Laut Telekom DSL-Light, trotzdem mehr bei Vodafone?

  • Hier der Ursprungsthread:
    http://www.telefon-treff.de/sh…ad.php?s=&threadid=463537


    Zitat

    Original geschrieben von yoshi123 Zur DSL-Thematik: Wenn die Telekom-Verfügbarkeitsprüfung sagt, dass Du nur DSL light haben kannst, also 384 kBit/s, dann gilt das für deren Leitungen.
    Wenn die Vodafone-Verfügbarkeitsprüfung sagt, dass Du 6.000 kBit/s haben kannst, dann heißt das entweder, dass es sich hierbei auch nur um 384 kBit/s handelt, weil Vodafone bei Euch die Telekom-Leitungen nutzt oder Du hast eine Chance, dass es sich um eigene Vodafone-Arcor-Leitungen handelt. Prüfen kannst Du das damit, ob Du bei Vodafone ISDN buchen könntest. Bei 'nem 384 kBit/s er-Anschluss gibt es bei Vodafone kein ISDN. Wenn Du aber als Möglichkeit die ISDN-Option findest, wo "echtes ISDN" drunter steht, dann handelt es sich hier um Vodafone-eigene Leitungen und damit hast Du die Chance, dass Du wirklich mehr als 384 kBit/s bekommen könntest.


    Hm... wie kann ich das herausfinden? Online finde ich bei Vodafone nichts über ISDN-Verfügbarkeitsprüfungen. In einem Shop nachfragen?


    (Wie kann das überhaupt funktionieren? Das Kabel läuft doch vom Hausverteiler erstmal zur Telekom-Vermittlungsstelle? Kann es da vorher überhaupt Verzweigungen zu Vodafone geben?)


    Gruß Tom

  • Okay, dem Ergebnis nach scheint Vodafone dort eigene Technik zu haben:


    DSL ja bis zu 1 Mbps Angebot ist verfügbar.
    ISDN ja Angebot ist verfügbar.
    VDSL Regio nein Angebot ist nicht verfügbar.
    DSL Regio nein Angebot ist nicht verfügbar.
    Preselect ja


    Vodafone würde also 1MBit versuchen, aber nicht weiter runtergehen - ist das richtig?


    Danke schonmal für die bisherigen Antworten!


  • Vodafone schaltet bei eigener Leitung in einem sog. "ratenadaptiven Modus", d.h. das Modem handelt mit der Vermittlungsstelle bei jeder Einwahl aus, wieviel Daten maximal durch die Leitung passen. Diese Schaltung erfolgt je nach Anbieter mehr oder weniger aggressiv, die Telekom macht es z.B. gar nicht (feste Schaltungsgrenzen), VF macht es recht ausgewogen (du kannst aber eine höhere "Risikoschaltung" beantragen) und Anbieter wie Hansenet schalten typischerweise, "alles was geht". Du solltest also auf jeden Fall mehr als 384Kbit bekommen, wahrscheinlich sogar 1MBit (hängt dann auch von der tatsächlichen Beschaltung/Leitungsgüte ab).

  • Da ist jetzt etwas aus dem anderen Thread verloren gegangen, hier die Vorgeschichte etwas ausführlicher:


    Es gab hier bereits einen Versuch von netcologne mit DSL 6000 (bei 54db Dämpfungsverlust). Für einige Stunden funktionierte das, danach nur noch sporadisch und immer nur für wenige Minuten. Synchronisiert hatte die Fritzbox dabei (wenn sie es tat) so mit etwa 3-4 MBit. Nach der Störungsmeldung hatte netcologne auf 4000, dann auf 2000 heruntergeschhaltet, ohne Verbesserung. Der Techniker konnte selbst am Hausanschluß mit seinem Testgerät keine Verbindung bekommen, in der Vermittlungsstelle habe es hingegen funktioniert. Aufgrund der Leitungslänge würde eine Störungsmeldung an die Telekom aber nicht funktionieren und es gab das Angebot für 35€ eine ISDN-Flatrate zu bekommen, was wir abgelehnt haben.


    Der Unterschied zu Vodafone wäre doch nun lediglich, dass sie eigene (evtl. andere) Technik als netcologne in der Vermittlungsstelle haben, grundsätzlich aber dasselbe (problematische) Kabel zum Haus benutzen müssen. Ist das korrekt und gibt es damit überhaupt eine realistische Chance, 1MBit zu bekommen? Falls nicht spare ich mir das und gehe direkt zu Plan B (UMTS/HDPA).

  • Es wird wohl zu eine Absage bei Vodafone kommen, da Vodafone je KM Leitungslänge mit höheren Werten Rechnet als die DTAG.


    Ich sehe bei den neuen Dämpfungsgrenzen der Vodafone eine geringe bis keine Chance.


    Gruß


    Kaweh Jazayeri

    MfG
    Kaweh Jazayeri
    KJNetzwerkservice
    KJNetzwerkservice Inh. Kaweh Jazayeri, Stamitzstr. 19, 68167 Mannheim Tel: 0621 . 339 34 - 78
    TT@Jazayeri.de Bitte das PM Postfach bei Angeboten nicht fluten. Bestellungen sind nur über die angegeben eMailadressen gültig.

  • Ich klinke mich hier mal ein mit einer ganz ähnlichen Frage. Mein Bruder hat zur Zeit DSL Light der Telekom. Wir haben einen Neuvertrag bei Vodafone abgeschlossen, angeblich 6000 Mbit. Ein Schaltungstermin wurde für den 11.11. bestätigt, Hardware kam auch (vom Händler hier aus dem Forum; nicht VF direkt). Nun habe ich diesen Thread gefunden und den Verfügbarkeitstest auf der hier forcierten Seite gemacht. Ergebnis: überall Nein bis auf Preselect.
    Das bedeutet also, er behält alles wie bisher, nur das Rechnungen dann von VF kommen oder wie muss ich das verstehen?
    Warum steht dann bei DSL "nein"? Wir haben das doch bestätigt bekommen??
    Ich meine, etwas mehr Geschwindigkeit wäre nicht schlecht gewesen. Aber es war auch aus dem Grund, dass es bei VF eine Flatrate ins FN gibt und das Angebot deutlich günstiger als von der Telekom ist...
    Sehe ich das so also richtig: es bleibt im Großen und Ganzen alles wie bisher nur mit neuem Vertragspartner?


    Bye, Mike

  • Ich weiß nicht, ob das nicht doch noch von VF storniert wird. Bei Bitstream-Access werden die Leitungen der Telekom in den Schaltungsgrenzen der Telekom verwendet, an der Geschwindigkeit ändert sich da gar nichts. Ob VF auch über eine DSL-Light-Leitung VoIP realisiert, weiß ich nicht, es könnte Bandbreitenmäßig aber schon recht knapp werden. Echtes ISDN oder Analog gibt es da natürlich nicht!

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