KFZ in Werkstatt abgegeben - nun Blitzerfoto

Zitat

Original geschrieben von Klappstuhl
Ich tippe mal auf einen aktuellen BMW 740d

Wobei Edith sagt: Der hat ja "nur" 3L Hubraum :apaul:

Nein, es wird ein ML 400 CDI oder GL 400 CDI sein aber davon mal abgesehen, wenn irgendwelche Fahrten mit meinem, eher teuren, Fahrzeug von unbefugten getätigt werden, dann gehe ich diesem aus vielen Gründen eindringlich nach.

Stanglwirt hat einen guten Vorschlag gemacht und wenn es dann immer noch lügen oder Unstimmigkeiten gibt sollte der nächste Weg zum Anwalt führen. Ich weiß, dass bei aufgeladenen Motoren bei falscher Fahrweise auch schnell ein Schaden entstehen kann, welcher sich erst in einiger Zeit zeigen wird. Soll heißen, dass der TE nicht abschätzen kann, was da mit seinem Auto gemacht wurde.
Wenn in 1 Jahr eine Motorrevision gemacht werden muss, hat man nichts in der Hand.
Es könnten bspw. Überdreher einen ersten Anhaltspunkt geben...

Zu krass und teilweise lustig.
Würde der Sache nachgehen und auch mit dem Inhaber/Geschäftsführer der Werkstatt, bzw. des Autohauses sprechen wollen.

Da muss was getan werden.

Halt uns auf jeden Fall auf den neusten Stand, ich würde gerne wissen wie das ausgeht!

So ne ähnliche Story gabs mal letztens in nem BMW Forum.
Probefahrt (war sogar wirklich eine!), Bltzer, und der Fahrer hatte in dem Kundenfahrzeug geraucht! :eek:
Da die Werkstatt ansonsten eh schon recht inkompetent war gab das ne Menge Stunk.
Am Ende wurde betreffender Aushilfs-Kfz'ler fast rausgeschmissen!

Halt uns auf jeden Falll auf dem Laufenden! Ich bin schon alleine auf die Aussage des GF gespannt...

Zitat

Original geschrieben von Dr.Beer
Fahrzeug ist ein Mercedes GL 420 CDI. ......

Grüße

Unfassbar der Vorfall.
Auf jeden Fall an Daimler schreiben (Maastricht). Die gehen der Sache auf den Grund. Solches Verhalten von Werkstätten und deren Mitarbeitern wird auf keinen Fall von Daimler akzeptiert und toleriert. Schließlich ist MB ein Premiummarke. Das gibt dann richtig ärger bei denen.

Ach ja, aus meiner Erfahrung auf jeden Fall eine Wiedergutmachung verlangen, weil
a) die Reparatur so lange gedauert hat
b) verhalten der Werkstatt unmöglich war

...für mich bliebe auch nur noch der gang zum Anwalt - alles andere wäre Sinnlos.

Was bitte macht, wer auch immer, mit meinem Eigentum an einem Sonntag außerhalb der Werkstatt....einfach unfassbar was sich da die Mitarbeiter erlauben...

Gruss

Zitat

Original geschrieben von Waggl Daggl
...für mich bliebe auch nur noch der gang zum Anwalt - alles andere wäre Sinnlos.

Wieso? Noch mehr Geld ausgeben?
Kann man immer noch machen wenn sich der GF des Autohauses nicht einsichtig zeigt. Ich würde auf jeden Fall erst mal das Gespräch suchen, schaden kanns sicher nicht!
Wenn da eine anständige Wiedergutmachung kommt solls doch recht sein!

Würde wie mein Vorredner verfahren, erstmal zur Werkstatt gehen und etwas auf blöd machen "oha, ich habe da einen Bußgeldbescheid erhalten in der Zeit wo ihr mein Fahrzeug hattet"

Dann gibts eig nur 2 Möglichkeiten:

Entweder der Geschäftsführer / Werkstattleiter fällt aus allen Wolken :eek: und will den Fall ebenfalls aufgeklärt haben

oder

die wollen das vertuschen bzw flüchten sich in Ausreden :flop:

Dann würde ich etwas energischer auftreten, fragen was das soll, wenn betriebsfremde Leute am Sonntag mit meinem Auto durch die Gegend brettern wie gestört! Ob das hier gängige Praxis sei und man vll einmal paar andere Kunden darauf ansprechen sollte
Natürlich hat sich dadurch anscheinend die ganze Reperatur verzögert, d.h eine Entschädigungssumme für den Ausfall deines Fahrzeuges wäre angebracht. Am besten das ganze Wochenende...kannst ja vorher mal nachschauen was ein Fahrzeug dieser Kategorie die paar Tage gekostet hätte
Unnötige Kilometer wurden dir dann auch noch aufs Auto drauf gefahren du erinnerst dich grob dass der Wagen vor der Inspektion 1000km weniger drauf hatte die 30cent pro KM Pauschale des Gesetzgebers greift natürlich für ein Fahrzeug dieser Größenordnung nicht, zumal wohl durch raserische fahrweiße der Sprittverbrauch in die Höhe getrieben wurde.

Falls du selbstständig bist muss man natürlich auch noch den Imageverlust materiell beziffern lassen, immerhin haben dich deine Kunden gesehen als du Sonntags wie ein gestörter durch die Gegend geheizt bist, sehr schlecht für weitere Geschäftsbeziehungen

Ernsthaft gesagt und weniger überzogen:
-Bußgeld und Punkte werden NATÜRLICH von der Werkstatt übernommen
-ohne "Wiedergutmachung" würde ich mich auch nicht abspeißen lassen, eine große Inspektion o.ä wäre angebracht
-sollte sich herausstellen dass die deinen Wagen wirklich übers woe da behalten haben um sich zu vergnügen, würde ich auch ernsthaft für den Ausfall des Fahrzeugs noch etwas fordern...und wenns nur eine zweite Gratisinspektion ist
-wenn da wirklich "viele" km draufgefahren wurden (viele wären für mich hier schon 100 oder mehr) dann würde ich da auf jeden Fall auch nochmal was dafür haben wollen...und wenn sie dir die Karre nur auftanken und putzen!

Weisst du denn ca den Kilometerstand vorher? Fahrtenbuch wird eher nicht vorhanden sein...aber vll ein account bei spritmonitor.de ? Da könnte man es wenigstens noch halbwegs nachvollziehen weil man ja beim Tankvorgang den Tachostand mit eingibt

Der Vertrauensverlust gegenüber der Werkstatt ist natürlich extrem :flop: Ob ich denen nochmal mein Auto hinstellen würde...ich weiss nicht so recht

Wie dumm muss man eigentlich sein als Mitarbeiter und Papa Und das an einem Sonntag morgen. sicherlich auf dem Weg zur Kirche gewesen

Ich fahr zwar einen ML, doch wenn ich einen GL fahren will dann kann man doch als Mitarbeiter bei seiner Niederlassung einen leihen für kleines Geld, aber das man sich vom Kunden einfach so mal mitnimmt ist ja doll unglaublich.

Als erstes würde ich mich mit der Niederlassung unterhalten und schauen was als Entschädigung angeboten wird. Evtl. noch zum Anwalt gehen. Sowas kann man definitiv nicht als "versehen" hinnehmen.