Amazon.de verkauft ab sofort Lebensmittel

  • Hallo


    Nur mal so am Rande.
    Hat jemand schon mehrmals online Lebensmittel bestellt?
    Habe gerade food-shop24 entdeckt.
    Hört sich auch nicht schlecht an. Auch mit Partyservice.


    Sonnige Grüße


    CU Hul :cool:


    P.S. Falls das Werbung sein sollte bitte löschen.

    Alt ist man dann, wenn man an der Vergangenheit
    mehr Freude hat als an der Zukunft.
    (John Knittel)

  • Habe ich was übersehen oder ist das Ganze nicht wirklich neu?


    Ich habe vor 4 Jahren schon mal Lebensmittel online bestellt, allerdings auch nur, weil es einige Artikel hier nirgends gab (Ich bin Vegetarier ;-))


    http://www.doit24.de


    hat problemlos funktioniert

  • servus


    Ich finde das zu teuer und unpraktisch...


    Obwohl ich die ganze Woche unterwegs bin und dabei kaum eine Möglichkeit habe einkaufen zu gehen laufe ich lieber Samstags Morgens um 7 UHR ne Runde durch den Real und habe alles was ich brauche...


    Supermärkte an 7 tagen die woche 24. Std geöffnet fände ich jedenfalls sinnvoller. Meinetwegen auch mit Preisaufschlag in der Nacht und Sonntags...


    edit:


    Getränke kann man sich ja auch von einigen "Getränkefritzen" liefern lassen, was praktischer ist wie mit der Post. Bei meinem Schwiegervatter hat der sogar den kellerschlüssel und nimmt das lehrgut gleich wieder mit.

    mfg Fresh

  • Zitat

    Original geschrieben von Fresh81
    Supermärkte an 7 tagen die woche 24. Std geöffnet fände ich jedenfalls sinnvoller. Meinetwegen auch mit Preisaufschlag in der Nacht und Sonntags...


    Das "Problem" an diesem Konzept ist aber, das dann ja nicht nur der Supermarkt länger auf hat, sondern das zieht dann eine riesen Kette mit sich, die ebenfalls länger offen haben müssen.


    Man sollte sich dabei immer an die eigene Nase packen, ob man selber gerne 12 Stunden Schichten (vor allem Nachts) fahren möchte (und dann natürlich keine Zeit für den Supermarkt hat).


    Als damals schon die verlängerten Öffnungszeiten eingeführt wurden, bedeutete das für die meisten anderen nämlich auch, dass der eigene Laden länger offen haben musste (z.B. Speditionen, etc.).


    Abgesehen davon wird deshalb nicht mehr eingekauft. Die Leute bekommen ja deshalb nicht mehr Geld um mehr auszugeben und man braucht ja plötzlich auch nicht mehr Waren. Und es ist kein Fall bekannt, das ganze Familien verhungert sind, weil der Laden schon um 21:00 Uhr schluß machte. :D


    Es wird sich also nur verteilen. Aber im Gegenzug steigen massiv die Kosten, was die Waren noch teurer macht...

    "Ein Volk sollte keine Angst vor seiner Regierung haben, eine Regierung sollte Angst vor ihrem Volk haben."

  • Zitat

    Original geschrieben von diger
    Das "Problem" an diesem Konzept ist aber, das dann ja nicht nur der Supermarkt länger auf hat, sondern das zieht dann eine riesen Kette mit sich, die ebenfalls länger offen haben müssen.


    [...]


    Abgesehen davon wird deshalb nicht mehr eingekauft.


    einmal liefern und gut. Wird ja nicht mehr verkauft, also muss auch nicht mehr nachgeliefert werden ;)


    Außer das vielleicht bei schnell verderblicher / frischer Ware eventuelles nächtliches extra-Kühlen im Lager wegfällt, seh ich da jetzt nicht so den Unterschied am zusätzlichen Warenbedarf (bei vielen Pennys, Aldis, Lidls, auch Edekas und co gilt gerne mal das Motto "was weg ist ist weg und kommt dann erst mit der nächsten turnusmäßigen Lieferung wieder)


    Das die Betriebs- und Personalkosten steigen (wobei Personalkosten, man kann doch die Löhne weiter drücken...) ist ein anderes Thema, dass natürlich zutrifft.

