o2 händelt es auf jeden Fall so.
Vodafone plant Beschränkung der Netzbeschwindigkeit
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Zitat
Original geschrieben von frank_aus_wedau
Soweit ich weiß, gehen Netzbetreiber dazu über, "nach außen" in Richtung Internet einige intern vergebene IPs unter einer IP zusammenzufassen. Die Folge ist, dass im Internet etliche Nutzer gleichzeitig mit derselben IP unterwegs sind.Dieses Verfahren (NAT) ist die Regel in allen Mobilfunknetzen in D, ausser Du buchst eine spezielle Option (z.B. IPSEC bei ePlus). Du bekommst nach der Einwahl eine "private", nicht routbare IP nach RFC1918 zugewiesen (meist aus dem Bereich 10.x.x.x), und Deine Anfragen werden zentral umgesetzt. Bei einer IPSEC-Option bekommst Du eine öffentliche IP (eindeutig Dir zugewiesen), Du erreichst aber nur eine IPSEC-Gegenstelle um einen Tunnel aufzubauen (z.B. ins Fimennetz zum VPN-Server), da etliche VPNs massive Probleme mit der NAT-Umsetzung haben.
IP-Adressen sind knapp, ja, aber die Antwort ist ganz einfach: IPv6. Und das kommt jetzt langsam auch bei den Mobilfunkanbietern (z.B. friendly user Test von T-Mobile in den USA).
bg,
jp -
Hallo,
ZitatOriginal geschrieben von KleinerMarcel
Gewisse Dienste aussperren ist auch nicht so einfach. Das würde in das Recht auf Informationsfreiheit eingreifen. VF kann nicht sagen, ich blockiere Youtube oder die ZDF-Mediathek, weil die zuviel Traffic verursachen. Da bekommen sie ganz schnell eine auf den Deckel. Und wenn sie den Datenverkehr der Kunden durchleuchten, kann das auch Ärger geben. Deep Packet Inspection würde ich als Kunde mal gar nicht dulden.
Mein Reden, es macht keinen Sinn, Youtube und Co zu limitieren, weil das den Sinn dieser Dienste nicht entspricht. Es gibt aber genug technische Möglichkeiten, Videodatenmenge im Netz gewaltig zu reduzieren, die Technik ist vorhanden und wird auch bereits eingesetzt.
Wenn man 40% Videotrafficanteil hat und davon 25% weg bekommt, egal wie, ist das auf die Gesamtdatenmenge im Netz gewaltigZitatOriginal geschrieben von frank_aus_wedau
Dann müssten die von der Betreibern (in aller Regel variabel) zugeteilten IPs eigentlich ausreichen. Oder liege ich mit meiner Annahme falsch?
Was du meinst, wird meines Wissens bei O2 schon lange so gemacht, die nutzen private IP-Adressen intern und geben nach aussen dann öffentliche Adressen, die über Port-Adress-Translation auf etliche User verteilt werden.
VF vergibt aber öffentliche Adressen intern und eben nach aussen ins Internet, meines Wissens macht D1 das genauso.Die IP-Adressen werden den Netzbetreibern von der RIPE fest zugeteilt und das immer in Adresse-Blöcken. Allerdings kämpft die RIPE mittlerweile damit, das es kaum noch Adresspaket gibt, die zu verteilen sind. Nicht umsonst wurden kürzlich die bis dato geblocketen Bereich der 1.x.x.x Adressen nun auch als öffentliche IP´s freigegeben und wohl auch in Kürze verteilt.
Danach ist dann aber Ende.IPv6 währe die Lösung, die Netze können das, aber der Grossteil der Endgeräte nicht.
Intern wird IPv6 bei uns schon lange benutzt. -
Mehr Geschwindigkeitsstufen, aber natürlich keine Geschwindigkeits-Garantie. Max. Geschwindigkeit gebucht und minimale erhalten, dann müsste aber auch das Drossellimit fallen.
Siehe: http://www.teltarif.de/vodafon…e-15-euro/news/40666.html
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Das macht den Verein noch unsympatischer!
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Zitat
Original geschrieben von Tuxracer
Was du meinst, wird meines Wissens bei O2 schon lange so gemacht, die nutzen private IP-Adressen intern und geben nach aussen dann öffentliche Adressen, die über Port-Adress-Translation auf etliche User verteilt werden.
