Bundespräsident Wulff zurückgetreten - Nachfolger Gauck? | Korruptionsprozess Wulff

  • Peinlich höchstens für Herrn Wulff.
    Wer jetzt im Glashaus sitzt, sollte sich nicht wundern, wenn er bei anderen (u.a. Rau) "Aufklärung" verlangte, die nun bei ihm eingefordert wird.
    Er hätte nicht rumeiern sollen; und als Jurist nicht auf seine juristischen Berater hören sollen.
    Auch dürfte das "Winterloch" dazu beigetragen haben, dass sich die Medien auf das Thema "Wulff" gestürzt haben.

  • Geht doch eindeutig aus dem Artikel hervor, daß einige Medien längst bekanntes als neue Enthüllungen verkauft haben. Sowas ist einfach nicht seriös.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Und? Richtig so, immer schön am köcheln halten.


    Ich wusste es vorher nicht, und seriös verhält sich unser BP ja nun nicht gerade, gell?

    Suche: aktuell nichts


    30 positiv in der "neuen" Vertrauensliste, ??x mal positiv in der "Alten"..:-)


    Insider: Die Plaaaaaattttttttforrrrrrrrmmmmmmmmmm brennt nicht mehr, sie ist abgesoffen.....!

  • Wobei es ja auch durchaus das ein oder andere über Frau Wulff zu berichten gäbe.


    Siehe dazu den ausführlichen Artikel unter: http://www.lifegen.de/newsip/s…s=m2012-01-11-5314&pc=s02


    Da werden wir wohl leider nie erfahren, ob sie überhaupt am Semesterende Klausuren geschrieben hat oder nicht. Ich würde ja eher zu Nein tendieren. Und 100% Transparenz sieht auch anders aus - unter dem selbst gelegten Maßstab solte Wulff auch gleich mal den Lebenslauf seiner Frau korrigieren lassen um "kein Abschluß" auf der Seite des Bundespräsidialamt!


    Alles notorische Lügner und Verräter in der Politik bei den etablierten Parteien (CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE/LINKE...). :p

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  • Das ist auch so eine bemerkenswerte Sache.


    Einige sagen, es würde ja nicht behauptet, dass sie ein Studium abgeschlossen hätte, sie hätte "nur" studiert.


    Ich kenne auch einige, die ohne Abschluß studiert haben, allerdings hat es dann bei keinem zu einer höheren Position in einem (fast) DAX Unternehmen gereicht. :confused:

  • Natürlich wartet (der "unparteiische") Spiegel online wieder mit zwei Topschlagzeilen auf:


    -erster CDU-Mann fordert Wulff zum Rücktritt auf (dürfte er wohl nicht ohne Rückfrage und soll m.M. wohl Wulff erste Möglichkeiten zum Rückzug andeuten, bevor er zurücktritt weil die Kanzlerin es offziell fordert - vgl. die Tatsache, dass Gabriel Merkel aufforderte, Wulff zum Rücktritt zu bewegen und Gabriel kann nicht mehr zurück und beim nächsten Treffen mit Wulff (oder als nächster Kanzler?) vor dem BP aufstehen...)


    - Transparancy International und der Deutsche Journalistenverband nehmen Einladung des Bundespräsidenten nicht an und bleiben demonstrativ dem Neujahrsempfang fern
    (soll andeuten: der Präsident kann durch die Affäre nicht mehr all seine repräsentativen Aufgaben für Deutschland erledigen, weil wichtige Organisationen nicht mal mehr zum Bundespräsidenten gehen wollen = das höchste Staatsamt hat deutlich an Respekt und Würde verloren, sodass es für Wulff nicht mehr problemlos ausführbar ist, weil einige nicht mehr auf ihn hören wollen)


    -DeMaiziere wird als Nachfolger gestreut, über den angeblich in der Union bereits Konsens bestehe (FAZ)


    Vielleicht hatte Merkel die vorigen Tage noch so viel mit Italien und davor mit Sarkozy und Lagarde zu tun gehabt. Obwohl sie sich ja bisher nicht offiziell äussert, da BP ja ein anderes Staatsorgan sei, wird offensichtlich doch im Hintergrund gewerkelt. Dass muss man wahrscheinlich, weil es eben doch wesentlich ist, wenn der Oppositionschef und mögliche Kanzlernachfolger (Gabriel oder Steinmeier) so deutliche Bedenken anmeldet: Keiner in den Führungsgremien fordert offiziell Rücktritt, um dass Amt nicht zu beschädigen, aber alle arbeiten daran. Ob nun die Aufstellung des Verteidigungsministers wirklich für ein Ende des Parteienklüngels bei der Wahl des höchsten Amtes in Deutschland steht, muss jeder selbst entscheiden.

    offiziell von der TT-Administration bestätigter Troll

  • Hi,
    der Verteidigungsminister wäre typisch für Murksel.


    Ist ja ihre Allzweckwaffe, wenn es brennt...


    Dass sie damit das gleiche Schema wie bei Wulff durchzieht und sich


    a) eines Konkurrenten entledigt und
    b) abermals einen aktiven Politiker in dieses Amt schiebt, dass sich eigentlich eher durch Unabhängigkeit und Reife (das meine ich auch in Lebensjahren, JA!) auszeichnen sollte (vgl. Müller-Richter BVG :( )


    wäre abermals für mich als grundsätzlich politikinteressierten und tätigen Bürger ein weiterer Schlag ins Gesicht :( :(


    Das restliche Schauspiel wird langsam peinlich. Die CH ist mal wieder Vorbild für uns.


    greetz
    cm

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