Geldwechsel: Euro in Pfund; günstiges Konto in Schottland

Mir fällt da spontan die DKB ein.

Damit kannst Du je nach Bedarf mit der Visakarte Geld in Landeswährung ohne Gebühren abheben. Wenn Du die 10.000 € auf das Visakonto einzahlst, wird es auch noch mit 1,65 % verzinst.

Zitat

Original geschrieben von betriebsdirektor
Ja, DKB und / oder Comdirect.

Wobei ich zur Comdirect tendieren würde, da du da das Geld solange auf dem Tagesgeldkonto liegen lassen kannst, bist du es wirklich brauchst bzw. du überweist es in monatlichen Summen oder so auf das Girokonto.

Falls du jemanden suchst, der dich werben kann, bitte PN

Naja, den Vorteil sehe ich eher als minimal an.

Bei der DKB würde er 1,65 % auf die Gesamtanlage (10.000 €) erhalten. Bei der Comdirect 2,1 % auf 5.000 € und 1 % auf die anderen 5.000 €. Zu Beginn wäre die Comdirect zinstechnisch sogar nachteilig. Je weiter das Guthaben sich der 5.000 €-Grenze angleicht, desto mehr gleicht sich das Comdirect-Angebot dem DKB-Angebot an bis es dann irgendwann tatsächlich besser wird. Ob es in Summe aus Zinssicht besser oder schlechter ist hängt von den Kontoständen bzw. deren Gültigkeit ab. Wenn man auf volle 12 Monate rechnen würde, ist die DKB zinstechnisch attraktiver als Comdirect.

Bei der Comdirect muss man dann immer noch auf den Saldenausgleich achten, da das Visakonto nicht verzinst wird. Bedeutet also zeitnahes umbuchen des Guthaben. Je nachdem was der Threadersteller in Schottland vorhat, könnte das zusätzlichen (unerwünschten) Zusatzaufwand bedeuten.

Und um auch noch auf Dein Werbeangebot einzugehen. Auch da ist die DKB absolut konkurrenzfähig: 30 € über paytip + 50.000 DKB-Punkte für den Werber (noch bis zum 24.08.2010).

Bei Privat-Konten in UK (bei einem Jahr Aufenthalt sicher nötig) sollte man noch ein Auge auf die seltenen SEPA-Überweisungsmöglichkeiten bei den dortigen Giro-Konten werfen. Obwohl UK in die SEPA integriert ist, erschweren die dortigen Banken den Privatkunden den Zahlungsverker mit dem Kontinent enorm. Auslandsüberweisungen sind oft nur mit sehr(!) teuren beleghaften Überweisungen möglich, und selbst online sind die SEPA-Gebühren happig. Ich denke, das ist ein Abzockerkartell in diesem vielgepriesenen Finanzzentrum ...

Zitat

Original geschrieben von saintsimon
Bei Privat-Konten in UK (bei einem Jahr Aufenthalt sicher nötig)

Wofür braucht man denn bei einem zeitlich begrenzten Auslandaufenthalt gleich ein Privatkonto in dem Land? Zudem, wenn damit derartige Einschränkungen verbunden sind.

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Original geschrieben von tkleyman
Wofür braucht man denn bei einem zeitlich begrenzten Auslandaufenthalt gleich ein Privatkonto in dem Land? Zudem, wenn damit derartige Einschränkungen verbunden sind.

Er ist sicher mehr als nur Tourist dort ... aber überlassen wir doch Ihm die Entscheidung.

Und besagte Einschränkungen gelten ja nur in eine Richtung. Eingehende SEPA-Zahlungen werden dort wohl kaum abgewiesen.

Zitat

Original geschrieben von saintsimon
Er ist sicher mehr als nur Tourist dort ... aber überlassen wir doch Ihm die Entscheidung.

Und besagte Einschränkungen gelten ja nur in eine Richtung. Eingehende SEPA-Zahlungen werden dort wohl kaum abgewiesen.

Ein Jahr als Tourist in Schottland halte ich auch eher für unwahrscheinlich. Bin eher von Austauschschüler/Auslandsemester oder zeitlich begrenzte Versetzung in Auslandfiliale ausgegangen.

War ebenfalls schon mal für knapp zwei Jahre in unserer Auslandsgesellschaft beschäftigt und hatte zu keiner Zeit das Bedürfnis, dort ein Konto zu eröffnen.

Daher auch meine Frage, welchen Vorteil ein Konto im Ausland hat, wenn man über ein deutsches Konto mit Kreditkarte verfügt. Vielleicht verpasse ich ja was.

Habe in Schottland immer mit der ec Karte am Geldautomaten abgehoben, war günstiger als die KK und ging immer einwandfrei.