Die Apps-Frage ... also ganz sicher ist, dass das Angebot an Apps mit der Zeit größer und vermutlich auch qualitativ besser werden wird.
Ein anderer Punkt ist, dass m.M. nach das Apps-Angebot überbewertet wird. Natürlich, schaut man sich Apple an und Apples Gewinn am Verkauf von Apps, dann ist klar das Microsoft sowas auch möchte. Für den Anbieter ist ein großes Apps-Angebot etwas absolut Erstrebenswertes, aber auch für den Nutzer?
Wieviele Apps nutzt denn jeder tatsächlich? Wieviele für einen wirklich nützliche Apps hat denn jeder (auch Apple- oder Android-Nutzer) gefunden? Seien wir doch ehrlich: Das Meiste was angeboten wird, ist vielleicht erstmal ganz lustig, aber der Nutzwert ist eher bescheiden. Wenn der BS-Hersteller seine Software zweckmäßig ausstatten würde, also darauf achten, dass Datenabgleichfunktionen (Kalender, Termine, Mails, Dateien) reibungslos funktionierten, dazu eine brauchbare Navigationslösung (hat man ja im Grunde schon mit Google Maps) und logisch funktionierende Wecker- bzw. Erinnerungsfunktionen integriert, dann ist das Bedürfnis an Zusatzfunktionen doch minimal, oder nicht?
Apps erinnern mich irgendwie an Billigspielzeug für Centbeträge: Es schaut interessant aus, man möchte es probieren, da es billig ist nimmt mans halt mit. Nach ein-, zweimal Probieren ist der Gag weg und dann stellt man fest das es Schrott ist und kloppts in die Tonne. Gewinn bringts nur dem Hersteller.