ortsvorwahl übernehmen ins nachbarort

Hallo,

Zitat

mir gehts hier nicht drum ob es zur verfügung steht das man sowas in anspruch nehmen kann sondern ob es MACHBAR ist rein technisch...

Technisch machbar, dürfte aber von normalen Festnetzanbietern nicht durchgeführt werden, da zu aufwendig. Bei VoIP-Anbieter ist es aber meist eher möglich, da diese zentrale Vermittlungssystem haben und dort grösse Bereiche versorgen und somit generell schon damit viele Vorwahlbereiche abdecken müssen.
Allerdings gibt es da auch rechtliche Grenze, die sowas eigentlich ausschliessen.

Allerdings wohne ich auch in einer Kleinstadt, bestehend aus zwei Ortsteilen und beide haben unterschiedliche Vorwahlen der jeweiligen Nachbarstädte. Das ist aber schon immer so gewesen.

Offiziell untersagt die Bundesnetzagentur die Mitnahme geografischer Rufnummern. Ansonsten würde der Ortsnetzbezug aufgeweicht.

Einzige Möglichkeit ist die Portierung der Rufnummer zu einem VoIP-Anbieter und die virtuelle Nutzzung über Internettelefonie am neuen Standort (zusätzlich ggf. zu den neuen Rufnummern)

Zumindest früher gab es auch mal einen virtuellen Anschluss, bei dem die Anrufe dann auf eine andere Nummer weitergeleitet wurden. D.h. man ist aus Ort A weggezogen, der Anschluss blieb aber gegen Gebühr als virtueller Anschluss in A erhalten und im neuen Wohnort B hatte man dann einen normalen Telefonanschluss auf den die am virtuellen Anschluss aus A eingehenden Anrufe weitergeleitet wurden. War aber eigentlich nur für Firmen interessant und wird soweit ich weiß zumindest von der T-Com nicht mehr angeboten (vielleicht noch für Großkunden?).

Hallo Hansi25

die Ortvorwahl ist wohnortgebunden => Mitnahme bei Umzug eigentlich nicht möglich.

Mit einem Voip Konto das du mit deiner alten Anschrift abschließt würde es funktionieren, ist aber in jedem Fall eine klare Grauzone.

Unabhängig von deinem Anbieter würde ich dir eine Fritz!Box 7170 oder 7270 empfehlen. ( s.h. Resool.com zwecks Möglichkeiten )

Gruß Resool

mir kommen da zwei mögliche ursachen in den sinn: zum einen (seltener) die möglichkeit, bei voip-rufnummern die vorwahl der adresse zu bekommen, auf die man sie anmeldet (z.b. wenn die eltern am ort wohnen bleiben) - nicht ganz nach dem sinn der vorschriften, aber zuweilen macht´s mal jemand; und zum anderen höre ich gelegentlich von anbietern, die bei neuen kunden in der nähe der ortsnetzgrenze manchmal mogeln, weil sie im nachbarortsnetz einen nummernblock haben und sonst extra in diesem ortsnetz auch einen bestellen müßten. zumindest bei orten, die sich eine plz teilen, fällt das dann meist nicht auf und bleibt dann einfach so.
MACHBAR ist es im übrigen generell: technisch war das früher so, daß sich die ortsnetzvorwahlen aus einer hierarchischen struktur des fernnetzes ergaben und es auch nur ein netz (das der dbp telekom) gab. in digitalen vermittlungssystemen muß ein an 04321 angehängtes nachbarortsnetz nicht mehr zwingend 0432x als vorwahl haben, sondern auch 0815 wäre möglich. die tatsächlichen untereinheiten der netze der alternativen anbieter sind ohnehin nur zufällig in einzelfällen mit den ortsnetzgrenzen der telekom gleich verlaufend, insofern werden die maßgeblichen telekom-ortsnetzgrenzen dort ohnehin nur virtuell nachgebildet. eine 0815- und eine 032-nummer können ohne weiteres über die gleiche "ortsvermittlungsstelle" laufen, wenn man sie auch hier einmal so nennen will.

wie ist es denn eigentlich mit ner O2 Homezone? Kann man seine Homezone wechseln und die bisherige Nummer incl. Vorwahl behalten obwohl die neue Homezone in einem anderen Vorwahlgebiet liegt?

Zitat

Original geschrieben von Thomas4711
Allerdings wohne ich auch in einer Kleinstadt, bestehend aus zwei Ortsteilen und beide haben unterschiedliche Vorwahlen der jeweiligen Nachbarstädte. Das ist aber schon immer so gewesen.

Darf man fragen, wo das ist?

Hallo,

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Original geschrieben von Kirkage
Darf man fragen, wo das ist?

Frage darfst du alles, nur ob du ne Antwort bekommst ....

Nur soviel, NRW, linker Niederrhein

Zitat

MACHBAR ist es im übrigen generell: technisch war das früher so, daß sich die ortsnetzvorwahlen aus einer hierarchischen struktur des fernnetzes ergaben und es auch nur ein netz (das der dbp telekom) gab. in digitalen vermittlungssystemen muß ein an 04321 angehängtes nachbarortsnetz nicht mehr zwingend 0432x als vorwahl haben, sondern auch 0815 wäre möglich.

Ja, richtig.
Mal was aus der Realität:
Früher hier in der Gegend: 9 Vorwahlbereiche, 32 analge Orts-Vermittlungsstellen für die ganzen Städte und Orte
Heute: 9 Vorwahlbereiche, 3 drei Vermittlungsstellen für den kompletten Bereich. Somit versorgen die Vermittlungsstellen sowieo schon mehrere Vorwahlbereiche.

Was ist im Mobilfunk, da wird es auch nicht anders gemacht und die Technik dahinter ist die selbe