Festgerätfax soll weg, andere Lösung her

  • Hallo, ja ist ein analoganschluss call und surf comfort der telekom, auf der Webseite der Telekom kann man ja im Mailbereich auch Faxe versenden was sich die Telekom natürlich mit 49 cent Teuer bezahlen lässt :(

  • Vom Müll ein analoges Modem holen und an den Computer und an das Festnetz anschließen.
    Ein Fax-Programm, um über ein analoges Modem zu faxen wird mit Windows schon mitgeliefert. Damit kann man aus allen Anwendungen über einen Druckertreiber Faxe verschicken.


    Man muss dann allerdings den Computer immer eingeschaltet lassen um Faxe zu empfangen und es wird auch schwierig, dann auf der gleichen Nummer Anrufe entgegennehmen zu können, da der Computer jeden ankommenden Anruf annehmen müsste, um zu schauen, ob am anderen Ende ein Faxgerät ist.


    Wahrscheinlich ist in der aktuellen Fax-Telefon-Kombi eine Faxweiche eingebaut, bei der erst das Faxgerät jeden Anruf annimmt und schaut ob ein Faxgerät am anderen Ende ist. Wenn am anderen Ende kein Faxgerät anwortet, lässt dieses Gerät das daran angeschlossene Telefon klingeln.


    Modernere Lösungen wie Faxe per Fritzbox empfangen erfordern, dass man für das Faxgerät eine eigene Rufnummer reserviert. Wie geschildert liegt das Problem sonst darin, dass man die Anrufe annehmen muss um ankommende Faxe von Sprachanrufen zu unterscheiden.


    Für den Faxempfang würde ich mich in der Situation auf keine Basteleien einlassen. Was spricht gegen das Faxgerät, wenn es vernünftig funktioniert?

  • Nur Deine Wünsche wirst mit nur einer Analogen Rufnummer ohne Telefonanlage mit Faxweiche aber ohne vorhandenem Fax nicht befriedigen können !


    Es gibt keine neuen Analogen Geräte mehr welche ein Fax empfangen konnten, zwischenspeichern u. wenn der PC wieder an ist, die empfangenen Faxe dann erst angezeigt zu bekommen.


    Das gab es mal, war irgendein spezielles US Robotics Telesafe o. ähnlich, wahrscheinlich aber nur mehr gebraucht zu bekommen !
    Und wenn dann gibt es glaub ich keine akt. Treiber mehr dafür.


    MfG.

  • Re: Festgerätfax soll weg, andere Lösung her


    Zitat

    Original geschrieben von pitti666 Denkbar wäre meinerseits eine Fritzbox und Fritzfax, aber funktioniert das auch mit einer Festnetztelefonnummer oder nur mit VOIP? Was gibts noch für Möglichkeiten?


    Ich kann Dir mal sagen wie wir das im Büro machen:


    Die einzige analoge Festnetznummer ist auf die Fritz!Box geschaltet, und dort mit dem internen Faxmodem der fritzBox verknüpft. Faxe werden dann als Email mit Anlage zugestellt.


    Wenn wir Faxe senden möchten, dann geht das mit der FritzFax- Software am PC. Das ungefähr eine Fax pro Jahr, daß in Papierform vorliegt, scanne ich ein und sende es dann mit FritzFax.


    Als Telefone haben wir o2on- Handys mit Festnetznummer und bundesweiter Homezone. Damit bist Du bundesweit ohne Extrakosten unter einer Festnetznummer erreichbar, und hast Flat in alle Netze (außer Sonder- Rufnummern), und Datentraffic für die Emails auf dem Handy. Kostzet derzeit monatlicfh 35€ + USt.


    Dein Freund kann natürlich auch seine analoge Festnetznummer auf die FritzBox aufschalten und für Telefon und FAX gleichzeitig nehmen. Wie andere Poster rate ich aber dringend, zusammen mit dem IT- Umbau auch separate Nummern zu schalten.

  • Im Sipgate Plus kannst du sehr gut Faxe verschicken und Empfangen. Spezielle Druckersoftware für den PC gibt es auch. Und Rufnummernmitnahme zu Sipgate ist kostenlos möglich.



    Ansonsten gibts eine kostenlose Festnetzrufnummer (! und nicht "unechte" 032 wie bei freenet, web&Co..) zum Faxempfang hier (Nürnberger Ortsnetz):


    http://www.call-manager.de/


    ..und grundgebührenfreie Dienste zum Faxen ohne Faxgerät mit konfigurierbarer Absenderkennung wie Sand am Meer (dcalling.de, dus.net, pamfax.. um nur einige zuverlässige zu nennen).


