ZitatOriginal geschrieben von Netzwerkservice
- Accounter werden weiter runtergefahren ...
wasn das?
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ZitatOriginal geschrieben von Netzwerkservice
- Accounter werden weiter runtergefahren ...
wasn das?
Hallo,
ZitatOriginal geschrieben von Netzwerkservice
Es kamen da ja noch andere Dinge wie:
- Arcor Beamte welche man mal von der Bahn übernommen hatte sind zurück zur Bahn nun "gegeben" worden
- Eschborn ist ja auch bestimmt bald zum Teil auf der Streichliste
- NL werden weiter runtergefahren
- Accounter werden weiter runtergefahren ...
Arcor Beamte betrifft ja die VD-D2 Zentrale nicht, da wars nur einer, sondern nur Ex-Arcor in Eschborn und Sulzbach und das ist auch nicht die Menge an Leuten, irgentwas um die 120.
- Das Esschborn auf der Streichliste stehen wird, wage ich zu bezweifeln, da hängt zuviel Betrieb hinter. Ich glaube eher, das es in den Technikbereichen einige Zusammenlegungen geben wird, da es bei VF und Ex-Arcor einiges an identischen Systemen gibt und teilweise in grösserem Umfang in Eschborn bzw. Sulzbach betrieben werden, so das die auch System von D2 übernehmen werden. Abteilungsmässig sind die ja bereits zusammengelegt.
- Die NL werden ja eh nun einiges an Leute verlieren, die FieldForce ist ja ab 1.10. weg zu Ericsson, zudem haben die personell erst mal nichts mit der Zentrale zu tun.
Derzeit ist VF-D2 in Düsseldorf auf 3 Standorte und mind. mal 8 Gebäude verteilt, die sollen ja alle auf den neuen Campus zusammengelegt werden und da kann sich jeder an zwei Händen abzählen, das nicht alle Leute dort Platz finden werden.
Zudem ist der paralle geplante Neubau in Ratingen, wo der Kundenservice + Callcenter rein sollte, meines Wissen mittlerweile komplett gestrichen worden.
Accounter runterschraub, wo gerade im Enterprise-Segment die meisten Wachstummöglichkeiten sind - irgentwie auch an der falsche Stelle nachgedacht.
Die nächsten 2 Jahre werden spannend, werden sicherlich noch etliche Leute Abfindungsangebote bekommen.....
500 Stellen auf der Streichliste
Heise.de meldet heute, dass Vodafone in Deutschland 500 Entlassungen beabsichtigt.
"Vorgesehen ist demnach unter anderem Sparten aus regionalen Standorten abzuziehen und in die Zentrale nach Düsseldorf zu verlagern. Ebenfalls sollen verschiedene Aufgaben ins Ausland wandern, etwa aus dem Bereich "Netzüberwachung" nach Rumänien und aus den "IT-Operations" nach Indien."
Link:
"Vodafone plant Sparpaket: 500 Entlassungen in Deutschland".
Zitat " Netzüberwachung" nach Rumänien und den "IT-Operations" nach Indien."
Na dann viel Spaß wieterhin mit dem tollen Netz.
Das kann ja nur schiefgehen, wenn sich zukünftig Ranjd um die Server kümmert und die Netzüberwachung in den Karpaten stattfindet.
"Kollega, iss Problema mit Andene in fangfurd, musse ich frage cheffe was mache" :p
Indische IT ist Top und die Leute dort perfekt geschult. Für Serveradministration muss man auch nicht unbedingt in Deutschland sitzen.
Wir werden sehen wie sie das umsetzen, bisher ist ja bei der Netzqualität ein Abwärtstrend erkennbar.
Hallo,
ZitatOriginal geschrieben von Braindead
Wir werden sehen wie sie das umsetzen, bisher ist ja bei der Netzqualität ein Abwärtstrend erkennbar.
Wo bitte ?
Ich sehe nur, das es stetig schlechter wird, u.a. auch damit begründet, weil die ganze FieldForce bei Ericsson liegt und glaub mal ja nicht, das einer der dort tätigen auch nur einen Handschlag mehr macht, als deren Outsourcingvertrag mit Vodafone abdeckt.
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von Niederrheiner
Hallo,
Wo bitte ?
Ich sehe nur, das es stetig schlechter wird, u.a. auch damit begründet, weil die ganze FieldForce bei Ericsson liegt und glaub mal ja nicht, das einer der dort tätigen auch nur einen Handschlag mehr macht, als deren Outsourcingvertrag mit Vodafone abdeckt.
Genau da liegt das Problem.
Das sind "Lohnsklaven", die machen nicht einen Handschlag mehr als sie müssen.
Und die machen Dienst nach Vorschrift, denen ist es egal, ob eine Anweisung sinnvoll ist oder nicht.
Keine Rückfragen, kein Nachdenken.
