Hallo zusammen,
ich habe im Juni in einem Kölner Original-Vodafone-Shop eine Superflat mit Studentenvorteil abgeschlossen. Sie beinhaltete eine Flat zu D2, ins Festnetz und zu einem Fremdnetz meiner Wahl. Ich habe mich für das o2-Netz entschieden.
Im Folgemonat habe ich den Tarif in eine Superflat Internet umstellen lassen, wobei meine Fremdnetzflat beibehalten wurde.
Seit Beginn des aktuellen Abrechnungszeitraumes (seit 17.08.) habe ich extrem viel mit meiner Familie jeweils über deren o2-Nummern (3-4 unterschiedliche Rufnummern) telefoniert - offenbar mehr als 15.000 Minuten, wie sich herausstellen sollte. Ich bin halt eine Quasselstrippe und habe derzeit Semesterferien.
Nun habe ich heute im Quickcheck Kosten von über 360 € für den laufenden Abrechnungszeitraum gesehen. Ein Anruf bei der 1212 klärte: Ich habe offenbar mehr als 15.000 Minuten zu o2 vertelefoniert und angeblich stünde es in irgendwelchen AGB, dass nur 15.000 Minuten von der Fremdnetzflat umfasst seien. Danach würde jede weitere Minute mit 0,29 € pro Minute berechnet.
Diese Bedingungen habe ich NIRGENDWO gelesen. Auch jetzt finde ich diese Bedingungen nirgends. Was ich jedoch über die Suche gefunden habe, ist, dass Vodafone sich offenbar in Sachen Supeflat bei einer Nutzung von über 15.000 Minuten "eine erleichterte Kündigungsmöglichkeit" selbst einräumt, allerdings nur für Gespräche ins Festnetz und zu D2.
Bei Vertragsabschluss wurde mir die o2-Flat als echte Flat präsentiert. Als "o2-Flat" wurde sie auch vom Shop-Mitarbeiter auf dem Vertrag handschriftlich vermerkt.
Ich bitte darum, dass in diesem Thread NICHT darüber diskutiert wird, wie man nur 15.000 Minuten vertelefonieren kann.
Die bevorstehende Rechnung, so sie denn tatsächlich wie befürchtet ausfällt, werde ich garantiert nicht bezahlen.
Vielleicht weiß ja jemand von euch Rat.
Vielen Dank
Gruß
s33th3light