2x Mein Base ohne HW plus Hammer-Handys! Weihnachtsspecial!

  • Zitat

    Original geschrieben von TGW712
    Nein, das siehst Du richtig. Allerdings dürfte den meisten hier das Risiko zu hoch sein, einen EPlus Vertrag an der Backe zu haben und dafür gegen einen zwielichtigen Verkäufer gerichtlich auf Lieferung eines Endgerätes vorzugehen.


    So ist es, leider.

  • Hallo TGW

    Zitat

    Original geschrieben von TGW712
    Nein, das siehst Du richtig. Allerdings dürfte den meisten hier das Risiko zu hoch sein, einen EPlus Vertrag an der Backe zu haben und dafür gegen einen zwielichtigen Verkäufer gerichtlich auf Lieferung eines Endgerätes vorzugehen.


    Eigentlich kapiere ich jetzt immer noch nicht, wer in diesem Prozess "die Aktivierung" vornimmt. Denn MIO schrieb:

    Zitat

    Original geschrieben von 321mio
    [...]ALLE Verträge die bereits aktiviert wurden (Diese sind alle am Wochenende aktiviert worden) müssen storniert werden. Am Montag hat Eplus rießen ärger gemacht und hat uns aufgefordert das Angebot einzustellen, keine weiteren Verträge zu aktivieren und die bereits aktivierte Verträge vom Wochenende wieder zu stornieren.[...]


    Also: "... Eplus [...] hat uns aufgefordert [...] keine weiteren Verträge zu aktivieren ..."


    Aktiviert nun EP - darunter verstehe ich: Überprüfung z. B. von Schufa, Versand der SIM-Karten und der Vertragsunterlagen an den Kunden - dann wäre das, was MIO sagt, falsch.


    Oder aktiviert MIO? Versendet er die SIM-Karten?


  • also eigentlich stelle ich mir das gar nicht so verworren vor:


    Wenn man den gar nicht so unwahrscheinlich Fall annimmt, dass Eplus erst auf die Aktion aufmerksam geworden ist nachdem sie schon eine zeitlang lief und diese logischerweise auch erst dann untersagt hat, waren eben schon einige Verträge an EPlus weitergeleitet. Diese wurden dann auch aktiviert etc. pp. (Ich gehe stark davon aus, dass ab Vorabschaltung der Nummern, bei Eplus sowie alles automatisiert läuft - Ich sehe da keine Möglichkeit [von allen Beteiligten], wie man diese Verträge noch hätte stoppen können.).
    Dass EP die Kunden vorher geprüft hat, ob sie bei ihnen einen Vertrag bekommen sollen ist sehr wahrscheinlich, aber eigentlich hier irrelevant, weil mio den Vertag erst gar nicht hätte schalten dürften (weil ihm kein BASE-Onlinevertrieb erlaubt ist, so wie ich das verstanden habe).
    Würde dir jemand ein geklautes Auto verkaufen, dann kannst du zum rechtmäßigen Eigentümer auch nicht sagen "aber ich hab doch nen Vertrag mit dem Verkäufer - und es war ein echtes Schnäppchen - Er hat mir sogar noch eine Tankfüllung kostenlos versprochen - die will ich auf jeden Fall noch von ihm haben! :D ". Du wirst den Wagen zurückgeben müssen und auch einen eventuellen Schaden (weil du z.B. nicht mehr oder nur noch mit dem Taxi zur Arbeit kommst) auch tragen müssen.


    Dass man dann versuchen wird den eigenen Schaden zur not mit juristischen Mitteln wieder reinzuholen ist natürlich eines jeden gutes Recht, steht aber wieder auf einem anderen Blatt.


    [Mir ist bewusst, dass der Vergleich mit Diebesgut etwas hinkt. Gleiches sollte mMn nach aber analog gelten, wenn man etwas verkauft, was man eigentlich nicht dürfte; z.B weil man kein legitimer Vertriebspartner des Herstellers ist]

  • adamba
    Der Punkt ist der, dass es in Deinem Beispiel ein gesetzliches Verbot gibt, hier aber nicht. Dass BASE den Händlern untersagt, gewisse Verträge zu schließen, bindet mich nicht. Sobald BASE den Vertrag freischaltet, also annimmt, sind die gebunden, egal, was intern zwischen Händler und BASE vereinbart wurde.

