Praktische Fahrprüfung trotz Fehler?

  • Re: Praktische Fahrprüfung trotz Fehler?


    Zitat

    Original geschrieben von powergirley
    Ich mache immer noch typische Fehler, wie den linken, statt den rechten Fahrstreifen benutzen,


    Es gibt doch innerorts für PKW kein Rechtsfahrgebot, oder ? :confused:

  • Moin
    genau, wird schon gehen!
    Wichtig ist aus meiner Sicht, dass Du danach viel fährst! Es sind ja Routinedinge, die bei Dir noch nicht so klappen, und das muß natürlich weg. Also danach ran, immer viel fahren, genauso konzentriert wie bei der Prüfung.
    Laß uns mal wissen, wie es gelaufen ist!
    Grüße
    Der Dingens

  • Danke Knocker ;) Du hast es geschafft mich etwas zu beruhigen ;)


    Doch, für Fahrschüler gibt es das Rechtsfahrgebot!! ;)... leider!

  • Als Tip schau immer schön in die Spiegel und die Schulterblicke nicht vergessen, da hast du schon mal die halbe Miete.
    Den Rest packst du auch schon. Einfach nicht soviel dran denken und dich nicht verrückt machen.
    Es gibt nur zwei Möglichkeiten entweder packt man es oder nicht. Aber laut Statistik besteh es sehr viele beim erstenmal.
    Also daher ruhig und locker rein gehen und den beweisen, dass du fahren kannst.
    Das mit der Angst vergeht mit der Zeit.

  • Wieso sollte für Fahrschüler innerorts eine Regelung gelten, die es explizit so nicht gibt? Ein Fahrschüler soll doch genau auf die Zeit NACH der Prüfung vorbereitet werden. Und es gilt innerorts immer noch freie Wahl der Fahrspur.


    Generell würd ich auch sagen, dass man in der Prüfung auch Fehler machen kann. Wenn der Prüfer keinen schlechten Tag hat und man keinen ganz groben Schnitzer macht (dazu zählen durchgezogene Linie überfahren, falsch herum in die Einbahnstraße oder eine rote Ampel überfahren) wird das schon alles hingenommen.
    Ich selber war vor der Fahrprüfung immer ziemlich gut und bei der Prüfung dann so aufgeregt, dass nichtmal das vorwärts (!) Einparken in eine senkrechte Parklücke geklappt hat (stand mittig auf dem Strich :D ). Mein "Mitschüler" hat auch ein paar Fehler gemacht und wir haben trotzdem beide den Führerschein bekommen. Die Fahrprüfung war bei beiden nach 10 Minuten rum... da kann man nicht wirklich viele Fehler machen. Und wenn man durchfällt muss man eben nochmal ein paar Fahrstunden machen und an seinen Fehlern arbeiten. Is' alles kein Weltuntergang.

  • Bei mir gabs damals ein klassisches Fahrschüler Problem bei der Prüfung :D Kreuzung an ansteigender Fahrbahn, ich brav stehen geblieben wegen Stopschild und so und prompt abgesoffen und nicht mehr anbekommen.
    Der Prüfer hat dann wohl registriert wie mein Kopf immer röter wurde, Schweißausbruch und Aufregung ohne Ende...aber er meinte dann "ganz ruhig, das ist gar kein Problem...einfach mal Motor ganz aus machen, tief durchatmen und weiter machen..." :top: Ging dann auch zum Glück wieder. Hat am Ende dann auch gereicht ums zu bestehen...waren auch maximal 25 Minuten Fahrtzeit.


    Du siehst, auch wenn das ein oder andere schief geht, kann es durchaus reichen. Lass Dich bloß nicht verrückt machn. Und falls Dir ein Fehler passieren sollte, reg Dich nicht drüber auf. Einfach abhaken und konzentriert weiter fahren. Wie bei Germany's next top model: Wenn man aufm Laufsteg hinfällt, einfach aufstehen und weiter laufen :D


    edit: Achja, das mit dem Schulterblick und Spiegel schauen kannste ruhig etwas "übertreiben". Also mir hat mein Fahrlehrer gesagt, ich soll nicht nur so mit den Augen reingucken, sondern ruhig den Kopf richtig bewegen, damit der Prüfer das auch auf alle Fälle registriert :cool:

  • Also der Smalltalk des Fahrlehrers mit dem Prüfer hat mir sehr geholfen, weil ich das Gefühl beobachtet zu werden unangenehm finde. Du solltest aber selber ruhig sein und dich nicht einmischen. Voll konzentrieren, dann klappt das schon :top:

    Hab bei Weightwatchers angerufen, niemand hat abgenommen!

  • Also, als erstes Mal nicht die Klassiker begehen.