VF vergibt aber öffentliche Adressen intern und eben nach aussen ins Internet, meines Wissens macht D1 das genauso.Bei VF kann ich das bestaetigen, E-Plus vergibt ebenso wie o2 private IPs und macht NAT.
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Hallo,
ZitatOriginal geschrieben von harlekyn
Bei VF kann ich das bestaetigen....
Wobei sich das aber bald ändern wird. -
Zitat
Original geschrieben von harlekyn
Bei VF kann ich das bestaetigen, E-Plus vergibt ebenso wie o2 private IPs und macht NAT.OT: Bei E-Plus/BASE gibts doch sogar eine "VPN"-Option mit der man eine "externe" IP-Adresse erhält (und dann mit VPNs kein Problem mehr haben sollte)?
hjrauscher
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Ich habe jetzt hier zwar nicht alles gelesen, muß aber doch auch mal meinen Senf dazu geben.
Ich hatte letzte Woche mal für 4 Tage die HandyInternetflat bei Vodafone dazu gebucht und meinem Sohn eine Fyve Karte, was ja auch Vodafone ist, besorgt. Also ich kann nur sagen, das ich am Samstag die Sache storniert habe, denn ein langsameres UMTS Netz habe ich bisher nicht erlebt. Wenn ich überhaupt mal 3G hatte, dann aber trotzdem nur mit einem 5tel der Geschwindigkeit wie bei O2. Dafür hatte ich aber einen sagenhaften Upload , nur wozu benötigt man so etwas auf dem Handy.
Also frage ich mich, was Vodafone da noch drosseln will.
Und die Leute, die hier schreiben, das sie es gut finden, damit die Yout... User ausgebremst werden kann ich auch verstehen, nur sollte Vodafone das im DSL Netz dann genau so durchziehen, denn auch da nerven diese Yout... und MyVid... Jünger und machen das Netz kaputt. Also wenn dann konsequent. :top: -
Zitat
Original geschrieben von Bandit137
Für mich passt das auch sehr gut zusammen und bestätigt mich in meinen Ansichten.1. Welches Handy schafft es wirklich 7,2 Mbit/s auch intern zu verarbeiten. 900 Kbyte/s dürften für die meisten Handys bei normalem Surfen kaum zu schaffen sein.
Und größere Donwloads macht man kaum mit dem Handy (ohne PC).Ähhm, meine letzten drei Geräte (Smartphones) haben das alle theoretisch wie auch praktisch geschafft. Und nein, größere Downloads sind auf Smartphones nichts Ungewöhliches. App-Größe im Android-Market und Co. geben mir da recht. Froyo-Update ~250MB etc etc. Verabschiedet euch von dem Gedanken, dass auf dem mobilen Endgerät nur "imap-Kopfzeilen" und non-flash-html genutzt wird.
ZitatOriginal geschrieben von Bandit137
2.) Bei 7,2 Mbit/s sind die 200 MB Inklusiv Volumen in knapp 4 min weg und damit die Belastung durch diesen Nutzer. Also wo ist das Risiko des NB ?Das Problem liegt nicht bei den 200MB-Usern, sondern bei den >=5GB-Usern, die "unkalkulierbar" alle gleichzeitig Bandbreite belegen. Hier werden meiner Meinung nach in Zukunft Tarife mit einer Mischung aus Inklusiv-Volumen und maximaler Bandbreite und ggf. anschließender Drosselgeschwindigkeit (GPRS, EDGE, UMTS Rev.99) die Spitzenlastzeiten etwas erträglicher machen, damit [hoffentlich] mit den Mehreinnahmen von den zahlenden Powerusern dort Kapazitäten nachgelegt werden, wo sie nötig werden.
ZitatEs bestärkt mich allerdings in meiner Ansicht, dass das Problem in erster Linie auf falsche Tarif Politik zurückzuführen ist.
Tusch! Dito!
Das "mobile Internet" ist halt noch "jung" und technischer Fortschritt wird kommen. Aber Aufweichung der Netzneutralität (=spezifische Sperrung von Inhalten) muss verhindert werden.
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