Schaltung Anlagenanschluss unter Beibehaltung alter Nummern

  • kurtisane: meine selbstbezichtigung als "piefke" reflektiert lediglich meinen selbstironischen umgang mit der deutsch-österreichischen tradition, sich gegenseitig als nation mit einem kleinen webfehler anzusehen. es beinhaltet keine persönliche unterstellung, daß speziell du uns oder gar speziell mich so sähest.
    das mit der durchwahl habe ich dir doch schon erklärt: aus hundert nummern bei bei durchwahl einer stelle längeren nummern als bei hauptanschlüssen hkz ergab sich zwangsläufig, daß jede durchwahl-rufnummernbasis im nummernhaushalt zehn nummern "kostete". da war es doch nett, im gegenzug nur eine mindestabnahme von derer achten zu fordern. die nummernlänge der ikz-durchwahl war durch die drehwählertechnik vorgegeben. ihr habt zu der zeit ebenfalls drehwählertechnik verwendet, nur konnten bei euch die nebenstellennummern angehängt werden, weil sie nachgewählt wurden und nicht während des verbindungsaufbaus auf der strecke durchgereicht werden mußten.


    der große run auf die durchwahl fand bei uns bei einführung des nationalen isdn statt, da waren msn noch garkein thema. die beibehaltung der rufnummern als msn ist auch nicht vom netzbetreiber so gewollt, sondern der kunde ist ganz narrisch darauf, seine nummern möglichst alle zu behalten.


    warum du drei nummern schon zuviel findest, erschließt sich mir nicht - du willst doch sogar zehn oder gar hundert davon haben, nur eben mit nur einer basis für alle. so gesehen sind wir mit unseren msn noch sparsam: auch wenn manche die dinger zu sammeln scheinen, kommen wir im schnitt nur auf etwa fünfeinhalb.


    beim rosa riesen war ich übrigens nie - auch bei keinem anderen netzanbieter.

    meine Einschätzungen zu VIP-SIM-Nummern und vielen anderen TK-Themen (mit dem Schwerpunkt Beschaffung von TK-Anlagen) gab es seit November 2012 auch auf http://www.telthies.de - wegen Implementierung der DSGVO pausiert dieses Angebot

  • Hallo@telthies !


    Wem bringt das was, auf einem ISDN 3 oder 8 Nummern wenn max. 2 Dinge gleichzeitig auch nur möglich ist ?
    Und wenn man Intern 4 Apparate hat u. den Hrn. Thelties anrufen möchte muss ich theoretisch 4 Apparate läuten lassen weil ich nicht weiss ob man den auf 11, 22, 33 o. 44 erreicht.
    Aber wenn ich weiss dass Du bei der Nst. 33 zu erreichen bist dann rufe ich 0049 12345 4711 plus 33 u. es läutet nur da u. AUS ! Und das waren jetzt ganze 15 Nummern.


    Und nicht unbedingt bei allen 4 weil nur einer davon gewollt ist, oder eben dann doch wieder nur bei der Vermittlung die dann selektiert wer wo sitzt u. vermitteln muss.
    Das ist versteckte Arbeitsplatzpolitik !


    Ich weiss Ösis sind bequem u. das geht schon beim Telefonieren los !


    Selber habe ich 71 bei Siemens angefangen u. da war es normal so, nach Extern musste man bei den meisten Anlagen abheben u. mit der "IWV Wählscheibe" eine 0 wählen. Aber nur die Verm. konnte es sehen ob eine Ext. Leitung Frei o. Besetzt war !
    Und bequem wie wir halt sind, kam Jemand auf die glorreiche Idee, machen wir es mit drücken
    auf die "Erdtaste" bei aufgelegtem Hörer. Gab es nur in AT !!!
    War nach Extern frei, begann der App. zu läuten u. man wusste aha Amt ist da, wenn nicht musste man es halt später wieder mal versuchen.


    Denn für manche war es damals schon zu "anstregend" den Hörer abzuheben die 0 zu wählen u. dann enttäuscht wieder auflegen zu müssen weil keine Leitung frei war !!


