Digitaler "Notizblock" gesucht

  • Nabend,


    möchte mir fürs neue Semester eine Art Filofax anschaffen, eine Art All in One Lösung. Kenne mich damit null aus, hat jemand Tipps für meinen Anwendungsbereich.


    Größe A5 oder A4, am besten mit guten Erweiterungsmöglichkeiten (also nachfüllbarkeit)


    Wäre dankbar für Tipps.

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  • Das ist tatsächlich genial! Das scheint das perfekte Gerät für Uni-Skripte INKLUSIVE Anmerkungen, grosse PDF-Dokumente usw.
    Ich hoffe das kommt auch nach Europa!!!

  • Für gibt es inzwischen nur noch Microsoft OneNote. Bevor ich dieses Programm getestet habe, hatte ich es für unmöglich gehalten, dass ein digitaler Notizblock eine führende Rolle in meinem Leben spielen könnte.


    Zuvor hatte ich mit Evernote und all dem, was eine digitale Notizfunktion für sich in Anspruch nimmt, herumexperimentiert - es war allenfalls zu abgewöhnen. OneNote hingegen bietet nahezu perfekte Vernetzungen mit den ohnehin von mir genutzten Office-Programmen, so dass sich Synergie-Effekte ergeben, die ich in den kühnsten Träumen nicht für möglich gehalten hätte. Auf solche Ideen muss man erst einmal kommen! :top:


    Alle anderen diesbeüglichen Hilfsprogramme wurden mit der Installation von One Note (Achtung - erst ab Version 2007) vollkommen obsolet. Aber so was von ...


    Wenn unser Billy aus Übersee nun wieder der Mensch mit den dicksten Taschen der Welt ist, sei ihm dies von Herzen gegönnt. :p


    Gut's Nächtle


    Frankie


  • Das dürfte auf einem Sony Vaio Duo 11 (der hat einen WACOM-Digitizer u. Stift integriert) dann aktuell auch eine absolut alltagstaugliche Kombination sein, oder?
    Denn gerade wenn man in der Uni Formeln oder Graphen mit einzeichnen muss hört's auf und die Notebook- und iPad-Studenten greifen wieder zum toten Baum. :)

  • So sehe ich das jedenfalls. OneNote als Notiz-Programm zu bezeichnen, ist Understatement pur.


    Eine passendere Bezeixhnung zu finden, dürfte im Hinblick auf die Funktionsvielfalt von OneNote schwierig werden. Über die praktisch gliederbaren Notizbücher hinaus ist noch so einiges nützliches in einem Paket zusammengefasst, das die Lücken der spezifischen Office Programme füllen kann. Funktionen für die man sonst vielerlei Tools installiert hat - nur dass sie bei OneNote über etliche Schnittstellen in ein einheitliches Ganzes integriert sind. Für die Verarbeitung von Aufzeichnungen anlässlich von Vorlesungen halte ich es für Ideal. Das ist aber meine Sicht der Dinge - die ich allerdings vielfach bestätigt finde.


    Ein Tipp:
    Sollen Formeln und andere Handschriftliche (Auf-) Zeichnungen nicht später per Handschrifterkennung in Text umgewandelt werden, sollte explizit der Zeichenmodus gewählt werden. Dann kommt die Handsxhrifterkennung nicht ins Grübeln, wie sie in dem ganzen Durcheinander einen Text ausmachen kann. Letzteres Rätselraten geht arg auf die Performance. ;)


    Üblicherweise läuft die Schriftekennnung im Hintergrund stets mit, um Bewegungsvektoren etc. aufzuzeichnen, die anlässlich einer späteren Umwandlung benötigt würden. Einfache "Bilder" handschriftlicher Aufzeichnungen in Text umzuwandeln, haut nämlich nicht hin ... das wäre zu schön ...


    Frankie

  • Das hört sich wirklich an als wäre das eine Kombo die man im Alltag nutzen kann OHNE einen Anfall zu kriegen warum dies oder jenes nicht so funktioniert wie gedacht!?


    Mit was für einem Gerät nutzt du OneNote denn?

  • Weil sich OneNote (etwa im Gegensatz zu Outlook) durch eine integrierte Funktionalität stets in Echtzeit synchronisiert (sofern eine Verbindung besteht, sonst bei Wiederherstellung der Verbindung) läuft es auf jedem meiner Rechner. So kann ich das, was ich mit Note-/Netbook/Tablet & Co. festgehalten habe, jederzeit am Desktop oder dem jeweils genutzten mobilen Gerät abrufen und/oder nachbearbeiten.


    Dieselben Notizbüchher sind mithin auf jedem Gerät synchron vorhanden - eine der wesentlichen Voraussetzungen für eine effektive Nutzung.


    Im Hinblick auf die Qualitäten von OneNote stelle ich mir häufig die Frage, warum gerade dieses Programm ein derartiges Schattendasein führt - wo es doch in der Home & Student Version (3 Lizenzen zu einem Preis) sogar kostenfrei enthalten ist.


    Auf der Suche nach einem Notizprogramm hatte auch ich zunächst mit Evernote & Co. herumexperimentiert - einfach deshalb, weil diese Progs überall als richtungsweisend angepriesen werden.


    Frankie

  • Frank hast du schon mal Windows Journal ausprobiert? Für mich das beste, ohne verwirrenden Schnickschnack. Sehr einfache Oberfläche. Auch schnell und zuverlässig. Hat halt keine großartigen Synch-Funktionalitäten.

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