ZitatOriginal geschrieben von drueckerdruecker
drei Jahren nach Leistungserbringung
nach Kalenderende!
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ZitatOriginal geschrieben von drueckerdruecker
drei Jahren nach Leistungserbringung
nach Kalenderende!
ZitatOriginal geschrieben von borusch
nach Kalenderende!
Am jüngsten Tag? :p
Frankie
Dann oute ich mich hier auch mal. Bei mir ist es genauso wie bei dir. "Nutzungsmuster" und "Tarifkombination".
Angesprochen wurde das bereits dort:
http://www.telefon-treff.de/showthread.php?threadid=424533 und zwar aber diesem Beitrag
Ich denke auch du hast kein HZ Nummer bekommen, genauso wie happyhypo. Aufgrund meiner Nutzung benötige ich die aber auch nicht und habe sie daher nicht angefordert. Will ja keine Pferde scheu machen.
Was tun? Ich warte ab. Die GG "spare" ich. Gekündigt wird erst sechs Monate vor "Ablauf". Ich denke spätestens dann werde ich eine Rechnung über ungefähr 12 Monate GG bekommen.
Erstaunlich finde ich es trotzdem, dass das Abrechungssystem so stabil läuft, das es einfach Kunden/Rufnummern "vergisst". Da bekommt man doch richtig Vertrauen in die Abläufe dort.
So... in der Nacht von Freitag auf Samstag teilte mir MD per E-Mail mit, dass eine neue Rechnung abrufbar wäre.
In Rechnung gestellt wurden - wie eigentlich nicht anders erwartet - die letzten sechs Monate.
Interessant ist dabei ein kleiner Schönheitsfehler:
Statt 6 x 7,50 = 45,00 werden 45,01 Euro berechnet (Rundungsdifferenzen bei der USt.).
Aber wer will schon wegen einem Cent Streit anfangen...
ZitatOriginal geschrieben von TeleTim
...
Statt 6 x 7,50 = 45,00 werden 45,01 Euro berechnet (Rundungsdifferenzen bei der USt.).
...
Als nebenberuflich buchführender Gatte einer selbständigen Ehefrau ist mir dieses Problem nur allzu gut bekannt.
Während man früher bei der Führung von Büchern solchen Cent noch irgendwie "bereinigen" konnte, sind Buchführungsprogramme oft gnadenlos.
Den Cent in einer solchen Rechnung im Einzelfall durch eine nichtkaufmännische Rundung selbst zu übernehmen, lässt manche Software nicht zu. Rein rechnerisch kann es manchmal tatsächlich ausgeschlossen sein, auf einen glatten Betrag zu kommen.
Ich hatte mir das auch nicht vorstellen können - ich habe es aber wirklich erlebt. Und Buchführungssoftware kann absolut gnadenlos sein. :p
Und wenn der rechnerische Endbetrag auf ...,01 endet und man lediglich einen glatten Betrag einzieht, winkt schon der nächste Posten, der von Hand korrigiert werden muss.
An manchen Tagen hätte ich mir gewünscht, dass die USt auf 20% (statt 19%) angehoben worden wäre ...
Frankie
ZitatOriginal geschrieben von TeleTim
Statt 6 x 7,50 = 45,00 werden 45,01 Euro berechnet (Rundungsdifferenzen bei der USt.).
Aber wer will schon wegen einem Cent Streit anfangen...
Was mich nur wundert ist, dass es sowas nur bei Mogelcom gibt, hab ich weder bei TM, E+, VF noch bei anderen Providern erlebt.....
So wenig MD auch mag, aber DAS kann man Ihnen nicht anlasten. Frank hat das richtig erkannt.
Buchhalterisch und steuerlich ist die Rechnung auch absolut korrekt.
Das Problem entsteht wohl durch die vier Nachkommastellen und kann dir damit genauso auch bei der Telekom, bei Vodafone und bei o2 passieren - da die alle Rechnungen auf netto-Basis ausstellen.