  • Zitat

    Original geschrieben von adamba
    [...] Gleiches sollte mMn nach aber analog gelten, wenn man etwas verkauft, was man eigentlich nicht dürfte; z.B weil man kein legitimer Vertriebspartner des Herstellers ist]


    Sehe ich nicht so. Ich sehe es sogar genau gegenteilig, denn EP führt ja sogar eine Prüfung durch (z. B. Schufa) . Und die soll genau irgendwelche Schweinereien verhindern. Dazu gehört doch wohl auch eindeutig, dass das Vertragsverhältnis zum Vertriebspartner mit geprüft wird. Geht das EP durch die Lappen und EP aktiviert den Vertrag, ist das nicht dem Kunden zuzurechnen. Der kann darauf vertrauen, das alles i. O. ist.

  • Zitat

    Original geschrieben von TGW712
      adamba
    Der Punkt ist der, dass es in Deinem Beispiel ein gesetzliches Verbot gibt, hier aber nicht. Dass BASE den Händlern untersagt, gewisse Verträge zu schließen, bindet mich nicht. Sobald BASE den Vertrag freischaltet, also annimmt, sind die gebunden, egal, was intern zwischen Händler und BASE vereinbart wurde.


    ok, den Punkt sehe ich ein, dann müssten diejenigen, die das betrifft aber eigentlich auf Eplus eindreschen und nicht auf mio.


    Meerbuscher: Auch hier würde der Fehler ja dann eher auf EPlus-Ebene zu liegen.
    Der Versand der SIM-Karten scheint, nach Prüfung der KUNDEN-Daten automatisiert - die Prüfung des VERTRIEBSPARTNERS scheint, falls automatisiert, aber zumindest erst nach manueller Verifikation Konsequenzen nach sich zu ziehen.

  • Wieso - EP hat doch seinen Vertragsteil ggü. einigen erfüllt. Nein MIO müsste dann den bereits aktivierten die "Atom-U-Boote" aushändigen.


    Deswegen ergibt sich ja auch meine oben gestellte Frage: Wer veranlasst die Aktivierung? Wer hat wem gesagt: Du musst stornieren? Wer darf hier stornieren?

  • nö, warum? EPlus storniert die Verträge ja nicht direkt und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass EPlus dem Kunden sagt "wir ham den Vertrag zwar geschaltet aber ääääätsch..." - das Problem ist doch vielmehr, dass EPlus wegen Vertragsverstoß an mio keine Provision zahlen wird und der daher auf den versprochenen Auszahlungen, Gerätekosten etc. sitzen bleibt und daher die Verträge storniert


    Edit: bezog sich auf adamba

  • Zitat

    [i]
    Der Versand der SIM-Karten scheint, nach Prüfung der KUNDEN-Daten automatisiert


    Nein, die SIM-Karten werden nicht von E-Plus verschickt, sondern immer vom Händler selber!
    Jedenfalls ist mir das bisher nie anders untergekommen, SIM und Hardware kamen in aller Regel im gleichen Paket vom Händler (außer die Lieferung vertögerte sich, dann kam auch schonmal die SIM vorher solo).
    Das ist eigentlich in allen Netzen so und 321mio hat das unfreiwillig auch kommuniziert:


    O-Ton 321mio:


    Zitat

    Die Freischaltung kann sich um 1-2 Tage verzögern, bitte um Verständiss, Simkarten sind am Wochenende ausgegangen und warten auf Lieferung von Eplus am Dienstag/Mittwoch!


    Das nur mal zum Thema, wer die SIM-Karten verschickt.


    Bye, Mike

  • Zitat

    Original geschrieben von TGW712
    [...]." - das Problem ist doch vielmehr, dass EPlus wegen Vertragsverstoß an mio keine Provision zahlen wird und der daher auf den versprochenen Auszahlungen, Gerätekosten etc. sitzen bleibt und daher die Verträge storniert[...]


    Also um es nochmal auf den Punkt zu bringen:
    MIO sagte: "[...] ALLE Verträge die bereits aktiviert wurden (Diese sind alle am Wochenende aktiviert worden) müssen storniert werden."

    Wenn ich das berücksichtige, was du schreibst, hieße das, MIO würde die Wahrheit etwas sehr dehnen (man beachte den Konjukntiv), denn die Verträge, die bereits aktiviert wurden, könnte er eigentlich nicht mehr stornieren, weil sie durch die (meinetwegen aufgrund von nicht erfolgten Prüfungen bei EP) Aktivierung von EP angenommen wurden.


    Wäre das so, würde das nochmal ein schlechteres Licht auf MIO werfen, denn das hieße, er würde sich aus seiner Lieferverpflichtung rauszureden versuchen. Wiegesagt: Wenn es so wäre ...

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