Nicht nur in den USA sollen Daten gelöscht werden, doch wer hats vergessen?
35.000 Nacktscanner-Bilder in den USA gespeichert statt sie sofort zu löschen
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Zum Thema selbst hat anscheinend keiner was zu sagen.
Hatte bewusst den Titel so kurz gewählt.
Es geht doch nicht nur um die Nacktscanner, sondern um das Speichern von Daten und die anschließende (Nicht-)Löschung.
Aber da wird die Überschrift kritisiert, ist ja kein ernstes Thema, die Datenspeicherung. -
Naja, in Zeiten von SWIFT und ELENA ist es doch auch fast egal ob irgendwo in den USA so ein blödes Nacktscannerbild rum liegt. Was soll man denn da auch drauf sehen? Ist doch recht pixelig.
Fingerabdrücke und Passfoto haben sie eh von der Einreise von Dir. -
Du kannst mir glauben: in der Zukunft wird vieles mehr gespeichert...gestern nur Ausweisdaten, heute Banküberweisung und Nacktscanner und in Zukunft DNA-Daten von jedem Bürger.
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Zitat
Original geschrieben von Sliders
Du kannst mir glauben: in der Zukunft wird vieles mehr gespeichert... und in Zukunft DNA-Daten von jedem Bürger.Wäre es für jemanden ärgerlich, wenn man Verbrecher dadurch schnell und zweifelsfrei überführen könnte?
Ich habe mich mit dem Thema DNA bisher noch nicht ausgiebig beschäftigt, aber welche Nachteile können einem persönlich entstehen, wenn seine DNA gespeichert ist? -
Am Flughafen Hamburg gehts ab September los mit den Scannern. Dann musst Du nicht mal mehr in die USA fliegen um Dich scannen zu lassen
Im ZDF wurde gerade gesagt, dass die Scanner das Bild aber nur schematisch darstellen werden und nicht im Original. -
Zitat
Original geschrieben von *Hirschi*
Wäre es für jemanden ärgerlich, wenn man Verbrecher dadurch schnell und zweifelsfrei überführen könnte?
Ich habe mich mit dem Thema DNA bisher noch nicht ausgiebig beschäftigt, aber welche Nachteile können einem persönlich entstehen, wenn seine DNA gespeichert ist?Eigentlich ist das Ganze so überhaupt nicht mein Thema, aber die Frage ist doch ne gewisse Steilvorlage:
Nach dem Heilbronner-Polizistinnen-Mord (?) fandete man jahrelang nach einem Phantom, das an zahlreichen Tatorten in halb Europa seine DNA hinterlassen hatte. Alle Ermittlungseinheiten haben gerätselt, was das für ein umtriebiger Täter sei.
Des Rätsels Lösung: Die Wattestäbchen oder sonstwas mit dem die Polizei DNA-Spuren aufnimmt, waren nicht steril und enthielten die DNA von jemandem, der beim Hersteller der Wattestäbchen arbeitet ...
Fazit: DNA wird als das Überführungsmittel Nr.1 gewertet, das keinen Widerspruch zulässt und die Ermittlungsbehörden quasi "Betriebsblind" werden lässt. Das die DNA-Spur nicht stimmt, ist wie gesagt erst nach einer halben Ewigkeit aufgefallen. Wenn Deine DNA irgendwo auftaucht (Tatort, Tatwaffe, etc.), dann hast Du unter Umständen nen ernsthaftes Problem und die eigene Unschuld zu beweisen kann bisweilen ein schwieriges Unterfangen sein.
Leider zeigt obiges Beispiel, dass die Sache mit DNA nicht immer fehlerfrei abläuft. Insofern hätte ich schon nen kleines Problem damit, da solche Spuren als viel zu gewichtig gewertet werden, aber durchaus auch manipuliert werden können und dieser Nachweis ist am Ende weitaus schwieriger zu erbringen.
DNA-Probe bei vorliegendem und begründetem Verdacht, quasi als Verifizierung finde ich absolut okay. DNA vom Tatort aufnehmen mit ner Datenbank der Weltbevölkerung abgleichen und alle als Verdächtig ansehen, finde ich dagegen nicht mehr okay...
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Dann sollte man die Wattestäbchen-Hersteller mal sorgfältiger auswählen.
Ansonsten alles plausibel, danke.:) -
Zitat
Original geschrieben von *Hirschi*
Dann sollte man die Wattestäbchen-Hersteller mal sorgfältiger auswählen.Die Wattestaebchen waren vom Hersteller nicht fuer diesen Einsatzzweck freigegeben oder als "garantiert frei von DNA-Spuren" klassifiziert. Solche waren wohl auch im Angebot, aber teurer.
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