Interresantes Konzept: Mozilla Seabird
-
-
-
-
Denke sowas ist fruehestens in 2-3 Jahren zu bezahlbaren Preisen realisierbar, aktuell und in den naechsten 3-9 Monaten waere sowas nicht zu einem bezahlbaren Preis machbar.
Richtug gut find die die Moeglichkeit das Gereat kabellos zu laden. Das ist schon praktischer und auch schoener wen man es nur auf ein Ladepad legen muss statt ein Kabel anschliessen.
Ob sich so Sachen wie Beamer, IR Tastatur und IR Dongle wirklich jemals durchsetzen und angenommen werden ist aber fraglich.
Mozilla scheint fuer Seabird aber kein eigenes Os zu planen, das im Video ist ganz normales Android was man da sieht.
-
Zitat
Original geschrieben von Anja Terchova
Richtug gut find die die Moeglichkeit das Gereat kabellos zu laden. Das ist schon praktischer und auch schoener wen man es nur auf ein Ladepad legen muss statt ein Kabel anschliessen.
Das gibt es doch längst: Palm Touchstone Technology -
Das Laden ohne Verbindungskabel wird langsam aber sicher kommen. Immer mehr Firmen springen da auf. Ist ja im Grunde auch nix besonderes, das machen elektrische Zahnbürsten schon seit Jahrzehnten.
Das mit dem Beamer wird noch was dauern. Ich denke mal, so in 5 Jahren wird es da mal was wirklich brauchbares geben, vor allem gibt es dann auch entsprechende Akkus, damit das Smartphone nicht nach 5 Minuten Beamergebrauch wieder aufgeladen werden muß.
Persönlich gehe ich nicht davon aus, dass dieses Konzept so kommt. Das ist wie bei den Autos eine Konzeptstudie.
Allerdings werden sicherlich viele Punkte nach und nach Einzug in die Geräte halten.
-
Zitat
Original geschrieben von diger
Das Laden ohne Verbindungskabel wird langsam aber sicher kommen. Immer mehr Firmen springen da auf. Ist ja im Grunde auch nix besonderes, das machen elektrische Zahnbürsten schon seit Jahrzehnten.
...
Das ist richtig ... allerdings ist der erforderliche Ladestrom bei Zahnbürsten auch wesentlich geringer.Hohe Ladeströme induktiv zu übertragen, dürfte nicht unproblematisch sein; zumal bei einem modernen High-Tech Produkt die Verlustkleistung bei diesem Verfahren unmittelbar hohe Wellen schlagen dürfte. Wenn ich mich an meine Schulzeit erinnere, müsste der ungenutzte Teil des bezogenen Ladestroms beträchlich sein gegenüber den Verlusten moderner Schaltnetzteile.
Hier muss man bedenken, dass selbst eine popelige Stand-By LED politisch von hohem Gewicht ist. Und für die Verluste beim Ladevorgang leuchtet nicht mal was. :p
Frankie
-
Zitat
Original geschrieben von frank_aus_wedau
Das ist richtig ... allerdings ist der erforderliche Ladestrom bei Zahnbürsten auch wesentlich geringer.Hohe Ladeströme induktiv zu übertragen, dürfte nicht unproblematisch sein; zumal bei einem modernen High-Tech Produkt die Verlustkleistung bei diesem Verfahren unmittelbar hohe Wellen schlagen dürfte. Wenn ich mich an meine Schulzeit erinnere, müsste der ungenutzte Teil des bezogenen Ladestroms beträchlich sein gegenüber den Verlusten moderner Schaltnetzteile.
Es gibt längst induktive Ladegeräte für Mobiltelefone. Hat Palm die Physik außer Kraft gesetzt? -
Zitat
Original geschrieben von frank_aus_wedau
Hohe Ladeströme induktiv zu übertragen, dürfte nicht unproblematisch sein; zumal bei einem modernen High-Tech Produkt die Verlustkleistung bei diesem Verfahren unmittelbar hohe Wellen schlagen dürfte.Nein, gar kein Problem. Wir reden hier im Grunde nur über einen Transformator. Nicht mehr und nicht weniger. Sicherlich ist der Verlust etwas höher, weil die Isolationsschicht dicker ist, aber wir reden hier von Ladeströmen von 500mA bis 1A. Das sind Peanuts.
Ich selber habe hier Antennen mit induktiver Kopplung, die deutlich mehr leisten müssen
Es gibt seit etlichen Jahrzehnten induktive Stromübertragung: Der Transformator
Der macht nichts anderes, als von einer Spule auf eine andere Spule den Strom zu übertragen. Und das ohne jeglichen elektrischen Kontakt. Die Spulen sind voneinander getrennt. Was man hier nur macht, sind die beiden Spulen nicht in ein Gehäuse zu packen, sondern diese zu trennen.
Die Primärwicklung ist nun im "Ladetisch" und die andere Spule im Handy (oder auch die Zahnbürste).
Ganz simples uraltes Prinzip.
RFID Systeme arbeiten ebenfalls so. Will man halt höhere Ströme, dann werden nur die Spulen größer. Wobei bei den geringen Strömen eines Handys das alles noch recht klein ist.
Und der Witz ist, das ein normaler Transformator einen wesentlich höheren Wirkungsgrad hat, als ein Schaltnetzteil. Um bei einem Schaltnetzteil 80% zu erreichen, muß ein enormer Aufwand betrieben werden, währen ein Transformator locker 90% macht.
Vorteil ist bei Schaltnetzteilen halt, das diese wesentlich kleiner gebaut werden können.
Aber da die Fläche ja recht groß sein kann (um bequem sein Handy einfach aufzulegen ohne zu zielen) ist es kein Problem eine entsprechende Primärwicklung unterzubringen.
Dann ein wenig mehr Verlustleistung durch die andere Bauweise, die sich aber letztendlich dann irgendwo wieder bei einem Wirkungsgrad einen Schaltnetzteiles wiederspiegelt.
-
Der Gedanke daran, dass das Handy automatisch geladen wird, wenn es auf dem Nachttisch liegt (etwa auf dem dort positionierten Ladeteil) ist schon verlockend.
Und wenn Ladestöme von knapp 1A wirklich kein Problem sind, kann man nur hoffen, dass andere Hersteller zu Nachahmern werden.
Den Umstand, dass es diese Technik bisher praktisch nicht gibt, hatte ich auf technische Schwierigkeiten bei der Umsetzung zurückgeführt. Und wenn man daneben die klassische Ladebuchse erhält, können auch die "Elektro-Smogger" in Zukunft noch ruhig schlafen.
Alles in allem vielleicht sogar eine richtungsweisende Neuerung.
Frankie
-
Zitat
Original geschrieben von diger
Die Primärwicklung ist nun im "Ladetisch" und die andere Spule im Handy (oder auch die Zahnbürste).Ich denke mal das größte Problem dabei wird das dabei entstehende Magnetfeld sein
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!