Das erwarte ich aber auch nicht, damit sich das rechnet muss ja am Verdienst gespart werden ...
Vorstand, Aufsichtsrat, Führungsebene und Abteilungsleitungen sollten nach Weißrussland, Gaza und Nordkorea verlagert werden. Die dortigen Interessenten sind billiger zu haben, ohne daß sie's schlechter machen.
Hallo,
ZitatOriginal geschrieben von uwm
Das erwarte ich aber auch nicht, damit sich das rechnet muss ja am Verdienst gespart werden ...
Das ist der Punkt, welchen die meisten nicht verstanden haben.
Wenn ein Outsourcer günstiger seine will, als das outsourcende Unternehmen, aber den selben Service und die selben Qualität liefern will, kann das niemals funktionieren. Und verdienen will der Outsourcer an der Aktion ja auch noch und der muss seine eigenen Kosten auch noch denken.
Outgesoruced wird um Kosten zu reduzieren, also muss irgentwo gespart werden, in der Regel beim Personal, weils am einfachsten ist - und dann entweder bei der Qualität des Personals oder der Quantität:
- die drücken die Entkommen soweit es geht, mit der Folge, das die sog. KnowHow-Träger ganz schnell weg sind und nur noch Durchschnittsmitarbeiter dort arbeiten
- die reduzieren den Headcount, mit der Folge, das weniger Leute die selbe Arbeit erledigen müssen, was wieder zu Folge hat, das die Aufgaben nur halbherzig erledigt werden.
Auf den Punkt gebracht:
- Ein Feldtechniker bei Vodafone war früher mit dem Herzen dabei und hat auch abends um 17 Uhr noch dafür gesorgt, das die BTS in seinem Bezirk wieder schnellstens ans Laufne kommt, auch wenns später abend wurde.
- der selbe Feldtechniker arbeitet heute bei Ericsson, bekommt Anweisungen von seinem Chef, sich Vertragskonform zu verhalten und somit lässt der um 17:30 das Werkzeug im Auto macht Feierabend. Die kaputte BTS kommt dran, wenn er Zeit hat, also schlimmstenfalls nach dem Wochenende.
Übertragen auf die Netzüberwacher in Rumänien:
- die interessiert es doch einen Dreck, ob in Deutschland irgentwo ein Teil des Netzes am Boden liegt. Die durchlaufen ihre vorgegeben Prozesse, rufen entsprechend Rufbereitschaften an oder schicken Tickets an Ericsson raus - Arbeit erledigt.
Die sind Eventgesteuert, schauen auf ihre Monitoringsystem und reagieren nur auf Alarme.
Zu meiner Zeit in OMC/NMC haben wir BTSen, BCSn usw. erst mal versucht, selber wieder zum laufen zu bekommen, bevor überhaupt eine Feldtechniker zum Einsatz kamm.
Dummerweise ist das Vodafone-Management so naiv und blauäugig und glaubt allen Ernstes, das man mit solchen Aktionen die mieserable Qualität des Netzes deutlich verbessern kann und die ganzen vergraulte Kunden wieder zurückholt.
Ich kennen etliche Leute, die genau aus den Gründen ihre VF-Mobilfunk und DSL-Verträge gekündigt haben und zu anderen Provideren gewechselt sind und die sind weg für immer.
Naja, jetzt muss halt der Regulierer, der schlechte Kapitalmarkt und die sonst noch schlechten Unternehmensergebniss als Gründe dafür herhalten, das Mitarbeiter ihren Job verlieren - weil das Management in den letzten Jahren einfach nicht in der Lage war, seine Job zu machen.
Gibt da so einzelen Manager, die hätte ich schon lange in die Wüste geschickt, versteht kein Mensch, warum die noch an ihrem Stuhl kleben.
Mich würde mal interessieren, wieviel Kunden ein gekündigter Mitarbeiter so mitnimmt.......10, 20, 30 oder nochmehr.
Am Ende interessiert das den Kunden doch nicht wirklich, oder? Ich kenne genug Leute, die felsenfest davon überzeugt sind, dass es in Deutschland nur ein Mobilfunknetz gibt, das Fyve ein eigenes Netz hat, das o2 und E-Plus doch die gleichen Sendeantennen wie Telekom oder Vodafone nutzen.
Ich kann mich sehr täuschen und irren, aber den Großteil der Leute interessiert das nicht, was da netztechnisch passiert. Vor einigen Wochen gab es bei uns einen großflächigen Netzausfall bei Vodafone: Störung in Netzknoten legt Mobilfunknetz lahm
Was haben die Leute, die davon betroffen waren, getan (zumindest die, die ich in dem Augenblick erreicht habe): die dachten, ihr Telefon wäre defekt.
Wir sind hier ein Haufen von "Freaks", die auch, mehr oder weniger, hinter die Kulissen blicken und uns damit auseinandersetzen. Das macht Ottonormalo nicht.
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