Hallo,
die (normale, städtische) Grundschule meiner Tochter wird im kommenden Jahr als Quartierschule zum ev. Kirchentag genutzt. Damit verbunden ist eine Schulschließung für 2 Tage. Einer wird ein Brückentag sein und an dem anderen soll laut Schulamt ein "Projekttag" durchgeführt werden.
Verträgt sich das mit der Trennung von Kirche und Staat in unserem Lande?
Mich erinnert das sehr stark an die FDJ-Pfingsttreffen, die die DDR mit großem Aufwand in Berlin organisiert hat. Damals ging das aber von der herrschenden Kraft aus.
Auch sehe ich keinen Grund, warum die Schulpflicht an diesen Tagen quasi ausgehebelt wird.
Was meint Ihr dazu?
EF