Weißt du ob diese Hochhäuser dort auch aus Stahlbeton gebaut sind, wie es sehr oft bei uns in Deutschland der Fall ist? Das Empfangsproblem in Hochhäusern ist in 90 Prozent aller Fälle auf Signaldämpfung durch Stahlbeton zurückzuführern.
Warum kann man in Hochhäusern nicht telefonieren?
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Original geschrieben von bernbayer
Genauso ist es, das mit der Höhe ist absollut Käse.Jein - die Höhe ansich sicherlich nicht. Das Problem mit den Interferenzen sollte man aber nicht unterschätzen. Zumindest hast man an einen hohen, freien Punkt (schau man sich mal div. Aussichtsplattformen in Größstadten an), auch dort massive Probleme mit dem telefonieren. Jedenfalls ist vom Florian in Dortmund mit Ausnahme von E+ UMTS mit allen Netzen es nicht soo toll, und in Berlin am Olympiaturm stehend ging weder O2 noch Vodafone vernünftig.
Ich hab das immer auf starke Interferenzen und Handoverprobleme geschoben. Da bekommt man in beiden Städten 100 und mehr Zellen rein - in der Nachbarzellliste ist nix schlechter -70 dBm. Das wird dann so gut wie alles sein, was nicht ganz in die andere Richtung strahlt. Symptom: Maximaler Ausschlag aber ständige Abbrüche, Daten nur tröpfelnd
Die höhe Ansich wohl aber ganz sicher nicht das Problem sein - das macht es vermutlich nur nicht besser in gut Abgeschirmten Hochhäusern.
Im Hubrauschrauber kann man jedenfalls Problemlos telefonieren, zumindest ging das damals mit unseren Vodafone-Diensthandys. Da hört man zwar nicht viel, aber das liegt nicht am Empfang
Wobei das halt auch überwiegend über Land war. Da hat man wenig Probleme mit Interferenzen.
ZitatOriginal geschrieben von gasmann2000
Nutzt Chinamobile andere Technologie, als die Mobilfunkbetreiber in Deutschland?Noe. Beides GSM, ChinaMobile offenbar 3G/4G im Aufbau. http://en.wikipedia.org/wiki/China_Mobile
Vielleicht verbaut China weniger Stahl ?! Das Teil wurde doch sicher gebaut, bevor sie Phönix Ost mitgenommen haben.
AFAIK hab es mal div. Gutachten, dass das WTC u.A. wg. der Amerikanischen Bauweise, die viel dünneren Stahlkerne mit weniger Benon verwendet haben als in Europa, und das zum Einsturz unter der großen Hitze gebraucht hat.
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Mit Sicherheit liegt es an Interferenzen (= "zu vielen Sendern"). Die gleichen Probleme gibts auch auf hohen Bergen, oder beispielsweise hier, am Rande der Rheinebene.
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Popcorn
:top:
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Auf dem Eifelturm und auf dem Kölner Dom konnte ich problemlos telefonieren...
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Zumindest beim Eifelturm gehe ich mal fest davon aus, dass sie dort oben eine Antenne installiert haben.
Gruss
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Die Stahl-/Abschirmungsargument ist leicht empirisch zu wiederlegen:
In einem 20-Stöcker hier kann man mit o2 wunderbar im Erdgeschoss telefonieren, ebenso im achten Stock. Im zwanzigsten dagegen brechen Gespräche ab, die Sprachqualität ist mies und die Verbindung stotternd.
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Zitat
Original geschrieben von gasmann2000
Das mit der Höhe glaube ich irgendwie nicht, man kann auch problemlos aus einer fliegenden Cessna telefonieren.Vermute das liegt eher an Stahlbeton und metallbedampften/verspiegelten Fensterscheiben, dass er nicht telefonieren kann.
Kann ich überhaupt nicht bestätigen
Je höher umso schlechter der Empfang...an der Mindestsicherheitshöhe über Grund ist teilweiße noch Email versenden möglich (manchmal auch mit mehreren Anläufen) aber paar Tausend Fuß höher dauerts schon ewig bis überhaupt ein Netz gefunden wird -
Zitat
Original geschrieben von Hackman99
Auf dem Eifelturm und auf dem Kölner Dom konnte ich problemlos telefonieren...Glaube ich dir sofort :
http://de.wikipedia.org/wiki/EifelturmKlar wird der Eiffelturm als Senderstandort benutzt. Das schon seit bald 100 Jahren... aber ob man in dieser Höhe einen Mobilfunksender braucht...
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dürften auf jeden fall interferenzen sein.
leider besagt die signalstärkeanzeige nicht wirklich etwas über die empfangsqualität.
ein schönes beispiel (eben nicht hochhaus) ist in Hamburg die Alster.
Wenn man auf der östlichen aussenalster spazierengeht, sind GSM gespräche sehr schwer möglich obwohl ein super empfang angezeigt wird.hier strahlen sender von der westlichen seite schön über die offene fläche das sich alles gegenseitig stört.
gruss wolfgang
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