klarmobil prepaid - "unechtes prepaid"?!

Hallo zusammen,

wenn ich die Definition von "unechtem Prepaid" richtig verstanden habe, handelt es sich bei "klarmobil prepaid" laut deren eigener Prepaid-AGB

"4.5 Es kann zu einer verzögerten Abbuchung der vereinbarten Entgelte vom Guthabenkonto des Kunden kommen, z.B. bei Nutzung von International Roaming, Mehrwertdiensten oder bei verzögerter Übermittlung der Verkehrsdaten durch den Netzbetreiber an klarmobil. Das heißt, die Nutzungen werden zeitlich verzögert auf dem Guthabenkonto des Kunden sichtbar. Durch die nachträgliche Abrechnung von Sonderdiensten kann sich auf dem Konto ein negativer Saldo ergeben, der vom Kunden auszugleichen ist. klarmobil ist berechtigt, nachfolgende Aufladebeträge mit einem negativen Saldo zu verrechnen. Ein bei Beendigung des Vertragsverhältnisses verbleibender negativer Saldo wird dem Kunden mit einer Abschlussübersicht in Rechnung gestellt."

um "unechtes Prepaid".

Leider wird er unter Prepaid-Wiki immer noch als "echtes Prepaid" geführt.

Ich hab mich auch bei Prepaid-Wiki angemeldet um dort diesen Thread zu erstellen, allerdings ist mir das momentan wohl (noch) nicht möglich.

Da in Telefontreff ja immer mal wieder auf Prepaid-Wiki hingewiesen wird, mach ich ihn eben hier auf.

Dann muss ich die ganzen Diskussionen um unechtes Prepaid hier missverstanden haben. XD

Ich hatte "echtes" Prepaid so verstanden, dass man dort nicht ins Minus geraten kann, da ein vorausbezahltes Guthaben abtelefoniert wird und gut ist. Das ist bei klarmobil definitiv nicht der Fall, da es passieren kann, dass man dem Anbieter gegenüber ins Soll gerät.

Hier mal ein Beispiel aus Prepaid-Wiki zum Anbieter DiscoPLUS:

" Unechtes Prepaid

Durch das Pseudo-Prepaid-Verfahren auf einer o2-/Drillisch-Plattform kann sich eine verzögerte Belastung des Kundenkontos und damit eine eingeschränkte Kostenkontrolle bzw. Guthabenabfrage (mit Hilfe einer kostenlosen SMS mit "Guthaben" an die Kurzwahl 34343) ergeben. Lastschrift-Aufladeverfahren greifen automatisch auf das Bankkonto zu. Etwaige Rücklastschriften sind mit erheblichen Zusatzkosten verbunden. "

seh ich anders, bzw. hab ich anders verstanden.

bei der bezeichnung "pseudo-prepaid" geht es doch einzig und allein darum, dass es durch die möglichkeit in zahlungsverzug zu geraten, kein echtes prepaid ist. um die eintreibungsmaßnahmen dieser anbieter ging es nach meiner wahrnehmung bisher überhaupt nicht. allerdings würde mich schon interessieren, wie klarmobil vorgeht wenn entstandene negativsalden (-saldi?) nicht sofort beglichen werden.

"Durch die nachträgliche Abrechnung von Sonderdiensten kann sich auf dem Konto ein negativer Saldo ergeben, der vom Kunden auszugleichen ist."

augenscheinlich doch?

entschuldige, ich hab mich falsch ausgedrückt. ich denke aber, dass du weißt was ich meine: eben die tatsache, überhaupt bei einem prepaid ins minus zu geraten.

um das festzustellen brauchen wir aber keine spielchen zu spielen.