ich denke, die Kunden sehen das auch, das es heute nicht mehr selbstverständlich ist, das Personal über Jahre (hier auch Jahrzehnte! ) zufrieden im Betrieb zu halten.



    Denke ich werde einige Eurer sehr interessanten Vorschläge bei Gelegenheit weitergeben!

  • Ach ja die Preiserhöhung.


    Da meine bessere Hälfte ein Nagelstudio betreibt ist das ein alljährliches Thema bei uns. Die ersten Preise wurden knapp unter dem Wettbewerb kalkuliert. Wichtig gerade für meine Holde war es nicht zu billig im Gegensatz zu den anderen zu sein. In meinen Augen sind regelmäßige Preiserhöhungen unabdingbar, denn sonst ist der Hammer wenn man die Preise erhöht viel zu heftig. Bei uns stehen im Januar wieder erhöhungen an, jedoch versuchen wir unter 10% zu bleiben. Treue Kundschaft läuft definitiv nicht weg.

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