Denke das sollte schon behandelt werden, weil so eine extreme Aquaphobie gibt es normal sonst nur bei Tollwut - aber ob man das in so einen extremen Fall selber machen kan glaube ich nicht. Denke da sollte sie ein kompetenter Psychologe zumindest vorbereiten.
Angst vor Wasser bei Erwachsenen?
- Jannis71
- Geschlossen
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Mostwanted hat ja schon so einiges dazu geschrieben. Es könnte sich durchaus um eine traumatische Erfahrung aus der Vergangenheit handeln (vielleicht als kleines Kind ins Schwimmbecken geworfen oder dauernd untergestukt worden?). Sowas kann ganz schön fest sitzen...
Es gibt aber noch so einige andere Behnadlungsmöglichkeiten: Entspannungstraining, Hypnose, "Wegklopfen" (klingt komisch, durfte ich aber auf einem Kongress miterleben! :eek: ) etc. Das sollte aber wirklich eher in fachliche Hände, sonst hat man ganz schnell die Gute wieder retraumatisiert und alles ist noch schlimmer.
Interessant ist aber, warum das denn unbedingt gemacht werden soll. Wenn sie selbst nicht dazu motiviert ist, ist mit einem eher ungünstigen Ergebnis zu rechnen!
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es gibt einen guten grund:es regnet auch mal draußen,und in gebäuden gibt es für den feuerfall sprengleranlagen,....
Dusche und sprengleranlage basieren ja auf dem system "regen"........
alles klar? :top:
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Wenn professionelle Hilfe möglich wäre, wäre das sicherlich die erste Option, die kriege ich aber nicht organisiert weil sie im Ausland lebt und ich die dortigen Institutionen nicht kenne.
Natürlich kann man es auch einfach lassen ans Meer zu fahren. Hab nur gedacht wenn ich sie langsam ranführe, also n halben Kilometer wegbleibe oder dergleichen sollte das noch ohne große Probleme möglich sein. Dann müsste sie ja erkennen das das Meer nicht plötzlich angerast kommt und entweder traut sie sich dann von sich aus näher ran oder eben nicht. Zwingen würde ich sie dazu garantiert nicht. -
Zitat
[i]Dann müsste sie ja erkennen das das Meer nicht plötzlich angerast kommt
Dann fahr aber nicht mit ihr an die Nordsee....
Letztenendes schliesse ich mich da wry an: Es muss nicht alles unbedingt austherapiert werden
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Zitat
Original geschrieben von Jannis71
Natürlich kann man es auch einfach lassen ans Meer zu fahren. Hab nur gedacht wenn ich sie langsam ranführe, also n halben Kilometer wegbleibe oder ...Und hier ist schon der erste Denkfehler:
Du hast gedacht. Was denkt denn die Betroffene darüber?
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Ich würde auch erst ausführlich mit ihr darüber reden und schauen woher diese Phobie kommt. Auch wichtig ist, ob sie überhaupt Hilfe will. Deine Idee ist vom Ansatz her gut, so würde ich es auch machen. Wie gesagt, nur rede erstmal mit ihr über ihre Probleme.
Vielleicht besucht sie ja schon einen Psychologen und hatte einfach noch nicht ihren Durchbruch, frage sie vorsichtig danach und du bist schlauer
Wenn sie keinen besucht schlag es ihr vor und begründe es. Ich meine, vielleicht wollt ihr mal zusammen Urlaub machen und man macht ja am liebsten Badeurlaub am Meer … -
Das Gegenteil von "gut" ist "gut gemeint".
Wenn massive Ängste und Phobien vorliegen, ist "einfach mal drüber reden" nicht ausreichend und wenig hilfreich. Und die betreffende Person fühlt sich oft auch nicht ernst genommen, wenn man meint, das "eben mal so" hinzubekommen. Da will man es noch so "gut" meinen, es geht so einfach eben nicht.
Aber solange die Frage lautet: "Wie bekomme ich sie doch noch dahin?" ist jedes andere abratende Argument sowieso fehl am Platz.
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geh mit ihr in ein delfinarium oder eine art meeresaqarium da kann sie das wasser sehen aber ist gut geschützt, vielleicht hilft das
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Riesen-Tipp für jemanden, der in der Dusche Angst hat zu ertrinken...
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