    -Nicht anschnallen
    -Kein Schulterblick


    Wenn Du das alles beherzigst, und der Prüfer sagt "Sie können jetzt aussteigen" -> Vorsicht, erst einen Blick nach hinten werfen, bevor Du die Tür aufmachst. Ein Kumpel von mir ist wegen dem durchgerasselt.



    Zitat

    Keine einzige Wird sowas mittlerweile gemacht? Als wenn die Prüflinge sonst nichts zu tun haben


    Jup, dass wird glaub ich seit 99 gemacht, wenn ich mich nicht irre.


    Da muss man dem Prüfer vor Beginn der Prüfungsfahrt erklären, wie man das Abblendlicht, Nebelscheinwerfer, Nebelschlussleuchte, Scheibenwischer, Warnblinker, usw einschaltet... Er fragt nicht alles ab, sondern willkürlich sucht er sich was aus.


    Ich hatte einen relativ tollen Prüfer. Ich bin bspweise auf Schrittgeschwindigkeit runter an einer Bushaltestelle, obwohl dieser keine Warnblinker an hatte. Auf der Autobahn bin ich nur 120 gefahren, er meinte "das geht doch mit Sicherheit auch ein bisschen schneller, oder?".


    Am Ende meinte er zu mir "Dann lasse ich mal Gnade vor Recht walten". Laut meinem Fahrlehrer hätte er mich durchfallen lassen können, da ich auch noch andere "kleine" Vergehen hatte.


    Wichtig ist, nicht wegen so belanglosen Dingen wie "Tür aufmachen" durchzurasseln.


    PS: Sollte dich der Prüfer innerhalb weniger Minuten nach Fahrtbeginn wieder zum Startpunkt lotsen, kannst Du davon ausgehen das Du durchgefallen bist.


    Zitat

    Du solltest aber selber ruhig sein und dich nicht einmischen. Voll konzentrieren, dann klappt das schon


    Korrekt, auf gar keinen Fall einmischen! Der Fahrlehrer von mir hat sich mit dem Prüfer über Fussball unterhalten... und habe meinen Senf dazu gegeben. Es kam nur der Kommentar "Sie konzentrieren sich auf das Fahren".

  • Zitat

    Original geschrieben von komixx
    edit: Achja, das mit dem Schulterblick und Spiegel schauen kannste ruhig etwas "übertreiben". Also mir hat mein Fahrlehrer gesagt, ich soll nicht nur so mit den Augen reingucken, sondern ruhig den Kopf richtig bewegen, damit der Prüfer das auch auf alle Fälle registriert :cool:


    War bei mir vor 28 Jahren auch so. Wenn man am Anfang alles korrekt macht (erst anschnallen, dann Motor starten, dann sich umschauen, dann losfahren) und dann vorausschauend fährt, ist das schon mehr als die halbe Miete. Die Fahrprüfer wissen natürlich um die besondere Situation für den Prüfling.


    Und nebenbei bemerkt: das Fahren lernt man eh erst, wenn man die Fleppe schon hat. Eben durch die Praxis, wenn man ohne Fahrelehrer unterwegs ist.


    kopporama

    "Wir leben in einer Zeit der Schnüffelei. Heutzutage bedroht man Menschen nicht mit einem Dolch, sondern mit einem Dossier." Vance Packard

  • Wie hier schon viele gesagt haben: Immer locker durch die Hose atmen. :)


    Ich bin in meiner letzten Fahrstunde vor der Prüfung 3 Mal "Durchgefallen" also habe Fehler gemacht, die bei der Prüfung sofort zum Durchfallen geführt hätten. Hab damals noch mit einem Freund telefoniert,der kurz davor die Prüfung gemacht hatte, der hat gemeint: Das sind die besten Voraussetzungen, wenn man in der letzten Stunde perfekt fährt, geht die Prüfung schief.
    Die Prüfung selbst ab ich dann bestanden. Hatte zwar auch kleine Fehlerchen, aber eben nichts so gravierendes, daß ich durchgefallen wäre.


    Also: Entspannt bleiben: Das wird schon.


    PS: Bei der Theorie-Prüfung durchfallen, ist Dummheit, denn die Theorie ist eine reine Lernsache, da kommt nix unerwartetes. Bei der Praktischen muß man neben dem Können auch ein bischen Glück haben. Es gbt einfach Situationen die ein Anfänger nicht meistern kann. Und wenn Du in eine solche gerätst, dann ist das eben Pech. Aber das ist dann kein Beinbruch. Und wenn man sieht was ales auf der Straße rumfährt, dann kann es ken allzu großes Problem sein die Prüfung zu schaffen :)


    Das schaffst Du schon.

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    READY.

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