Neuer (teurer) Personalausweis ab 01.11.2010 / 01.08.2021

  • Ab Januar 2024 gibt es keine PIN-Rücksetzbriefe für den E-Personalausweis mehr per Post. Wie es dann gelöst wird ist aktuell unklar :/:rolleyes:

    Der Postversand war wohl zu teuer. Und eine Lösung gibt ja bereits: Rücksetzung der PIN bei der ausstellenden Behörde (meistens Bürgerbüro, Kundencenter oder wie auch immer das regional genannt wird). ;)

  • Der Postversand war wohl zu teuer. Und eine Lösung gibt ja bereits: Rücksetzung der PIN bei der ausstellenden Behörde (meistens Bürgerbüro, Kundencenter oder wie auch immer das regional genannt wird). ;)

    Es war genau genommen kein Post, sondern Paketversand plus Ident-Check. Allerdings in einem einfachen DIN C5 Briefumschlag. Reine Versandkosten vermutlich 7-9 Euro (je nachdem was die Bundesdruckerei für so ein ‚Paket‘ an DHL/Post zahlen muss).

    Die Bundesdruckerei wird dann noch ihre Kosten drauf schlagen und den ganzen Spaß dem Bund in Rechnung stellen. Den Kundenkontakt in den Behörden finanzieren hingegen grundsätzlich die Städte/Gemeinden. So spart der Bund ein paar Millionen…

    Vielleicht wurden aber auch zu viele der Umschläge nicht korrekt zugestellt/gescannt (ist extra sowas aufgedruckt wie ‚nicht in Briefkasten einwerfen, sondern scannen und persönlich zustellen‘)…

  • Und jetzt ging es noch schneller als gedacht. Bereits seit 29.12.2023 ist die Rücksetzung per PIN-Brief nicht mehr möglich:



  • Ist die Zugangsnummer (CAN) die im Reisepass auf der ersten Seite steht eigentlich das Gleich wie diese PIN beim Personalausweis?


    Hab keinen Personalausweis und auch kein wirkliches Intresse an den Onlinefunktionen sondern mache lieber Video-Ident oder Post-Ident, aber für die PIN Bestellung der Gesundheitskarte wird das leider nicht angeboten, sondern nur Onlineidentifkation oder im Service-Center, aber deswegen will ich jetzt nicht extra bis nach Neumarkt oder Ingolstadt fahren.


    Aber ich gehe mal davon aus das normale Rezepte auch ohne PIN funktionieren auch wenn ich sie dann nicht selbst sehen kann. Oder das man sie dann ausgedruckt bekommt. Notfalls kann ich auch warten bis ich zufällig mal an einem Service-Center vorbeikomme.

  • Aber ich gehe mal davon aus das normale Rezepte auch ohne PIN funktionieren auch wenn ich sie dann nicht selbst sehen kann. Oder das man sie dann ausgedruckt bekommt. Notfalls kann ich auch warten bis ich zufällig mal an einem Service-Center vorbeikomme.

    Das e-Rezept funktioniert mit deiner Versichertenkarte ohne Pin. Die Pin benötigst du nur, falls zu eine App und die dann ohne die Versichertenkarte verwenden willst.

  • Das e-Rezept funktioniert mit deiner Versichertenkarte ohne Pin. Die Pin benötigst du nur, falls zu eine App und die dann ohne die Versichertenkarte verwenden willst.

    Man muss vor dem Einlesen die Pin eingeben, genauso wie bei Perso bei eIdent, erst dann startet das Auslesen. Dann erhält die App für 12 Stunden Zugriff. Versucht man es danach kommt folgendes: "Aus Sicherheitsgründen wird die Verbindung zum Rezeptserver nach 12 Stunden getrennt. Für eine erneute Verbindung benötigen Sie für jeden Verbindungsvorgang Gesundheitskarte und Pin." Und darunter die PIN-Eingabe.


    Ohne Pin funktioniert die Rezepte-App mit dem KK-Login (falls die KK es anbietet) oder mittels QR-Code-Rezept.



    Wäre gut, vorallem in Kommunen wo man nur mit Terminen in die heiligen Hallen der Verwaltung reinkommt. Halt ein Paradebeispiel wie man alles wieder verkomplizieren kann.

    2 Mal editiert, zuletzt von GreenBay ()

  • Es gibt auch die Antworten: https://dserver.bundestag.de/btd/20/103/2010315.pdf


    https://www.heise.de/news/Onli…cksetzdienst-9633676.html


    Über 14€ pro ‚Brief‘. Und es wurde mit etwa 400 Tausend in 2023 gerechnet (ähnlich wie 2022), aber es sind etwa 1,6 Millionen geworden. Stopp wegen der Kosten, ob der unerwartet hohen Nutzung…

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