ehem. Dresdner Bauspar AG
Seit 1998 haben ich einen Bausparvertrag der ehem. Dresdner Bauspar AG, der mittlerweile von der Wüstenrot übernommen wurde. Dieser hat keine feste Bausparsumme. Das gab es damals nur bei der Dresdner. Wüstenrot hat (noch) nicht versucht, mir diesen Vertrag zu kündigen, denn eine Übersparung gibt es niemals. Ich nutze den Vertrag von Anfang an für die WoBauPrämie und zahle jährlich nur die max. 1024 € dafür ein. Mehr sollte ich lt. tel. Auskunft der Wüstenrot auch nicht einzahlen, damit es keine Probleme gibt. Neben den 2% Grundzins bekomme ich bei Kündigung weitere 2,5% Bonuszins für die gesamte Laufzeit. Natürlich möchte ich diesen Vertrag so lange wie möglich laufen lassen, denn einen vernünftigen Neuvertrag nur für die WoBauPrämie gibt es derzeit leider nicht. Die derzeitigen Angebote sind so schlecht verzinst, dass ich in den 7 Jahren Laufzeit nicht einmal die unsinnige Abschlußgebühr wieder hereinholen kann. Wenn ich die WoBauPrämie dazurechne, habe ich zwar etwas Gewinn, aber ich frage mich, ob sich der Aufwand wirklich lohnt.
Was meinen die Experten hier dazu?
Ich frage mich, ob Bausparen überhaupt eine Zukunft hat. Glauben die Bausparkassen ernsthaft, dass die Kunden, die sie rausgewprfen haben, einen weiteren Vertrag dort abschließen? Ich werde das bestimmt nicht tun. Heutzutage werden solche Geschäftspraktiken durch verschiedene Internet-Foren und Nachrichtendienste schnell verbreitet.