    Es lebe der kleine Unterschied !


    MfG.

  • auch msn sind durchwahlnummern, nur eben nicht blockweise zusammenhängend. ich kann jede meiner msn einer oder mehreren nebenstellen zuordnen, und umgekehrt jede nebenstelle einer oder mehreren msn. ebenso kann man auch "klassische" durchwahlnummern für interne sammelanschlüsse verwenden oder so schalten, daß sie an der abfragestelle "aufschlagen". das ist in allen fällen reine geschmackssache und hat nichts damit zu tun, ob man msn oder einen rufnummernblock hat. natürlich hat der basisanschluß nur zwei "leitungen", aber die hat er doch auch in österreich nur. verzichtest du deswegen auf die dritte und weitere durchwahl und hängst an deine nummer nur -1 und -2 an ?

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  • Hallo@telthies !


    Ich hänge am AA entweder nichts an dann läutet es beim Abwurfplatz das ist meist die Verm.,
    oder mache nichts ausser ich hänge die DDI dran z.Bsp. 4 das dann zum Fax gehen soll wenn es entweder eine Nst. 4 gibt u. wenn nicht muss die Anlage die 4 zur 55 routen.
    Und wenn Jemand 66 hat möchte aber sein Fax mit 966 am Fax-Server erhalten muss das auch die TK-Anlage dementsprechend routen.


    Aber kein Mensch muss sich bei uns acht MSN merken sondern nur eine Rumpf-Nr. + DDI.


    Vielleicht haben wir weniger Hirn u. machen es uns so ein wenig leichter !?

  • das ist bei uns im prinzip genauso. auch bei uns können die bis zu zehn msn des mehrgeräteanschlusses einen zehnerblock bilden, z.b. 906090 bis 906099. das ist praktisch das gleiche wie 90609-0 bis 90609-9 - mit dem einzigen unterschied, daß bei 90609 noch nix passiert. es ist nur eben so, daß die kunden selbst das oft so wollen, lieber bunt gemischte nummern mitzunehmen als zusammenhängende neue zu bekommen. merken muß man sich die alle nicht. viele meiner freunde kennen meine geschäftsnummer garnicht, weil sie sie ja nicht brauchen. wer vom sachbearbeiter meier betreut wird, braucht sich die nummer des sachbearbeiters müller nicht zu merken - da macht es keinen unterschied, ob deren erste fünf stellen gleich wären.

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  • Hallo !


    Und jetzt erklär´s mir bitte ganz banal, warum man aus der 906090 ohne viel Aufwand keinen Anlagenanschluss machen kann ?
    Weil wahrscheinlich für jede Nr. von 91 bis 99 ein Mitarbeiter für die Abrechnung zuständig ist.
    Anders sehe ich es nicht !


    Und jeder der eine Nr. hat, für die er zuständig ist, ist dann auch ein potenzieller Steuerzahler für den Staat !


    Ansonsten gibt es das nicht dass ein Betrieb plötzlich so viele Mitarbeiter freistellen möchte,
    weil es seit dem Freien Markt auf dem Telefonsektor die Anderen Mitbewerber mit wesentlich weniger Mitarbeitern denen vorzeigen dass es anders auch gehen kann !


    MfG.

