Abwicklung eines Autokaufs

Also bei uns war es damals ähnlich. Ich aus Mönchengladbach Auto aus Potsdam, wohl großer Opel Händler.

1 Wagen besichtigt
2 Wagen per überweisung bezahlt (ich wollte keine 10.000 Euro mitnehmen)
3 Händler schickt Papiere nach Mönchengladbach
4 Ich schicke Kennzeichen nach Potsdam
5 Händler bringt KFZ zu mir

grüße

stefan

Zitat

Original geschrieben von SteMa
Also bei uns war es damals ähnlich. Ich aus Mönchengladbach Auto aus Potsdam, wohl großer Opel Händler.

1 Wagen besichtigt
2 Wagen per überweisung bezahlt (ich wollte keine 10.000 Euro mitnehmen)
3 Händler schickt Papiere nach Mönchengladbach
4 Ich schicke Kennzeichen nach Potsdam
5 Händler bringt KFZ zu mir

grüße

stefan

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Das ist sehr unsicher, denn wenn der Händler nach der Überweisung in Insolvenz geht, ist Dein Geld weg. Wenn bei solchen Beträgen Vorkasse verlangt wird, müssen sämtliche Alarmglocken schrillen.
Bei uns hat vor ein paar Jahren ein Opelhändler Insolvenz angemeldet, der über 50 Jahre hier tätig war. Auch ein renomierter Händler ist keine Sicherheit.

als ich neulich in größerer Entfernung ein Auto kaufte vereinbarte ich mit meiner Bank das ich ggfs. eine Blitzüberweisung benötige:
hin zum Händler, Handelseinig geworden, Blitzt-Überweisungsaufforderung per Onlinebanking mit TAN an Bank übermittelt, noch schnell bei Bank angerufen und ne halbe Stunde später konnte der Händler das Geld sehen.
(ich bin mit Überführungskennzeichen gefahren, Kosten hat der Händler getragen (Achtung: wenn Volkasko gewünscht geht das wohl nur über eure zukünftige Versicherung, mit dieser also im Vorfeld Kontakt aufnehmen).

Zitat

Original geschrieben von StebuEx
Wenn Du die Gebühren für die Zahlung tragen möchtest, gerne.
Am besten Diners Club, müßten knapp 10% Gebühren sein

Wer hat schon so einen mist? nie gehabt...nimmt ja keiner...

mir wurden noch nie Gebühren berechnet für eine solche Zahlung,

ich habe Muttis Corsa-C ca. 2006 rum auch mit Amex Bezahlt und der Preis blieb gleich.

Zu dem weiter von dir angemerkten Text, das der Fzg.Briefführer ja eben nicht der Eigentümer des Fzg. ist,gebe ich dir recht.
Steht natürlich drin, und ist so ja auch ein weiteres problem da könnte ja die Tante die meine Autos um/an/ab meldet sonstwas für sachen anstellen

Da es hier jedoch einen Kaufvertrag gibt ist es als "Sicher" zu sehen, wobei ich das Risiko doch nicht eingehen würde.

Man kann geauso gut hinfahren und das auto mit Kurzkennzeichen holen, klar auf die KM gerechnet wieder ein paar euro aber die kohle für die kennzeichen (die 70euro ca) werden ja Gutgeschrieben.

man zahlt eben effektiv nur seinen sprit was bei 1000Km bei 100Euro liegt (je nach fzg) und eben die 20Euro die der "Kennzeichen Präge-heini" in Rechnung stellt.

sollte beim kauf eher eine untergeordnete Rolle spielen zumal man so oder so 70Euro Anmeldegebühr Zahlen würde wenn man ortsnah ein KFZ erwirbt und es Anmelden lässt.

Zitat

Original geschrieben von raix
KK ist neben der Überweisung natürlich auch machbar, wenn der Händler das akzeptiert. Aber wie kommst du drauf, dass man das Geld nicht zur Verfügung hat, weil man es nicht bar hat?

Bei Kreditkarte wird das Limit nicht reichen

Zitat

Original geschrieben von Anja Terchova
Bei Kreditkarte wird das Limit nicht reichen

Woher willst du mein KK-Limit kennen?

Zitat

Original geschrieben von Mixery2002
Ich nehme mal an, er möchte die Papiere vorher haben, damit er das Auto gleich anmelden und dann mitnehmen kann. Vielleicht äußert sich Simon nochmal dazu.

Erscheint mir aber ehrlich gesagt etwas komisch, dass der Händler die Fahrzeugpapiere aus der Hand gibt, bevor bezahlt wurde. Ein Risiko für den Käufer sehe ich darin allerdings nicht.

Ich gehe mal davon aus, dass Simon das Fahrzeug in Vorfeld besichtigt hat.

Ich würde mal behaupten, der Händler geht bei der Variante mit der Zusendung der Fahrzeugpapiere nicht wirklich ein Risiko ein, er hat ja den Wagen mit den Schlüsseln und einen unterschriebenen Kaufvertrag, auf dessen Einhaltung er pochen kann. Und für Simon als Käufer besteht die Möglichkeit, den Wagen mit "richtigen" Kennzeichen und ggf. einer Vollkasko ab dem ersten Meter zu bewegen, gab ja hier auch schon mal nen Thread mit einem Unfall 50 Meter hinter dem Autohaus, also auch nicht ganz unwichtig.

Ich hab meinen Wagen vor 2 Wochen bei nem 500 km entfernten Händler geholt, und ich hab bereits im Vorfeld vereinbart, dass ich den Fahrzeugbrief zugeschickt bekomme, und das Geld bei Abholung bar mitbringe. Aus meiner Sicht der einzig sichere Weg, schließlich kann ein Händler wirklich von einem Tag auf den anderen Pleite gehen, und dann kannst Du dich mit dem Insolvenzverwalter rumstreiten, ob der Wagen jetzt deiner ist oder eben Teil der Insolvenzmasse. Und klar ist es komisch, mit zig tausend Euro durch die Gegend zu fahren, aber wenn Du dich normal verhältst wird es außer dir selbst keiner merken!

Zitat

Original geschrieben von flo222
500 km entfernt

Wie machst Du das bei Gewährleistungsthemen? War das dort (wo eigentlich?) so viel günstiger?