KFZ in Werkstatt abgegeben - nun Blitzerfoto

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Original geschrieben von HansFranz123
Ich könnt sowieso k**** wenn man sieht wie Werkstätten mit den Autos der Kunden oft umgehen, das ist absolut :flop:

hier mal ein ähnliches Beispiel KLICK

na ja, ein Fehler kann jeder mal bei der Arbeit machen, in dem Auto-Forum wird es geradezu so hingestellt als ob jeder fehlerfrei arbeitet, das geht gar nicht. Bei dem Schreibtischtäter ist es eben dann eine falsch ausgestellte Rechnung oder eine Fehlbuchung, bei einem Handwerker auch mal ein Defekt an Kundeneigentum. Der Typ hat sicher vom Chef schon ordentlich einen Anschiss bekommen...

Und teilweise lese ich heraus dass manche wollen dass das Auto bei einer Probefahrt mit Samthandschuhen angefasst wird, aber für was soll dann diese Probefahrt gut sein ? Wenn ich schon eine Probefahrt bei der Inspektion bezahle will ich auch dass das Auto auch mal schnell um die Kurve gejagt, scharf beschleunigt, schnell gebremst und auch mal schnelle Lenkbewegungen gemacht werden denn die Fehler sollen ja beim Mechaniker auftreten und nicht bei mir.

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Original geschrieben von Waggl Daggl
ein Anwalt dafür, das das so nicht geht. Und Widergutmachung...?, in dieser Werkstatt würde ich bestimmt nicht mehr gehen.

Ich auch nicht. Aber um der Werkstatt zu sagen, dass das so nicht geht, brauch ich keinen Anwalt. Das kann ich auch ganz gut alleine.

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Original geschrieben von hottek
na ja, ein Fehler kann jeder mal bei der Arbeit machen, in dem Auto-Forum wird es geradezu so hingestellt als ob jeder fehlerfrei arbeitet, das geht gar nicht. Bei dem Schreibtischtäter ist es eben dann eine falsch ausgestellte Rechnung oder eine Fehlbuchung, bei einem Handwerker auch mal ein Defekt an Kundeneigentum. Der Typ hat sicher vom Chef schon ordentlich einen Anschiss bekommen...

Sorry, aber sowas geht mal gar nicht... doch, JEDER sollte fehlerfrei arbeiten, bei deinen genanten Beispielen mag das vlt stimmen, allerdings arbeite ich bei einem Unternehmen bei dem ein einziger Fehler Menschenleben kosten könnte...

Und zum Thema: Auf jeden Fall sollte das Autohaus das Bussgeld + eine ordentliche Summe Entschädigung übernehmen, wenn nicht -> Anwalt! Mich würde dieses Autohaus auch anschließend nicht wieder sehen.

Geh hin und red mit denen. Ist einfacher als sofort mit dem Anwalt zu kommen. Müssen auf jeden Fall das Bußgeld übernehmen, absolut unstrittig. Der Geschäftsführer wird bestimmt mit dem Fahrer ein ernstes Gespräch führen.

Auf jeden Fall würde ich nicht mehr in die Werkstatt gehen, egal was sie dir anbieten. Das muss auch klar gesagt werden...

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Original geschrieben von SE_Handy_Freak
Und zum Thema: Auf jeden Fall sollte das Autohaus das Bussgeld + eine ordentliche Summe Entschädigung übernehmen, wenn nicht -> Anwalt!

Kann mir irgendjemand, der eine solche Forderung in den Raum stellt, erklären was das bringen soll? Was soll ein Anwalt hier erreichen???
Es ist doch lächerlich eine "Entschädigung" zu wollen obwohl kein Schaden entstanden ist. Die 5 EUR für's Benzin kann man auch ohne Anwalt regulieren - wobei das wohl das geringste Problem ist in der ganzen Sache ist.

Es gibt hier nichts zu entschädigen. Das Einzige, was deutlich ausgesprochen werden muss ist, dass das Bußgeld der Fahrer des Wagens zu tragen hat und dass man sich deutlichst verbittet, dass irgendwelche Leute mit Kundenautos spazieren fahren. Ggf. ist das mit dem Hersteller zu klären, der solche Vorfälle seiner Vertragspartner sicherlich nicht schulterzuckend hinnimmt.

