Bridge-Kamera gesucht

  • Also wenn es wirklich eine Bridge-Kamera sein soll, dann nimm die Nikon P100, die ist in der Klasse dass Beste was du bekommen kannst. Die HS10 klingt verlockend, aber den Preis würde ich für solch eine Kamera nicht zahlen (siehe dazu meine Meinung auf der Vorseite hinsichtlich einer DSLR)


    Hier noch ein Test zur P100: http://www.colorfoto.de/testbe…lpix-p100-510063,189.html

     MacBook Air 13“ Mid 2011 
     iPad Mini 4 WiFi 16GB Spacegrau 
     iPhone 6s 64GB Silber 

  • Wenns kompakt sein soll: Panasonic Lumix TZ10.


    12x Optisch, GPS, 12 Megapixel, gute Automatik (HDR, Panorama, etc), aber auch volle Manuelle Kontrolle. Dazu dann HD-Video.


    Alle genannten Kameras sind sicher gut, in der Preisklasse gibt es keine Schlechten Kameras mehr :) Hier gibts Ausstattung, wovon man vor 5 Jahren bei den besten DSLR nur träumen konnte...


    Geh in den nächsten MediaSaturn, und probier mal ein paar Dinger durch. Wer große Hände hat, wird z.B. gleich ein paar Geräte ausschliessen. Menüs sind auch immer Geschmackssache.
    Beim Ausprobieren am besten erstmal den Menüton ausschalten, das lenkt nur ab.


    MfG, Michael.

  • Auch wenn es zuvor schon mal erwähnt wurde, ich wiederhol es auch nochmal, da ich hierzu meine eigenen Erfahrungen gemacht habe. Wir haben uns damals bei der Geburt unseres Sohnes eine Sony DSC H50 (Bridge) gekauft, bin damals von ner kleinen Casio Exilim Z40 umgestiegen und war natürlich erst mal begeistert. Gekostet hat die damals um die 350,- EUR, die Bildauflösung war top. Was ich aber einfach im Laufe der Zeit festgestellt habe war, dass ich von meinem Kleinen nie so richtig schöne Schnappschüsse zusammenbekommen hab, am häufigsten waren die Augen zu oder sonst was in die Richtung.


    Mein Bruder hat sich vor 1,5 Monaten eine DSLR gekauft, die Nikon D5000. Hab mir das Ding angeschaut, mal meinen Kleinen damit fotografiert, und war nur hin und weg. Die Auslösegeschwindigkeit ist der Hammer, jedes einzelne Bild einfach nur perfekt. War schwer am kämpfen, aber wollte nach 2 Jahren auch nicht unbedingt schon wieder ewig viel Geld ausgeben. Das hat mir dann meine Frau abgenommen, die ist mit der Kamera gestolpert und vorbei war's. Tja, 3 Tage später war die D5000 bei uns daheim, und nach nunmehr 3 Wochen Dauerbetrieb war es die beste Entscheidung.


    Und was die Einstellmöglichkeiten angeht, kannst Du ja auch den Automatikmodus verwenden, der ist nicht anders als bei ner Bridge. Außerdem hast Du halt die verschiedenen Szenen-Programme, damit hast Du eigentlich alles wichtige auch ohne Vorkenntnisse eingestellt, die Bilder sind der jeweiligen Situation angepasst, ohne dass Du weißt warum. Ich hab mich bisher auf die Programme verlassen und bekomm Bilder wie ich sie nicht für möglich gehalten habe.


    Die D5000 hat mich mit nem 18-105er Objektiv jetzt 700,- EUR gekostet, aber für den Preis ner Bridge bekommst du derzeit überall die Nikon D3000, fast die selben Funktionen, lediglich ein anderer Chip und ein paar weitere Kleinigkeiten. Ich würde mit dem heutigen Wissen keine Sekunde mehr zu einer Bridge tendieren, einfach weil die neuen DSLRs auch alles so einfach können wie eine Bridge, aber eben zusätzlich die Möglichkeit bieten, künftig mehr herauszuholen wenn man sich damit beschäftigt (sofern man das will).


    Und was das Gewicht angeht ist der Unterschied minimal. Ich kann sogar noch die alte Crumpler-Tasche von meiner Bridge nutzen, da war vorher etwas Luft drin, jetzt ist halt keine mehr. Aber die Tasche und damit das was ich eh schon immer mitgetragen habe ist gleich geblieben.