  • es ist grundsätzlich überhaupt kein problem, aus einem mehrgeräte- einen anlagenanschluß zu machen, auch nicht die rufnummern betreffend. mit abrechnung hat das garnichts zu tun. das problem im vorliegenden fall ist vielmehr folgendes: wenn aus rufnummern (0)1234/470 bis 472 und 474 bis 476 unter einbeziehung von 477 und 478 fremder teilnehmer und 473 und 479 die nicht vergeben sind, ein durchwahl-block gezimmert werden soll, ist dies ja nicht einfach eine umwandlung: die dem teilnehmer zugeordneten rufnummern sind siebenstellig und dürften es auch bleiben. werden hingegen die anderen teilnehmern zugeordneten rufnummern übertragen, fallen diese an die bnetza zurück. weil sie nach aktueller rufnummernlänge elfstellig sein müssen, können sie von dort aber nicht wieder siebenstellig ausgegeben werden, sondern nur elfstellig. auch die 473 und 479 sind derzeit keine (einzel)rufnummern, sondern rufnummernblöcke, und zwar jeweils zehntausender (4730000 bis 4739999 und 4790000 bis 4799999). allein für die anfangsziffern 3, 7, 8 und 9 nach der rufnummernbasis 47 würde der teilnehmer hier also die bedingungen für die zuteilung von 40.000 rufnummern erfüllen müssen - das wären nach methode a etwa zweihundert b-kanäle (entsprechend sieben multiplexanschlüssen) bzw. nach methode b 27.667 vorhandene nebenstellen. zumindest für diese aktuell nicht dem teilnehmer zugeteilten rufnummernmengen würden nämlich zwingend die aktuellen zuteilungsrichtlinien gelten. daß hier für ortsnetze in denen spezifisch keine knappheit herrscht keine ausnahmen gemacht werden ist genau dem gegenteil deiner vermutung zu verdanken, also daß man eben nicht überflüssigen verwaltungsaufwand betreiben will sondern lieber eine klare regel gelten läßt.


    bezüglich der möglichkeit, 470 bis 472 in 47-0 bis 47-299 zu verwandeln, habe ich ja wenige beiträge zuvor die ausnahmeregel-netzfundstelle der bnetza genannt.

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  • Hallo !


    Eben, Du schreibst es in Deinem letzten Satz genau treffend, die wollen keinen zusätzlichen Verwaltungsaufwand = Arbeit haben !


    Bleiben wir mal genau bei Deinem zitierten Beispiel : "90609 0"


    "90609 0" soll bleiben u. die früheren Endnummern 1-9 müssen dann technisch "liquidiert" werden.
    Das heisst zwangsläufig alles was es da vorher mit MGA "zwangsbeglücckt" an früheren MSN
    gegeben hat muss "Schaltungstechnisch" nur mehr an der weiterverwendeten "906090"
    ankommen.


    Und da will sich jeder "abputzen" u. lieber dem Kunden eine "neue Nummer" zuteilen, damit
    der selber Schuld ist wenn es dann soweit ist weil die Anrufer mit den albekannten Nummern
    nicht mehr "durchkommen" !


    Und bevor ein Beamter schwitzt, stirbt er lieber !


    MfG.

  • nein, "technisch liquidiert" wird da garnichts. wenn aus dem MgAs 906090 ... 906099 ein AnlAs 90609-0 ... -9(9) werden soll, muß der von dir verhaßte beamte wirklich einfach nur ein häkchen setzen und tut dies auch. ohne daß dafür ein ganzer apparat den bürger ärgern müßte. erst wenn weitere nummern - ob "neu" oder "gebraucht" - benötigt werden, gelten für ihre zuteilung die aktuellen regeln. und auch da findet außer in deiner wahnvorstellung nirgendwo statt, daß für jede ziffer ein eigener staatsbediensteter beschäftigt würde. wie für die ostfriesen gilt auch für die beamten, daß witz und wirklichkeit sich durchaus unterscheiden.


    du bist in wirklichkeit doch sicher auch nicht so dämlich wie im witz: "was sucht ein einarmiger österreicher in einer fußgängerzone ? - einen second hand shop" ;-)

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  • Ja, wenn die eh so gern arbeiten, warum sträuben die sich dann so sehr gegen eine Umstellung ? Wäre ja nur mal wieder ein wenig Abwechslung !


    Und das Argument das ich von Insidern weiss dass es deshalb nicht gemacht wird, weil es angeblich manche Anlagen nicht können, mag vielleicht nur blei kleinen "AB-Wandlern" stimmen, weil man weiss ja nicht welche Anlage vorhanden wäre, aber doch nicht bei echten TK-Anlagen.


    Aber beenden wir das Thema, bringt eh keinem was, wenn manche einfach nicht wollen !


    MfG.

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