Aber hier ist weder ein vom Halter einzufordernder straf- noch zivilrechtlicher Schaden eingetreten. Was also soll der Anwalt in diesem Zusammenhang? Manchmal hat man das Gefühl, dass manche Leute nicht mehr in der Lage sind ihre Meinung alleine zu äußern, da wird lieber reflexartig nach dem Anwalt gebrüllt, egal wie sinnlos es bei näherer Betrachtung ist.

Nebenbei bemerkt verstehe ich auch nicht, weshalb hier das Thema Bußeld permanent thematisiert wird. Noch haben wir in Deutschland keine Halterhaftung bei Geschwindigkeitsverstößen. Wenn also nicht ein Gutachter mit einem zweifelhaften morpholgicshen Gutachten feststellen sollte, dass Dr.Beer anhand der unverwechselbaren Nase mit dem Vater des Werkstattmitarbeiters identisch ist, ist das Bußgeldverfahren hier eigentlich kein wirkliches Thema (und bevor andere Stimmen kommen - ein Fahrtenbuch wirds hier hier in aller Regel auch nicht geben).

Den Rest muss/sollte man klären, aber - da bin Printus Meinung - das dürfte hier ohne Anwalt funktionieren (ich weiss gar nicht, was der machen soll - Unterlassungserklärung an die Werkstatt?).

Also mal ganz ehrlich. Wenn Mercedes die große Premiumnummer fährt im Sinne von 2t Metall sind 60.000 wert, dann ist klar dass so eine Nummer höchste Erregung hervorruft.

Man kann nicht am Montag massig Geld verlangen und Dienstag dummdreist Vernunft einfordern. Mal sehen, wo das noch hinführt...

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Original geschrieben von 1160
Also mal ganz ehrlich. Wenn Mercedes die große Premiumnummer fährt im Sinne von 2t Metall sind 60.000 wert, dann ist klar dass so eine Nummer höchste Erregung hervorruft.

Das hat weder mit dem Premiumanspruch noch dem Preis des Wagens zu tun. Es wäre, auch wenn man einen 30 Jahre alten Lada führe, absolut inakzeptabel, dass irgendwelche Pfadfinder ohne Legitimation Spritztouren mit dem Wagen machen, den ich als Halter zur Reparatur in der Werkstatt wähne.

Bevor man sich aber zu diesem Vorwurf aufschwingt muss erstmal geklärt werden ob es denn tatsächlich so war. Es wäre ja auch denkbar, dass der Vater als Aushilfe in der Werkstatt tätig ist und eine notwendige längere Probefahrt unternommen hat. Das wäre zwar sehr ungewöhnlich und alles andere als wahrscheinlich. Aber bevor man massives Fehlverhalten unterstellt sollte man sicher sein und nicht einfach nur deshalb etwas behaupten weil es auffällig scheint.

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Original geschrieben von 1160
Man kann nicht am Montag massig Geld verlangen und Dienstag dummdreist Vernunft einfordern. Mal sehen, wo das noch hinführt...

Wenn irgendein Mitarbeiter am Sonntagmorgen ein Auto vom Hof holt, was später wieder da steht, muss das der Geschäftsführung nicht bekannt sein. Also zieht auch die Unterstellung nicht, dass diese Werkstatt ihre Kunden verarscht...

Ist doch ganz einfach:

1. Mit dem GF sprechen, herausbekommen wer den Schlüssel für die Nummer rausgerückt hat.
2. Konsequenzen fordern -> Betreffenden Mitarbeiter fristlos feuern lassen
3. Ansonsten den regionalen Medien die Geschichte zur Verbreitung andienen.
4. Kostenlose Inspektion ect. vom Autohaus verlangen
5. Vorfall dem Hersteller melden

Das aber nur wenn:

1. Es eine Vertragswerkstatt ist
2. Der Fahrer nicht für das Autohaus tätig war

Anders lernen diese Betrüger es nicht....