Knochenmarkspender für Baby gesucht: www.helft-maxi.de

  • Man könnte, aber das wäre des guten dann doch zuviel. ;)


    Es ist ja auch i.O. wenn jemand aus persönlichen oder sonstigen Gründen sich gegen eine Typisierung entscheidet, nur die gesamte Aktion im Prinzip dadurch in Frage zu stellen, dass man als Spender im Ernstfall mal 2 Tage "opfern" muss finde ich einfach nicht okay.

  • Zitat

    nur die gesamte Aktion im Prinzip dadurch in Frage zu stellen, dass man als Spender im Ernstfall mal 2 Tage "opfern" muss finde ich einfach nicht okay.


    Und wer hat die ganze Aktion in Frage gestellt?

  • Zitat

    Original geschrieben von Ceres667
    Also kann es durchaus sein das man sich ins Flugzeug/in den Zug setzen muss um irgendwo hinzukommen und da dann eventuell 1-2 Nächte bleiben muss?


    Im Endeffekt Du, durch solche Statements, zumindest wenn dieser "Aufwand" dann als Ausschluskriterium dargestellt wird. "Müssen" tut man in diesem Zusammenhang gar nichts, dass passiert alles auf freiwilliger Basis.


    Und wie bereits schon ausgeführt:
    Wie "privat" irgendwelche Gründe auch sein mögen die einen davon abhalten 2 Tage mal abkömmlich zu sein (das NRK kümmert sich sofern notwendig auch ggf. um 24/7 Betreuung/Pflege wenn ein potentieller Spender sich zu Hause sonst um Familienangehörige o.a. kümmern muss) letztendlich muss jeder für sich entscheiden, ob und wie er sich in der Lage sieht als potentieller Spender zur Verfügung zu stehen.


    Es soll sich bitte hier niemand persönlich angegriffen fühlen, aber ich bitte auch um Nachsicht wenn es nicht unbedingt nachvollziehbar erscheint dass nun ausgerechnet der Zeitfaktor ausschlaggebend sein soll. Aber genug des OT, es bleibt weiterhin zu hoffen, dass solche Aktionen wie für Maxi viele bisher noch nicht registrierte Menschen erreichen und diese sich weiterhin zahlreich typisieren lassen, damit Maxi und auch vielen anderen Menschen geholfen werden kann.

  • Zitat

    Original geschrieben von ChickenHawk
    Im Endeffekt Du


    Ich möchte klarstellen das dies definitiv nicht so war. Ich habe mich lediglich informieren wollen ob es überhaupt sinnvoll ist das ich mich mit meiner momentanen Situation registriere, hier gibt es ja einige die Erfahrungen damit haben und sehr schnell geantwortet haben, es steckt doch ein gewissen Aufwand dahinter (nicht für mich). Dies habe ich getan weil ich die Aktion gut finde und gern daran teilgenommen hätte, nicht nur hinsichtlich des Babys - hinsichtlicher aller Menschen denen man helfen könnte.

  • Hab in der Zeitung gelesen, dass für Maxi möglicherweise ein geeigneter Spender gefunden wurde.
    Hoffen wir mal das es wirklich so ist.

    Alles wird gut

  • Hallo,


    das stimmt; aber nur eingeschränkt.


    Es ist ein Spender für Maxi gefunden, aber dieser passt nicht zu 100%, sondern nur zu 90 bis 95%, damit verbleibt immer noch ein hohes Risiko für Ihn, wenn er Stammzellen von diesem Spenter erhalten wird.


    Deshalb (und für alle anderen und zukünftien Leukämiekranken) suchen wir weiter nach einem idealen Spender für Maxi! Sollte es bei diesem Spender zu einer Abstossungsreaktion nach der Transplantation zu einer Abstossung, braucht Maxi sehr kurzfristig einen anderen gleich gut, oder besser passenden Spender um dannn noch eine Überlebenschance zu haben. (also weitersuchen...)


    Viele Grüße


    und vielen Dank an Euch alle, die Ihr fleissig geholfen habt, das sich immer mehr Menschen beim NKR registrieren.


    Sebastian W.

  • Laut Homepage scheint das ganze ja ein hoffentlich gutes Ergebnis gebracht zu haben. Es freut mich dann umso mehr wenn der Knirps noch sehr viele gute Jahre vor sich hat. :top:

    Vertrauensliste: 14x

  • Falls es der gleiche Fall ist hat die Spende scheinbar leider nicht geklappt, deshalb hol ich das Thema noch mal hoch und rege auch zum Typisieren an.

    ... and I intend to stay. (Keith Richards)
    _______
    Tarifhaus FLAT3000

  • Zitat

    Original geschrieben von Daniel_23
    Es gibt keine Ausrede einen Menschen nicht das Leben retten zu wollen.



    Klar gibt es die. Einem dieser Typem vom Schlag "S-Bahn Schläger" würde ich nichts spenden wollen. Solange man sich das Recht anmasst, den Empfänger nicht zu benennen, bremst das sicher auch die Bereitwilligkeit.


    Und warum bereichern sich alle in der Kette (Ärzte,Kliniken, Hilfsorganisationen ect.) bei z.B. Organspenden, aber der Spender geht leer aus, weil er den Gutmenschen spielen soll? Selbst Blutspenden werden an Kliniken verkauft und nicht verschenkt, warum arbeiten die nicht alle für eine Tafel Schokolade? Fragen über Fragen :)


    Um diesen Problemen aus dem Weg zu gehen, wirbt man immer mit den geeigneten Patienten, keiner wird einen 80 jährigen unansehnlichen übergewichtigen Gewalttäter mit der Überschrift "Spende für diesen netten Kerl" als Aufhänger nehmen. Dabei weiss man das nie Spender und Empfänger benannt werden. Ist es ethisch in Ordnung, nur mit den "süssen" Patienten zu werben? Eine Lösung könnte ich mir so vorstellen: Nur wer unwiderruflich gibt, kann auch nehmen. Helfe, dann wird Dir geholfen. Aber das wird an zig Gesetzen scheitern, dabei wäre es so einfach.

    Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.

  • Das mulmige Gefühl bei einem Arztbesuch könnte tatsächlich mit kleinen Geschenken an den Patienten aufgebessert werden und bei Leukämie sollte schon ein Campagna T-Rex drin sein :D

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