T-Mobile verlangt Kartennummer, um Kündigung zu akzeptieren

  • Zitat

    Original geschrieben von uwm
    aber das kommt halt bei raus, wenn die versammelte Presse und alle selbsternannten Datenschützer aus D Monatelang auf die T einprügeln - die haben nur reagiert :rolleyes:


    korrekt, u.a. die WM aber auch die Klimaanlagen im ICE zeigen wieder mal was die Medien, Verbraucherschützer und ähnliche bewirken...
    Unerträglich!

    Dieser Eintrag wurde 624 mal editiert, zum letzten mal um 11:24 Uhr

  • Zitat

    Original geschrieben von uwm
    as wäre denn, wenn die beleidigte Ex mal eben eine Fax schickt und - rein hypothetisch - der Herr Dr. Müller-Lüdenscheidt plötzlich kein Handy mehr hat, an einer anderen Adresse wohnt oder plötzlich auch eine andere BV besitzt ?


    Bekommt Hr. Müller-Lüdenscheidt keine Post?
    Außerdem ist ja vom Zeitpunkt der Kündigung bis zur eigentlichen Abschaltung als Minimum 3 Monate.


    Also irgendwie sind die Begründungen nicht gerade schlüssig.


    Zumal eigentlich egal sein kann was Telekom schreibt oder will.
    Eine Kündigung bedarf einfach nur der Schriftform, und es muß klar sein wer ich bin.


    Jede Versicherung, Bank, etc. gibt sich mit Schreiben+Unterschrift zufrieden, nur Telekom muß das natürlich wieder anders machen. Warum ist auch eigentlich egal...

    Smartphone: Xiaomi 11T Pro 256GB
    Mobilfunk: ja!mobil SmartPlus 5G (20GB) für 13,99€/28 Tage
    Festnetz: Vodafone GigaCable Max 1000 @FB6591

  • Zitat

    Original geschrieben von uwm
    as wäre denn, wenn die beleidigte Ex mal eben eine Fax schickt und - rein hypothetisch - der Herr Dr. Müller-Lüdenscheidt plötzlich kein Handy mehr hat, an einer anderen Adresse wohnt oder plötzlich auch eine andere BV besitzt ?


    Immer diese konstruierten Beispiele - Der Herr Dr. würde eine Kündigungsbestätigung bekommen und dieser sofort widersprechen.
    Wäre er tatsächlich umgezogen, hätte er diesen Wohnortwechsel auch allen notwendigen Vertragspartnern mitgeteilt.


    Und wie schon mehrfach von anderen auch geschrieben: Du glaubst doch wohl nicht, dass T-Mobile das aus Sicherheitsgründen tut, oder??


    Was mich interessieren würde: Schicken die das Formular auch, wenn man bereits die Kundennummer mit in die Kündigung geschrieben hat?
    Irgendwer hat ja eingangs was von 2 Kriterien geschrieben....


    Das wäre übrigens auch eine interessante Frage: Weshalb so etwas kompliziertes wie die Kartennummer, wo fast alle Laien erstmal überfordert sind. Warum nicht die Kundennummer? Ein viel verständlicherer Begriff....

    Eine Smith & Wesson übertrumpft vier Asse

  • Am besten finde ich die Kästchen, die man ankreuzen kann:


    o = ja, ich habe mich im Vorfeld über die attraktiven Möglichkeiten einer VVL bei T-mobile informiert :)


    Kann ja jeder machen, was er will, aber wohin der Hase läuft ist ziemlich eindeutig.

  • Es gibt eine Richtlinie im Unternehmen Deutsche Telekom, dass Kundenaufträge nur dann ausgeführt werden dürfen, wenn mindestens 3 der folgenden Angaben vorliegen:
    Name des Vertragspartners
    Rufnummer
    Kartennummer
    Kundennummer
    Kundenkontonummer
    Bei Kündigungen muss zusätzlich die Unterschrift des Vertragspartners vorliegen.
    Wenn die Angaben fehlen, hat sich der Kunde nicht vollständig identifiziert und der Mitarbeiter muss den Auftrag ablehnen - es ist noch nichtmal zulässig, den Kunden anzurufen und nach der fehlenden Angabe zu fragen.
    Die Ablehnung ist also keine Schuld des Mitarbeiters (der muss seinen Job nach Vorschrift machen und kann nichts für die Vorschriften), sondern die Vorgabe des Unternehmens Deutsche Telekom.


    Der Witz an der Geschichte ist, dass es laut den AGBs von Telekom-Mobilfunkverträgen bei Kündigungen ausreicht, wenn der zu kündigende Vertrag eindeutig bestimmt ist (was ja bei Angabe der Rufnummer unstrittig zutrifft) und die Unterschrift des Vertragspartners vorliegt.
    Im Zweifelsfall wird der Kunde, dessen Kündigung nur wegen fehlender Kartennummer abgelehnt wurde, immer Recht bekommen, dass seine Kündigung hinreichend war.



    Um sich jedoch Ärger zu ersparen, empfehle ich, immer die o.g. Nummern im Kündigungsschreiben aufzuführen.
    Wer es sich ganz einfach machen will, nimmt einfach seine monatliche Gebührenrechnung, schreibt handschriftlich das Wort "Kündigung" drauf, setzt ein Autogramm darunter und schickt die Blätter dann zur Telekom. Denn auf den monatlichen Rechnungen stehen ja alle Angaben, die gewünscht werden, drauf.


