Mobbing durch Nachbarn

  • Also das es den Vermieter nicht interessiert find ich schon heftig.
    Da hilft nur eins. Geh ihm ans Geld!
    Einspruch auf die nächste Nebenkostenabrechnung.
    "Es wäre schon alles in Ordnung" muß erstmal bewiesen werden.
    Mietminderung ist sicher auch eine Option.


    Wenn es schlußentlich nichts bringt, habt ihr die Zeit die ihr noch in der Wohnung verbringen müsst wenigstens weniger gezahlt.
    Und das gesparte Geld kann in den Umzug fließen...

  • Zitat

    Original geschrieben von reimero
    Die Variante "Reaktion" haben schon die zahlreichen Vormieter angewandt, was ausser Gerichtsverfahren, Geschrei im Hausflur etc. eigentlich immer wieder zum gleichen Ergebnis geführt haben. Dem Auszug!!!


    Wobei ich mich nun langsam allen ernstes fragen muss warum ihr dort überhaupt eingezogen seid, wenn die ganze Sache mehr oder weniger bekannt war und das Haus seinen Ruf schon weg hatte.

  • Das ist ja das dumme an der Geschichte...alle um uns herum wussten es, haben aber nix gesagt, weil sie es uns nicht "verderben" wollten. Ausserdem waren wir der irrigen Meinung, dass man mit jedem auskommen kann, wenn man nur will.


    Um es richtig kompliziert zu machen.


    Wir kannten die Familie die uns mobbt schon vorher(vor dem Einzug). Und hatten eigentlich ein gutes Verhältnis. Sie erzählten immer wieder von ihren schwierigen unmöglichen Nachbarn, was die so alles Böses machen usw. Nichtsahnend und mit dem Irrglauben, die perfekte Wohnung gefunden zu haben zogen wir euphorisiert ein. Dann versuchten Sie uns immer wieder davon zu überzeugen, wie schlecht doch alle Nachbarn in der Gegend sind und wie wie schlimm die Nachbarn über uns usw.
    Als wir aber äußerten uns eine eigene Meinung zu bilden, fing der Terror an.
    In deren Weltbild existiert halt nur: Entweder für oder Gegen (Neutral gibts nicht)
    Im Laufe der Zeit stellten wir dann fest, dass die damaligen Erzählungen über die "Greueltaten" der anderen Nachbarn, in Wirklichkeit der eigenen "Schmiede" der "Mobber" entwachsen sind und von denen selbst praktiziert wurden. Ist schon alles irgendwie psychologisch interessant...aber für uns halt wirklich kaum zu ertragen, da wir von unserer Grundanlage her, sehr "harmoniebedürftig" sind...ist schon alles Sch*****

    ----------by reimero.de----------


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  • Dauert alles zu lange mit dem Vermieter usw.


    Das Zauberwort heißt Selbstjustiz für mich persönlich wenn ich in dieser Situation wäre.
    Man(n) muss sich nicht alles gefallen lassen.

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  • Fragt doch mal nett bei den Hells Angels nach, ob sie mal einen "Freund" vorbeischicken können, dem ihr im Hausflur eure Probleme erzählt. :)
    Nur so als Denkanstoß für die Nachbarn.

  • Wow, zwei tolle Beiträge, die zu einer sachlichen Diskussion wunderbar beitragen! :top:

    Langer Vokal => kein "ss" => groß, größer, am größten!

  • Sind alles sicher Sachen, die in der derzeitigen Situation sicher auf den ersten Blick toll erscheinen, aber:


    1. Bin ich der Meinung das Gewalt keine Probleme löst, sondern neue schafft.
    2. Ich mich auf dieses Niveau nicht herablassen will. Meine Erziehung und mein Verstand schliessen solche Alternativen geradezu aus. Komischerweise glaube ich (obwohl ich nicht konfessionell erzogen wurde) an das Gute im Menschen und auch daran, dass jede gute Tat nicht umsonst ist.


    Klingt sicher für viele bescheuert, aber ist so.

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  • Entweder man zieht das konsequent durch mit allen legalen (Mietkürzung,Ordnungsamt wegen Ruhestörung, laufen lassen von Motoren ect - was den Pöpel grundsätzlich trifft sind Geldstrafen) und illegalen Mitteln (hehehe....) durch, oder man spart sich den Ärger.



    Einfachster Weg: Miete kürzen wegen Lärmbelästigung, dann hat der Vermieter ein Interesse daran zu reagieren...

    Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.

  • Ich find meine Idee gar nicht so dumm


    :)


    Okay, Hells Angels ist übertrieben, aber die Reaktion der Nachbarn auf einen gefährlich aussehenden "Bekannten" würde mich schon interessieren.
    Ich kenn die Situation von einem Freund, der eine Wohnung vermietet. Die Miteigentümer in dem Mehrfamilienhaus sind genauso, wie es hier beschrieben wird, so dass ihm ständig die Mieter stiften gehen und er jeden Furz gemeldet bekommt, den seine Mieter nun wieder angestellt hätten. Das geht von einer offen gelassenen Waschküchentür bis zum misshandelten Kaninchen.
    Das Problem ist, dass diese Leute so doof sind, dass man da mit gesundem Menschenverstand nicht gegen ankommt.

  • Gewalt ist hier bestimmt eine Tolle Idee wenn ich daran denke das die anderen noch klar in der Überzahl sind und auch die eigenen Kinder dann darunter leiden könnten...


    DEr Vermieter hat schliesslich für den Hausfrieden zu sorgen und sollte es auch nach mehreren aufforderungen nicht klappen sollte doch eine Kündigung für die anderen Parteien recht schnell gehen.


    die Frage ist nur ob der VM daran interesse hat 2 sicher vermietete wohnungen einfach so kündigen?

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