  • Zitat

    Original geschrieben von diger
    Als damals schon die verlängerten Öffnungszeiten eingeführt wurden, bedeutete das für die meisten anderen nämlich auch, dass der eigene Laden länger offen haben musste (z.B. Speditionen, etc.).


    Die ganze Logistik von jedem Einkaufsland, egal ob Real, Edeka, Rewe, Aldi usw. laufen zu 90% Nachts. Grund ist klar, frisch gelieferte Lebensmittel wie Gemüse, Frischfleisch werden direkt morgens vom Personal eingeräumt. Daher haben zumindest Speditionen keinen Nachteil.. ;)


    Enjoy the sunshine :)

  • Zitat

    Original geschrieben von Fresh81
    Supermärkte an 7 tagen die woche 24. Std geöffnet fände ich jedenfalls sinnvoller. Meinetwegen auch mit Preisaufschlag in der Nacht und Sonntags...


    Gibt es doch dem Grunde nach in den Hauptbahnhöfen der Großstädte. Aber selbst dort lohnt sich anscheinend keine 24 Stunden Öffnung. Auch das strenge Bayern (Ladenschluss 20 Uhr) duldet die Shoppingmeilen in den HBFen von Nürnberg und München.
    btw: In Schleswig-Holstein sind die Ladenöffnungszeiten an den Werktagen komplett frei- und trotzdem kenne ich dort noch keinen 24-Stunden Supermarkt.


    Und als rund-um-die-Uhr Alternative gibt es doch auch schon lange Tankstelle mit Shop und Kioske etc pp.

  • Das Tolle an Amazon Lebensmittel Verkauf wird der Aspekt sein, dass das Sortiment wirklich groß wird (später natürlich). Man muss später nicht wegen einer bestimmten Marke alle Läden vor Ort vergeblich aufsuchen, sondern, falls m Internet verfügbar, per Klick bestellbar. Das gilt vor allem für kleinere Produkte, die nur bestimmte Leute mögen, sei es nun das Ketchup mit grünen Chilies (theoretisches Beispiel) oder was anderes.

    Dodge This!
    Rules of Acquisition: Free advice is seldom free. [Nov2011-Marke7000 // Nov2012- Marke 8000 // Inventar-Status seit Januar 2012-Juchu]

  • genau was Sliders schreibt halte ich für wichtig.
    Was früher selbstverständlich war, nämlich das der Einzelhändler spezielle Markenprodukte die er sonst nicht führte extra auf Wunsch bestellte, gibt es Heute nicht mehr.
    Motto: was nicht im Regal steht gibt es eben bei uns nicht mehr.
    Das hat nebenbei schon viele kleinere Hersteller von Delikatessen kaputt gemacht.
    Im Onlinehandel könnten solche Firmen aber vielleicht überleben.
    Vielleicht gibt es dann wieder die Möglichkeit auch in kleineren Orten an Quallität zu kommen.

  • Zitat

    Original geschrieben von kues
    Gibt es doch dem Grunde nach in den Hauptbahnhöfen der Großstädte. Aber selbst dort lohnt sich anscheinend keine 24 Stunden Öffnung. Auch das strenge Bayern (Ladenschluss 20 Uhr) duldet die Shoppingmeilen in den HBFen von Nürnberg und München.
    btw: In Schleswig-Holstein sind die Ladenöffnungszeiten an den Werktagen komplett frei- und trotzdem kenne ich dort noch keinen 24-Stunden Supermarkt.


    Und als rund-um-die-Uhr Alternative gibt es doch auch schon lange Tankstelle mit Shop und Kioske etc pp.


    In der Nähe von grösseren Werken mit 3-Schicht Betrieb (hier VW) lohnt sich so etwas wohl schon:


    http://www.edeka.de/MINDEN/Con…en/Pressemeldung0066.html
    (Artikel ist von 2007, der Markt hat aber noch immer die genannten Öffnungszeiten)


    Gruß


    Tommy

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