    Wer die Portokosten sparen will, kann sein Kündigungsschreiben auch einscannen und als Dateianhang (kein Word-Dokument, sondern Scan des kompletten Blattes) an eine E-Mail verschicken. Der Mail-Server der Telekom verschickt Sekunden nach dem Empfang der E-Mail eine automatische Empfangsbestätigung an den Absender. Damit hat man einen Nachweis, dass die E-Mail angekommen ist - sogar mit einer Kontaktnummer, anhand welcher jeder Mitarbeiter das Dokument aufrufen kann.
    Aus rechtlichen Gründen wird die Kündigungsbestätigung jedoch immer auf dem Postweg verschickt.

  • Man könnte die Kündigungsbestätigung nicht nur per Post an die dem Vertragspartner als aktuell gemeldete Adresse, sondern auch per Sms an die Handynummer senden. Solange das Telefon nicht bei der Polizei als gestohlen gemeldet ist und die Karte gesperrt wurde, kann später auch keiner schreien, dass er plötzlich unerwartet kein Handyempfang mehr hat. Ich kann mich an eine Tarifumstellung bei Xtra erinnern, die nur per Sms mitgeteilt wurde. Kann ja bei der Beendigung des Vertrages auch kein Problem sein, wenn man sich schon doppelt absichern will.


    Gut nun steht ja die Kundennummer (die man auch per kostenloser Sms senden können sollte) auf der Onlinerechnung. Wo man wie für alle anderen Onlineverträge ein Passwort braucht. Hat man dieses vergessen, muss man eine Internetpasswort haben, hat man dieses nicht muss man einen Freischaltcode beantragen...
    Für jede Firma braucht man eigentlich dann fünf verschiedene persönliche Nummern.


    Ein Schelm, der durch knacken des Onlineportals auf die Onlinerechnungen zugreifen könnte. Und wenn erst die Ex vom Dr. dessen Papier-Rechnung in die Hand bekommt...
    Nein, nein eigentlich müsste auch die Kartennummer und die Kundennummer mit separater Post und separater Unterschrift und Ausweiskopie beantragt werden....
    Und wieso muss der Mann der die Kündigung eingibt außer den Namen und Adresse und Telefonnummer auch die Kartennummer und alle Telefoniegewohnheiten, Rechnungen und Lebenslauf sehen?


    Man sollte auch beim Vertragsschluss gleich alle fünf Nummern mitbringen, ansonsten kann kein Vertrag geschlossen werden, und online und per Telefon sowieso nicht :D

    offiziell von der TT-Administration bestätigter Troll

  • Zitat

    Original geschrieben von StebuEx
    Am besten finde ich die Kästchen, die man ankreuzen kann:


    o = ja, ich habe mich im Vorfeld über die attraktiven Möglichkeiten einer VVL bei T-mobile informiert :)


    Kann ja jeder machen, was er will, aber wohin der Hase läuft ist ziemlich eindeutig.


    Auch in meinen Augen geht es eindeutig um Schikane.


    Ich habe immer per Rufnummer, schreiben und Unterschrift gekündigt.
    Und bei T-Mobile hat das sogar auch Anfang des Jahres noch geklappt.


    Wieso jetzt auf einmal wegen Sicherheitsaspekten das anders sein soll, bleibt mir ein Rätsel :rolleyes:


    EDIT: Vielleicht sollte man die Kündigung bei der Telekom am besten per PostIdent senden, obwohl das reicht ja dann auch nicht wenn die Kundennummer fehlt *gröhl*

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  • Zitat

    Original geschrieben von Erdenbewohner
    Wer die Portokosten sparen will, kann sein Kündigungsschreiben auch einscannen und als Dateianhang (kein Word-Dokument, sondern Scan des kompletten Blattes) an eine E-Mail verschicken. Der Mail-Server der Telekom verschickt Sekunden nach dem Empfang der E-Mail eine automatische Empfangsbestätigung an den Absender. Damit hat man einen Nachweis, dass die E-Mail angekommen ist - sogar mit einer Kontaktnummer, anhand welcher jeder Mitarbeiter das Dokument aufrufen kann.
    Aus rechtlichen Gründen wird die Kündigungsbestätigung jedoch immer auf dem Postweg verschickt.


    Also reicht es auf die Rechnung Kündigung zu schreiben + Autogramm zu ggeben? Und das ganze dann als Bilddatei an den Telekom Kundenservice zu schicken? Das muss ich doch mal ausprobieren, ob das wirklich klappt. *lol* Musste ja doch lachen beim ersten mal lesen....

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  • Zitat

    Original geschrieben von StevenWort


    EDIT: Vielleicht sollte man die Kündigung bei der Telekom am besten per PostIdent senden, obwohl das reicht ja dann auch nicht wenn die Kundennummer fehlt *gröhl*


    Gib doch zu, die hast du doch schon beim Vertragsschluss falsch angegeben, deshalb war der gar nicht gültig, weil du mit dieser nicht identifiziert werden konntest :D

    offiziell von der TT-Administration bestätigter Troll

  • Zitat

    Original geschrieben von StevenWort
    Ich habe immer per Rufnummer, schreiben und Unterschrift gekündigt.


    Bin ich der einzige, der bei Vertragsänderungen die Kundennummer grundsätzlich mit angibt? :rolleyes:

    Meine Beiträge können Spuren von Zynismus und Sarkasmus enthalten.

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