    Dann evtl. noch eine RUL gebastelt (um nicht auf Visitenkarten eine Faxnr. in einem fremden Ortsnetz drucken zu müssen) und du hast dir den Grundpreis für den Sipgate Plus auch gespart.



    Überhaupt nicht empfehlenswert finde ich hingegen Faxen über VOIP (damit ist nicht der Faxdienst von Sipgate direkt gemeint!) / NGN ohne T38.. Dann entweder normaler Anschluss (Analog / ISDN -echt-) und, wie oben erwähnt, Faxmodem / faxfähige ISDN-Karte oder einen vernünftigen Webfax-Dienst für IN/OUT (s.o.).



    Edit:


    Sorry, überlesen - ganz ohne Mehrkosten wäre das nicht (es fielen zumindest Kosten für den Fax-Versand an).


    Aber hier überwiegt für mich m.E. der Komfort, unabhängig von jeder Hardware zu sein.


    Wenn die Festnetz-Flat bei der T-Com auch Rufumleitungen umfasst kannst du schonmal kostenlos (zeitweise) auf eine kostenlose Faxnummer von call-manager.de für eingehende Faxe umleiten und dann unabhängig vom eingeschalteten PC / klassischem Faxgerät Faxe empfangen. call-manager.de ermöglicht auch einen kombinierten Fax- / Anrufbeantworter-Dienst (quasi eine Faxweiche). Vielleicht ganz praktisch für eine Rufumleitung für außerhalb der Geschäftszeiten, wenn die eigenen Geräte aus sind. Kommt dann alles per E-Mail rein - und alles kostenlos. Wenn man zufrieden ist mit dem Dienst, vielleicht mal eine kleine Spende tätigen (für Gewerbetreibende gibts dazu auch Rechnungen) - das ist nämlich die aktuelle Finanzierungsbasis.


    Faxe über den Rechner ohne Mehrkosten versenden dann wie bereits von meinen Mitpostern erwähnt mit analogem Faxmodem + Software.


    Allerdings wie auch bereits von meinen Mitpostern erwähnt: Ohne eigene Nr. fürs Fax ist das ganze sowieso nichts halbes und nichts ganzes..


    In eurer aktuellen Situation sehe sonst ich zwar Möglichkeiten, die eingeschalteten eigenen Geräte wenigstens außerhalb der Geschäftszeiten zu sparen (RUL zu Nr. von call-manager.de im Kombibetrieb) und vom PC mit entspr. Hardware über die Flatrate versenden zu können. Um in den Geschäftszeiten hingegen auf derselben Analognr. sowohl mit eigener Hardware Faxe am PC entgegenzunehmen und Telefonate annehmen zu können stellt sich wieder die blöde Faxweichenfrage.


    Da stellt sich mir dann auch schon die Frage, warum für deinen gewerbetreibenden Bekannten zwar offenbar Geld für ein neuen PC, aber nicht ein paar Euro Mehrkosten monatlich für eine "saubere" Lösung des Problems drin wären - z.B. mindestens Mehrpreis für ISDN, um endlich Fax-/Telefon nummerntechnisch zu trennen. Oder alternativ den Grundpreis für Sipgate Plus für ein sauber gelöstes, geräteunabhängiges Fax-In mit separater, echter Festnetz-Rufnummer fürs Fax aus dem eigenen Ortsnetz (wenn die Ortsnetzfrage nicht wichtig ist tuts auch call-manager.de für lau - Absenderkennungen sind sowieso frei einstellbar). Fax-Out kann dann ja durchaus ohne Zusatzkosten über den bestehenden Anschluss / Flatrate per PC mit Analogmodem bei entsprechend gesetzter Absenderkennung im Sinne neuer Fax-In Nr. erfolgen (direkt über Sipgate wären es im Plus auch nur Peanut-Beträge, dafür spart man sich Ärger mit der eigenen Hardware usw.).


    Ein 18 Std. am Tag sinnlos außerhalb der eigentlichen Arbeitszeiten (z.B. für Faxempfang) eingeschalteter Desktop-PC (angenommen: 70W inkl. Modem) frisst aufs Jahr bei einem angenommenen KWh-Preis von 18Ct. auch schon 0,07kW*18h*365*(0,18 €/kWh)=~83€ im Jahr!


