Operationstermin in Praxis abbrechen bei schlechter Behandlung: Kosten?

  • Selten so was lächerliches gelesen. Da geht es um eine Operation, die, egal wie schwerwiegend sie nun ist, Dein wichtigstes Gut berührt, Deine Gesundheit- und Du möchtest Spielchen treiben?
    Würden wir hier vom Autolackieren oder Badezimmerstreichen reden, keine Frage, da kann man so eine passiv-agressive Strategie fahren. Aber ich lege mich doch nicht bei jemandem unters Messer, dem ich nicht zumindest dem Berufsstand entsprechend vertraue?



    Ähnlich auch der Hinweis, dass er ja wohl gesetzlich versicherte schlechter behandle - Du selber aber (und darauf weist Du ja extra hin) trotz entsprechendem Gehalts nicht privat versichert bist. Wenn Du diese Wahl aus Prinzip so triffst, dann stör Dich auch nicht den von Dir empfundenen Nachteilen. Das ist wie aus Prinzip zweite Klasse buchen und sich dann aber lauthals über mangelnde Beinfreiheit beschweren, nämlich entweder einfach schlecht durchdacht, oder Geltungssucht.

    Walking on water and developing software from a specification are easy if both are frozen.
    – Edward V Berard

  • Zitat

    Original geschrieben von Quindan
    Und dieses Wissen ergibt sich woraus...? Nur weil ein Arzt einem Patienten (oder dessen Fragen) nicht genug Beachtung schenkt, heißt das noch lange nicht, daß er in seinem Fachgebiet (das Behandeln/Operieren) eine Nulpe ist.



    Naja, zwischen Nulpe und Koryphäe liegt ja noch der "Normalo", würde ich sagen. ;)
    Meine Frage nach einer besonderen Qualifikation des Arztes zielte im Übrigen auf die Frage ab, ob es sich "lohnt", trotz subjektiver Bedenken bei genau diesem Arzt in Behandlung zu bleiben, so ganz nach dem Motto: "Was hält mich denn eigentlich?"

  • Zitat

    Original geschrieben von xoduz
    Selten so was lächerliches gelesen.[...]


    Ähnlich auch der Hinweis, dass er ja wohl gesetzlich versicherte schlechter behandle - Du selber aber (und darauf weist Du ja extra hin) trotz entsprechendem Gehalts nicht privat versichert bist. Wenn Du diese Wahl aus Prinzip so triffst, dann stör Dich auch nicht den von Dir empfundenen Nachteilen. Das ist wie aus Prinzip zweite Klasse buchen und sich dann aber lauthals über mangelnde Beinfreiheit beschweren, nämlich entweder einfach schlecht durchdacht, oder Geltungssucht.


    Das was du da schreibst gehört aber auch in eine ähnliche Kategorie... :rolleyes:


    Es gibt zahlreiche gute (!) Gründe warum man die gesetzliche der privaten KV vorziehen kann. Welche Agenda fährst du, dass du hier irgendwelche negativen Vorschiebe-Argumente einstreuen musst ("schlecht durchdacht", "Geltungssucht")? Reichlich unverschämt...


    Desweiteren kann man auch in der PKV einen Tarif haben mit dem gleichen Leistungsumfang wie in der GKV. Und natürlich hat er und jeder andere gesetzlich versicherte das gute Recht sich darüber aufzuregen, wenn Ärzte auf Grundlage dieser Information eine bessere/schlechtere Behandlung bzw. mehr/weniger Beratung anbieten oder gar dabei dem Patienten Optionen vorenthalten. Dabei ist es völlig egal, ob die Person freiwillig in der GKV ist oder nicht.

    In einem Punkt gebe ich dir aber Recht: Bei mangelndem Vertrauen frühzeitig den Termin absagen und sich einen Arzt suchen dem man vertraut.

    "That's not a hair question. I'm sorry." - 01/31/07 - Never forget!

  • Zitat

    Original geschrieben von Sencer
    Und natürlich hat er und jeder andere gesetzlich versicherte das gute Recht sich darüber aufzuregen, wenn Ärzte auf Grundlage dieser Information eine bessere/schlechtere Behandlung bzw. mehr/weniger Beratung anbieten oder gar dabei dem Patienten Optionen vorenthalten.


    Das ist nur eine Vermutung von system02:


    Zitat

    Ich habe den Arzt 2x darauf aufmerksam gemacht und es hat ihn nicht interessiert. Offensichtlich da ich kein Privatpatient bin. Und so eine Art der Behandlung muss ich mir nicht bieten lassen!

  • Zitat

    Original geschrieben von Sencer
    Das was du da schreibst gehört aber auch in eine ähnliche Kategorie... :rolleyes:


    Wirklich? Du beziehst Dich also auf einen Teil meines Posts (den, der sich um seine Einschätzung GKV/PKV drehte), gibst mir in dem anderen, wichtigeren Teil (Termin absagen) recht und trittst trotzdem meinen ganzen Post in die Tonne? Da fehlt mir die Logik.


    Mir ist grundsätzlich vollkommen egal, in welcher Versicherung er jetzt ist. Ein Satz wie "Ich bin aus Prinzip nicht privat krankenversichert und glücklicherweise wird man ab einer bestimmten Gehaltshöhe (noch) nicht dazu gezwungen!" ist aber nicht weiter relevant für die Diskussion und soll damit nur zeigen, dass man ja kann, aber nicht möchte.
    Wieso unterstellst Du mir nach einer Reaktion darauf, eine Agenda zu fahren? Argumente für/wider PKV/GKV bringst bislang ausschließlich Du.

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    – Edward V Berard

  • Quindan hat mir eine zufriedenstellende Antwort gegeben.
    Damit ist das Thema für mich erledigt.


    Und jetzt streitet euch hier nicht unnötig aufgrund so einer Lapalie! ;)

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