Satelliten- und Kabelempfänger liefern über USB häufig nicht genug Strom zum Betrieb netzteilloser Festplatten.
Ob beim Kabelfernsehen deutlich geringere Datenraten pro Sender übertragen werden weiß ich mangels USB-tauglichem Gerät nicht, aber beim Satellitenempfang (SD) passen auf meine 4GB-Sticks je nach Sender und Sendung 1,25 bis 1,75 Stunden, meist 1,5 Stunden, entsprechend also 3 Stunden auf 8GB.
Unsere zwei Sat-Empfänger vom selben Hersteller verwenden unterschiedliche Aufzeichungsformate, wobei das TS (Mpeg-Transport-Stream) wohl das originale Bildsignal ist, weniger Speicherplatz braucht und dazu noch besser aussieht als das AVR-Format des anderen Gerätes. TS lässt sich auch mit zumindest zwei Programmen (Media Player Classic und KMPlayer) direkt am Rechner abspielen, während das AVR-Format - hat wohl irgendwas mit Microsoft zu tun - von keinem mir bekannten Programm abgespielt wird, sondern erst umständlich mit einem kleinen Progrämmchen ins TS-Format umgewandelt werden muß. Auf das verwendete Format würde ich auf jeden Fall achten.