    Nikon bringt die nächsten Wochen übrigens den Nachfolger der D3000 raus, die D3100. Beste Voraussetzungen also um ein Schnäppchen zu machen.

    privat: iPhone 7 (128 GB) mit LIDL Connect Smart S-Tarif | iPad Pro 10.5 (64 GB) | Huawei E5372 LTE MiFi Router
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    geschäftlich: iPhone SE (128 GB) mit T-D1 Rahmenvertrag

  • ...die wichtigste Frage ist noch nicht beantwortet: Was für ein Budget steht maximal zur Verfügung?


    So können wir munter weiter Vorschläge einbringen und persöhnliche Erfahrungen teilen, wenn diese aber zu teuer sind, bringt es einfach nichts.


    Da der TE ja eine "Draufdrück"-Kamera haben will, ohne sich um sonstiges kümmern zu müssen und wohl auch wollen, fallen aus meiner Sicht die guten Bridge und DSLR sowieso schon mal raus. Kameras ala Pana G1 und die neuen Nex5 z.b sowieso.


    Die G10 und G11 - ohne Zweifel eine Gute wahl, aber preislich auch Oberklasse. Für ein Schnappschuss-Gerät wohl dann doch überdimensioniert, aber immerhin auf hohem Niveau :-)


    Das beste wird sein, sich mal zu einem gut ausgestatten Fachbetrieb zu gehen, und sich die Geräte vorort - auch in Bezug auf Handling - anzusehen. Eine gute Beratung kostet nichts und man besser abwägen was für den persöhnlichen Einsatzzweck besser ist oder nicht.


    Gruss

  • Hallo zusammen,


    zwecks Budget: ich möchte mir eine Bridge nicht kaufen, weil diese billiger ist als eine digitale Spiegelreflex. Ich habe inzwischen schon bemerkt, dass der Übergang fliessend ist. Zum Einen was den Preis betrifft, zum anderen auch die Abmessungen / Gewicht.
    Die Sony NEX5 macht nen super Eindruck, aber ich denke das der Unterschied vom Gewicht inkl. Objektiv nicht mehr so wahnsinnig gross sein wird. Dann doch eher ne Nummer kleiner (z.B. Ricoh CX4 oder die Canon Powershot G9).


    In dieser "Klasse" vermute ich meine nächste Kamera und wäre weiterhin für alle Tips dankbar !



    Grüße,


    Daniel

    Nicht der Große frißt den Kleinen, sondern der Schnelle den Langsamen !

  • Zitat

    Original geschrieben von dabe76
    Canon Powershot G9).


    In dieser "Klasse" vermute ich meine nächste Kamera und wäre weiterhin für alle Tips dankbar !


    dann lieber die G10 oder G11, aber wie gesagt, ganz vorne die canon powershot reihe mit S90/S95 oder powershot sx 120 is/ powershot sx 130 is.


    da kann man nicht viel falsch machen.

  • Wie kommt ihre eigentlich dazu die G von Canon als Bridge zu bezeichnen??
    Die SX20 z.Bsp. ist Bridge aber die G Modelle doch nicht!


    Wikipedia sagt:


    Zitat

    Als Bridgekamera wird eine Kamera bezeichnet, die Eigenschaften von Spiegelreflexkameras und Kompaktkameras vereinigt, also in Bezug auf Ausstattungs-, Qualitäts- und Funktionsmerkmale eine Brücke zwischen beiden Konstruktionsprinzipien schlägt. Dieser Kameratyp wird oft auch als Prosumerkamera bezeichnet.


    Gegenüber einer kompakten Digitalkamera zeichnet sich eine Bridgekamera durch ein Zoomobjektiv mit meist sehr großem Brennweitenbereich aus; es wird üblicherweise ein Objektiv mit einem Zoomfaktor bis zu 30 eingesetzt, der von 24 mm oder 28 mm bis teilweise über 800 mm Brennweite, bezogen auf das Kleinbildformat, reichen kann.



    :D

  • Wenn du die Fuji HS10 interessant findest, dann solltest du dir unbedingt auch die CASIO FH100 (Preis: rund 250 EUR) anschauen.


    Sie hat den gleichen Sensor, ist aber sehr viel kompakter. Dafür hat sie jedoch "nur" 10x optischen Zoom (24 - 240 mm).


    Einen ausführlichen deutschen Testbericht (auch Vergleich mit Fuji HS10) gibt es u.a. auf http://www.henner.info/FH100.htm

  • Zitat

    Original geschrieben von Scum
    Wikipedia sagt:


    Lies den ersten Teil, das trifft genau auf auf die G11 zu.


    Der zweite Teil ist der totale Quatsch. Wer hat ne SLR mit irgendwas über 300mm? Bei den meisten wohl eher was mit 200 mm resultierend auf KB.


    Auf alle Fälle hat niemand, den ich kenne, ein 16-500 mm Objektiv. grins

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