    Sipgate Plus (3 echte zusätzliche Rufnummern, geräteunabhängiger Faxempfang, wenn gewünscht komfortabler geräteunabhängiger Faxversand vom PC zu 1Ct./Min. innerdeutsch, alternativ Versand über eigenen Anschluss/Gerätschaften mit entspr. gesetzter Absenderkennung) kostet 46,80€ im Jahr. Ohne Einmalkosten.


    Eine ähnliche Rechnung kannst du natürlich auch für ein klassisches Faxgerät, wobei hier ja noch Papier- bzw. Tinten-/Toner-/Spezialpapierkosten (sowie ggf. Wartung) usw. dazukommen, anstellen.


    Also bitte kein falscher Geiz..

  • s.ude danke für deine Antwort, es geht hier nicht um geiz, das Problem ist eher das die eine Nummer gleichzeitig als Fax und Rufnummer an einem TelFaxkombi genutzt wurde und den ganzen Behörden, Kunden etc. so auch bekannt ist.


    Es ist vielmehr das Problem seiner Kundschaft das zu vermitteln ohne das es dabei zu Problemen kommt und eventuell einige Kunden abspringen.


    und, das vielgenutzte Faxkombi Gerät steht im Weg und soll weg. Darum gehts, dennoch soll aber gefaxt werden und Faxe empfangen werden.

  • Hallo !


    Wenn es nichts mit Geiz zu tun hat, ist das jetzt eine faule Ausrede !


    Wenn eine Allseits "bekannte" Rufnummer gemeinsam für Telefonate u. Fax verwendet wird u. wurde, wie willst Du es denn einrichten dass Telefonate zu einem Telefon u. Faxe zu einem Faxgerät in einem PC richtig geroutet werden sollen, können oder müssen !


    Und wenn es ein Analoger Anschluss ist, funkt. das nur mit einer Faxweiche aber wenn es ein Fax ist gibt es leider für einen neuen PC keine Analogen Faxmodem mehr !


    MfG.

  • Naja, dann schafft eben eine Faxweiche solo ( z.B. hier: http://www.voelkner.de/product…eiche-F-M-Manager-Ii.html ) und ein Analog-PC-Modem (bitte kein Soft-Modem! Am besten ein externes mit seriellem (!) Anschluss gebraucht oder so aus der Bucht - braucht dann auch keinen speziellen Treiber...Wenn der PC keinen seriellen Anschluss mehr hat, lieber ein USB-to-Serial-Adapter als ein direktes USB-Modem [und erst Recht kein internes] - die sind i.d.R. "Softmodems", brauchen also spez. Treiber usw.) an.


    Ich halte davon aber nichts. Was ist wenn der PC mal abstürzt, die Software für die eingehenden Faxe hängt..dann der Stromverbrauch..


    Dann schon eher die von einem meiner Vorposter vorgeschlagene Variante mit einer Fritzbox für den Fax-Empfang (hinter der Faxweiche!) und Zustellung der empfangenen Faxe per Mail durch die Fritzbox. Bleibt die Frage des ausgehenden Faxens. Das dann evtl. wieder über PC mit Analogmodem (nochmals! Am besten ein ganz altes serielles faxfähiges..). Ich kenne mich mit den Fritzboxen nicht aus. Würde evtl. noch eine kleine analoge Telefonanlage vor/hinter der Faxweiche voraussetzen, wenn so viele Geräte (wir hätten dann Telefon, Fritzbox für Empfang, PC-Analog-Modem für Versand..) über eine einzige Analogleitung rauswollen. Oder am Besten: Analog-Telefonanlage, die gleich eine Faxweiche integriert hat.


    Da müsst ihr jetzt mal selbst googeln.. Oder direkt bei Ebay schauen. Diese "Steinzeittechnik" bekommt man noch am ehesten gebraucht..


    Insgesamt sei aber angemerkt: Die Lösung schmeckt für mich "unsauber". Aber wenns denn so sein soll..

  • Hallo s.ude !


    Schade um die Tip,s denn es scheitert nicht am Geld, sondern am Platz.


    Er will kein Fax wegen Platzmangel aber eine Technik welche ohne eingeschaltetem PC, trotzdem diese empfangen soll bzw. muss u. was es nicht mehr gibt kann man nicht benutzen bzw. empfehlen u. Faxe über die Technik des Providers sind Ihm zu teuer !


    Einfach zum Nachdenken !


    MfG.

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