Nur bei E-Plus gibt's AFAIK die Rechnung auf brutto-Basis.
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von TeleTim
happyhypo
So wenig MD auch mag, aber DAS kann man Ihnen nicht anlasten. Frank hat das richtig erkannt.
Buchhalterisch und steuerlich ist die Rechnung auch absolut korrekt.
Das Problem entsteht wohl durch die vier Nachkommastellen und kann dir damit genauso auch bei der Telekom, bei Vodafone und bei o2 passieren - da die alle Rechnungen auf netto-Basis ausstellen.
Nur bei E-Plus gibt's AFAIK die Rechnung auf brutto-Basis.
trotzdem sollte so ein großer Laden in der lage sein, dass programm so zu programmieren, dass es abgerundet wird bzw. mit den preisen die beworben werden, auch stimmen.
man kann nicht sagen, GG 15,00 Euro und man stellt monat für Monat den Kunden 15,01 Euro in Rechnung. Dann kann man, da es bekannt ist, gleich mit 15,01 Euro die Werbung schalten. Man weiß doch vorher, wie das Programm rechnet..
Oder was sehe ich hier falsch?
Es ist eine Frage wie das System rechnet. Wenn jede Position einzeln gerechnet wird, dann sollten diese Differenz nicht auftreten, wenn aber alle Positionen erst zusammen gerechnet werden und darauf dann die MwSt. kommt, dann kann das passieren.
Es ist zwar für eine nicht schlimm, aber wenn das, ich sage mal, bei 100.000 Kunden passiert, dann nimmt der Provider 1.000 Euro zusätzlich ein.
Obwohl meine Frau aktuell nicht mehr selbständig ist, habe ich mal gerechnet.
Das Ergebnis:
Ein Rechnungsendbetrag von 45,00 € (brutto) ist bei einem umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen unter Anwendung deutschen Steuerrechts absolut ausgeschlossen.
Grund:
Nach geltendem Recht ist der Rechnungsendbetrag (netto) m. W. erst dann auf zwei Nachkommastellen zu runden, bevor die Umsatzsteuer aufgeschlagen wird.
Entsteht ein Netto-Rechnungsbetrag von 37,81 € ergibt sich bei Hinzurechnung der USt ein Endbetrag von brutto 44,99 €.
Beträgt der Nettorechnungsbetrag 37,82 €, führt dies zu einem Bruttobetrag von 45,01 €. Und zwischen 37,81 € und 37,82 € dürfte rechtlich keine weitere Möglichkeit existieren..
Die Bruttorechnung eines umsatzsteuerpflichtigen Unternehmens kann bei Beachtung aller gesetzlichen Vorschriften m. E. daher niemals auf einen Endbetrag von 45,00 € lauten,
Solches Problem hatte auch ich gelegentlich bei Erstellung einer Rechnung, bei der meine Frau eine pauschle Vergütung in Höhe eines glatten Bruttobetrags vereinbart hatte. Während man bei der Buchung von Hand noch ausschließlich den Nettobetrag um 1 Cent verringern konnte, um auf den gewünschten Bruttobetrag zu kommen, verringert die (richtig rechnende) Buchhaltungssoftware folgerichtig auch die Umsatzsteuer um einen weiteren Cent, so dass man niemals einen Endbetrag von 45,00 € erreichen kann.
Und lasst uns in diesem Zusammenhang an den gegen o2 im Rahmen der Mehrwertsteuererhöhung gerichteten Vorwurf denken, die jeden einzelnen Rechnungsposten (wie etwa den Minutenpreis) gleich auf zwei Nachkommastellen gerundet hatten, wodurch dem Unternehmen ein deutlich höherer Vorteil als 1 Cent in 6 Monaten zugeflossen ist.
Für den Kunden ist die Berechnungsweise der Mogelcom im Regelfall (keine Regel ohne Ausnahme) die deutlich günstigere.
Frankie
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