Digitaler "Notizblock" gesucht

  • Nun ja ... ein alternativer (Samsung-) Weg würde möglicherweise über das Galaxy Tab 10.1N führen.


    Das ist auch per Digitizer Stift bedienbar (liest man wenigstens in Berichten über dieses Gerät), aber deutlich günstiger. Wo liegt der Nachteil dieses Modells im Rahmen einer Nutzung als Notizblock? Diese Funktionalität dürfte keine herausragenden Ressourcen verlangen, die auf die leistungsfähigere HW des Note 10.1 angewiesen ist.


    Frankie

  • Das mit dem Tab 10.1n war ein Fake, oder ein Prototyp. Es gibt keinen handfesten Beweis dafür. Deshalb bleibt nur das Note übrig.


    Das Note ist schon vom Ansatz her super, vorallem diese Multi Windows Funktion ist z.B bei Meetings, oder in der Uni Gold wert.

    Vier Dinge die größer sind als alle anderen:


    Frauen und Pferde und Macht und Krieg

  • Ich habe auch darauf spekuliert das der Stift vielleicht doch am normalen Tab funktioniert.
    Aber anscheinend wird eine zusätzliche Schicht im Display benötigt um die Eingabe des Digitizer darzustellen.
    Ich habe jetzt ein Galaxy Note 2. das reicht mir erstmal :)

  • Am Nachmittag bin ich über einen informativen


    >>>> Notizbuch Blog/Digital <<<<


    gestolpert.


    Nach Lektüre etlicher Einträge und Verlinkungen überlege ich ernsthaft, in Sachen Notizbuch wieder zur Papierform zurückzukehren. Hier scheinen die Vorteile der Papierform noch zu überwiegen, wenn ich die in diesem Zusammenhang eingestellten Beiträge richtig interpretiere. Ein Eindruck, der sich im Rahmen meiner praktischen Anwendung zu bestätigen scheint.


    Frankie

  • Der Blog ist gut, jedoch etwas einseitig. Es hängt halt vom Anwendungsgebiet ab.


    Ich z.B finde es in der Uni total zum Kotzen wenn der Dozent dauernd in seinem Journal Sachen korrigiert, oder Gegenstände verschiebt, dass kann ich halt auf Papier nicht nachträglich machen. Außerdem ist es bei mir so, dass ich einfach keine Lust habe immer 50-70 Seiten in der Woche zu drucken, da beginnt erst das Chaos, bei soviel Papier.


    Kann bei Business Menschen natürlich ganz anders sein, die eben nur normale Notizen machen.

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  • Nun ja ... aus dem Blog muss ja nicht jeder den Schluss ziehen, der mir bei der Lektüre in den Kopf kam.


    Auch zur Digitalen Notizform und den hierzu geeigneten Geräten enthält er m.E. brauchbare Informationen. Er jedenfalls der erste seiner Art, den ich nach Lektüre etlicher Beiträge für lesenswert - weil wirklich informativ - halte.


    Im Rahmen meiner Umstellung auf ein papierarmes Büro hatte ich Dutzende von Quellen intensiv durchgearbeitet, bis ich auf einem für mich zufriedenstellenden Kenntnisstand war, der sich auch in der Praxis noch als richtig erweist. Nach wie vor stehe ich zu dem Weg, wie ich es umgesetzt habe - das Ergebnis ist definitiv praktikabel.


    Wie selbstverständlich hatte ich die im Rahmen der Digitalisierung gewonnenen positiven Erkenntnisse auch auf meine Notizen umzusetzen versucht - und eine Digitalisierung gar nicht erst in Frage gestellt. Ich muss allerdings gestehen, dass mich das Ergebnis im Notizbereich nie wirklich überzeugen konnte - eine nachvollziehbare Erklärung hierfür konnte ich allerdings nie finden. Und so habe ich eine Lösung nach der anderen ausprobiert, im späteren Verlauf schon fast vergleichbar mit einem Stochern im Nebel.


    Der Notizbuchblog hat mir weitergeholfen, indem er mir verdeutlicht hat, dass alltägliche Notizen (jeweils mit einer im Verhältnis zueinander stark unterschiedlichen Gewichtung) etwas völlig anderes sind, als ohnehin strukturierter Schriftverkehr im Rahmen eines Bürobetriebs. Insbesondere die Frage der Gewichtung droht im Rahmen der Digitalisierung in den Hintergrund zu treten. Das ist jedenfalls eine der Erfahrungen, die ich in meiner Praxis definitiv bestätigen kann.


    Nun gut ... der Blog dient für mich insoweit erst einmal nur als Gedankenanstoß. Das Ergebnis dieser Überlegungen steht jedenfalls noch aus.


    Frankie



    Bilo:
    Mitschriften in der Uni sind für mich keine Notizen im klassischen Sinne. Hier entsteht (günstigstenfalls ;) ) ein strukturiertes Werk, das anderen Bedürfnissen folgt und auch meiner Einschätzung nach geradezu prädestiniert für eine digitale Aufzeichnungsform ist.


    Die sich im Tagesverlauf ansammelnden "gewöhnlichen" Notizen zeichnen sich - jedenfalls bei mir - durch eine Vielzahl betroffener Themenbereiche aus. Ob die kurzfristigen Aufzeichnungen letztlich thematisch oder zunächst nach Priorität festzuhalten sind, kann ich auf Anhieb oft gar nicht beurteilen.

  • Stimmt schon Notizen sind es nicht im eigentlichen Sinne.


    Was machst du mit deinen Notizen? Ist das bei dir eher so eine Art Brainstorming, einfach mal Ideen sammeln, für neue Vorhaben und dann wegwerfen, oder hast du dann ein System bzw. archivierst du alles?

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  • Meine Notizen sind letztlich ein bunte Mischung:
    - Ergebnisse von Unterredungen, Rufnummern/Daten von Gesprächspartnern,
    - Dinge, die ich (alsbald) erledigen muss/will,
    - Informationen zu laufenden Angelegenheiten, die mich "zwischendurch" erreichen,
    - Gedanken zu einer laufenden Sache, die ich zu gegebener Zeit am konkreten Fall rekapitulieren muss,
    - Aufzeichnungen über wesentliche Lebenssachverhalte (wenn ich das mal so nennen darf), die es festzuhalten gilt,
    - banale Dinge wie Einkaufszettel,
    und vieles andere mehr, das ich auf Anhieb nicht benennen kann. Halt alles, was sich jemand notieren muss, der die Vierzig durchschritten hat. ;)


    Und in der Tat ... manche Aufzeichnungen haben durchaus den Charakter eines Brainstormings. Notiere ich solche Gedanken aber nicht umgehend, sind sie später garantiert wech ...


    Früher war mein Notizbuch ein "umgebauter" Terminplaner, der grob nach Sachgebieten unterteilt war - mit bunten Klebezetteln für Dinge, die wirklich wichtig/eilig sind. Inzwischen überlege ich, zu diesem System zurückzukehren.


    Frankie

  • Na dann willkommen im Club ! :D


    Hier vor mir liegt ein Terminplaner 2013, ganz klassisch auf Papier und ein Stift.


    Wenn ich damit durch diverse Objekte laufe und mir Sachen notieren muß, haben sich sowohl diverse Smartphone Apps als auch ein Thinkpad X220 Tablet von der Firma schlicht als Praxisuntauglich erwiesen ...


    Und auch mein privates Tablet taugt dafür nicht.


    Das einzige, was ich noch probieren könnte : Klassisches Diktiergerät. :p

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