o2 führt automatische Kostendeckelung für mobile Datennutzung ein

Eine Augenwischerei. Man wird in einer Option gezwungen, die Kosten belaufen sich auf 75 + 3*15 Euro. Gäbe es bei o2 eine vernünftige Kostenkontrolle, wären "Airbags" gar nicht notwendig sein, dann kann jeder bewusst so viel verbrauchen, wie er braucht.

Ich denke mal das ist eher für die Kunden gemeint, die gar nicht wissen wieviel es kostet, kein Pack gebucht haben, oder auch das Handy einfach online geht.

Man braucht nämlich weder beim Internet Pack M, Internet Pack M mit Smartphone oder Internet Pack L eine Kostenkontrolle da diese alle Flat sind.
Nur beim Pack S könnte eine Kostenkontrolle hilfreich sein.

Fuer mich liest sich das auch komisch.

mario.meininger: Wie kommst Du auf die 3*15 Euro?

Zitat

Original geschrieben von ottto
Fuer mich liest sich das auch komisch.

mario.meininger: Wie kommst Du auf die 3*15 Euro?

Vermutlich die Mindestlaufzeit der Option von 3 Monaten

Hm, da koennte man das [...] dafür wird ihm für den Folgemonat ein Internet-Pack-M plus [Anmerkung: 15€ pro Monat] aufgebucht. anders interpretieren...

Je mehr ich darueber nachdenke: Wenn o2 (was mit keinem der existierenden Vertraege IMHO moeglich ist) einem Kunden eine kostenpflichtige Option ohne sein Dazutun dauerhaft aufbuchen wollen, muessen sie eigentlich den bestehenden Vertrag aendern - was dem (= damit eigentlich allen) Kunden ein ausserordentliches Kuendigungrecht einraeumt, weil es fuer ihn ja eine potenzielle Verschlechterung in der Zukunft darstellt?

Er kann ja der Umstellung widersprechen, allerdings wird das wahrscheinlich teurer sein (bis 300 Euro).
Da führt einer mal eine Kostenbremse fürs Internet ein, und alle meckern rum oder suchen Schlupflöcher für eine außerordentliche Kündigung.

Dasi ist schon eine gute Sache, da solte man nicht meckern. Gilt das eigentlich auch für Prepad? Da könnte man das Pack ja schon nach einem Monat wieder kündigen.