Nun ja ... für die bisher bekannte Zahl von Betroffenen dauert das stundenlange Tatütata wirklich schon ein bisschen zu lange.
Inzwischen überwiegt bei mir die Trauer ... aber der Ärger über die grobe Fehleinschätzung des Verhältnisses Millionenpublikum/Nadelöhr wird auch nicht verklingen.
Einige wenige haben haben die Situation gekannt und die Veranstalung dennoch genehmigt und damit den Tod vieler in Kauf genommen. Wer das so hinnehmen will, wird wohl zur verantwortlichen Klientel zählen. Auch autares wird von diesem Personenkreis wahrscheinlich nicht allzu weit entfernt sein.
Und wenn Anwohner die Veranstaltung wegen des hohen Gefahrenpotentials meiden, dann will auch das wohl schon was heißen.
Leider ist der WDR immer noch nicht erreichbar.
Frankie
@ raix:
Ich glaube inzwischen zu verstehen, worauf Du hinaus willst ... und hoffe, dass ich jetzt richtig liege. Also auch dazu:
Halte ich als Verantwortlicher den Ort einer Veranstaltung, zu deren Genehmigung/Durchführung ich nicht gesetzlich verpflichtet bin, schon für so gefählich, dass ich eine Autobahn sperren muss, dann gehemige ich sie nicht an diesem Ort!
Was ist an dieser Einschätzung so abwegig?
Ich persönlich würde auf einen Ort bestehen, der nicht von Autobahn und Hauptbehnstrecke eingekesselt ist. Ist der Ort nicht baulich von einer Autobahn abgeschlossen, brauche ich auch keine zu sperren. Dann könnten alle Teilnehmer die Veranstaltung problemlos verlassen und ein Autobahn müsste erst gar nicht gesperrt werden.
Meintset Du das?
Und was ist an dieser Argumentation so falsch?
Frankie