Windows 7 und Linux parallel installieren

Wie ich schon geschrieben hatte:

Auf der HD habe ich für Linux eine erweiterte (unformatierte) Partition eingerichtet und den "Installator" dann angewiesen, Ubuntu darin zu installieren.

Der Rest läuft völlig automatisch ab. Auch passende Dateisysteme werden selbständig gewählt (bei mir zwei verschiedene für die beiden Linux-Partitionen).

Frankie

Du kannst bis zu 4 Partitionen anlegen. Entweder 4 primaere, oder (bis zu) 3 primaere und eine erweiterte. In der erweiterten Partition kannst du dann wiederum beliebig viele Partitionen anlegen.

Fuer dein Setup genuegt eigentlich:
1 x primaer Windows
1 x primaer Daten
1 x primaer Linux

Dann kannst du bei Bedarf (und wenn du noch Platz hast) immer noch eine erweiterte Partition hinzufuegen.

Am einfachsten finde ich ist eine Wubi-Installation, da kann ich auch beim Booten auswählen welches Betriebssystem starten soll, habe aber den Vorteil das an der Festplattenaufteilung nichts verändert wird und Linux über die Systemsteuerung wie jede andere Software wieder entfernt werden kann.

Zitat

Original geschrieben von bernbayer
... und Linux über die Systemsteuerung wie jede andere Software wieder entfernt werden kann.

Das ging bei meiner Lösung ebenso einfach. Auch die Ubuntu-Installationsroutine ändert nichts an der Festplattenstruktur.

Ich habe Windows einfach einen neuen MBR schreiben lassen und danch war Linux (erst einmal) wieder Geschichte.

Frankie

Welche Nachteile hat eigentlich eine Wubi-Installation?

Für mich als Linux-Anfänger z.B. den, dass ich gar nicht weiß, wer oder was Wubi ist. :p

Von daher neige ich als Neueinsteiger dazu, zunächst die in der jeweiligen Distribution "serienmäßig" enthaltene Installationsroutine und deren Automatikfunktionen zu nutzen. Bei allen anderen Vorgehensweisen schleichen sich möglicherweise schon im Installationsprozess absolut entbehrliche Fehler ein.

Dasselbe würde ich auch allen anderen Linux-Beginnern (wie etwa dem TE) raten.

Und zwar völlig unabhängig davon, ob Wubi & Co. möglicherweise elegantere Lösungen bieten. Aber das muss halt jeder mit sich selbst ausmachen.

Frankie

Nicht formatieren ... loslegen! :top:

Die Formatierung wird von der Installationsroutine übernommen.

Frankie

Wie wäre es mit einem ganz anderen Ansatz, gerade für Leute, die sich mit Win auskennen, aber mit Linux wenig Erfahrung haben:

Einfach "ganz normal" das Betriebsystem der Wahl installieren, Windows oder Linux - was man lieber hat/besser beherrscht.
Darauf dann einen Virtualisierer (z.B. VMWare unter Win/KVM unter Linux) nach eigenem Geschmack und da einfach das jeweils andere OS laufen lassen.

Festplattenpatitionierung ist in dem Falle nur vom "originalen" (Gast-)Betriebsystem abhängig und fertige virtuelle Maschinen für Linux gibt's zu Hauf zum runterladen.

Ausserdem kann man dabei nicht viel kaputt machen.

Wer's auf die Spitze treiben will, der baut sich einfach n mini-Linux (z.B. CentOS) drunter als Host und setzt sich mehrere Gastsysteme oben drauf, dann kann man alles parallel oder auch einzeln laufen lassen wie's einem gerade paßt. (Läuft einwandfrei auf z.B. Samsung NC10 mit Atom N270).