Unfall auf Autobahn gehabt - Verursacher ist flüchtig

Zitat

Original geschrieben von 2934K
Ich lasse mich da von solchen Rasern nicht von meiner Spur abdrängen, da lach ich nur drüber :p

Das hat nichts mit abdrängen zu tun. In Deutschland herrscht auf Autobahnen das Rechtsfahrgebot. Soll heißen, wenn die rechte Bahn frei ist, hat man links nichts zu suchen. Wenn man überholt (ohne jemanden zu schneiden), hat der evtl. auffahrende (schnellere) nachfolgende Verkehr zu warten bis Du wieder rechts eingeschert bist. Da ist alles wie bspw. zu dicht auffahren, links blinken oder Lichthupe Nötigung. Allerdings gibt es für notorische Linksfahrer bei freier rechter oder mittlerer Fahrbahn ebenfalls ein Bußgeld.

Mein Gott! Er ist 200km/h gefahren, na und!? Er war hat zumindest aufgepasst. Wie oft muß man es erleben, das irgendwelche Traumtänzer mit 120km/h über die Autobahn zuckeln und lustig die Spuren wechseln ohne auf den Verkehr von hinten zu achten... Ich würde gar behaupten, dass durch solche Trottel weitaus mehr Unfälle passieren als durch Schnellfahrer!

Zum Glück ist nichts passiert und hoffentlich findet man den Jaguarfahrer noch!

Edit:

ignore: 2934K (das bringt doch nichts)

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Original geschrieben von derekzoolander
Jungs, bleibt mal auf´m Teppich...200 km/h ist keine Lichtgeschwindigkeit...nur leider gibt´s immer mehr Trottel, die durch ihre Unachtsamkeit diese Geschwindigkeit kaum mehr fahrbar machen.

Die Geschwindigkeit den tatsaechlichen Gegebenheiten und nicht dem Wunschdenken anzupassen gehoert auch dazu. Wenn du gerne rast: Es gibt auch abgesperrte Rennstrecken...

Zitat

Ich seh tagtäglich, dass andere Autofahrer so viele Fahrfehler machen, ohne über Konsequenzen (durchaus für sich selbst) nachzudenken.

Haelst du bei derartiger Geschwindigkeit immer den Mindestabstand ein?

...soll man den Mindestabstand auch zu den Fahrzeugen auf den Spuren rechts von sich selbst einhalten
Es kann dir auch bei 100km/h passieren, dass ein "unachtsamer" Fahrer kurz vor dir ausschert und deinen Vorderwagen erwischt.

Lasst bitte einfach 1mal die Tempodiskussionen und orientiert Euch an den Fragen des TE.
Danke.

wenn die leute einfach nur blinken würden beim rausfahren wäre das ganze auch kein problem, aber genau das macht der großteil leider nicht!

ich bin mit meinen 20 jahren auch schon 260 gefahren, das geht aber nicht über lange strecken weil es einfach zu anstrengend ist solange einen audi a8 zu kontrollieren...

Zitat

Original geschrieben von 2934K
Hast wohl einen kleinen Pimmelchen.
Ich lasse mich da von solchen Rasern nicht von meiner Spur abdrängen, da lach ich nur drüber :p

Erst Hirn einschalten, dann schreiben, Du Schwachi! :flop:

Leute, ist ja gut jetzt! Ich zitiere mal:

Zitat

Original geschrieben von Jochen
Lasst bitte einfach 1mal die Tempodiskussionen und orientiert Euch an den Fragen des TE.
Danke.

Die Physik sich zueinander bewegender Körper

(Edith setzt voraus: Unteres wurde größtenteils vor der moderatorlichen Aufforderung geschrieben und das zwischenzeitliche entzog sich der Wahrnehmung. Gegebenenfalls einfach ignorieren oder von mir aus auch löschen. Ich bring das selbst nicht über's Herz. (-:= )

Wenn man auf der Autobahn 200km/h fährt, während andere Richtgeschwindigkeit (130km/h) fahren, ist das nicht vergleichbar zur Fahrt mit 70km/h an parkenden Autos entlang? Obwohl man ja laut Straßenverkehrsordnung und Führerscheinausbildung nicht nur jederzeit bremsbereit sein muß, sondern nie schneller fahren darf, als man innerhalb des einsehbaren Bereichs zum Stillstand kommen könnte (bei Gegenverkehr sogar innerhalb des halben einsehbaren Bereichs) wird man meines Wissens ja doch nicht belangt, wenn ein anderer Verkehrsteilnehmer (motorisiert, berädert, per pedes,...) im einsehbaren Bereich plötzlich einen Teil der Fahrbahn belegt. Warum sollte dann 200km/h vs. 130km/h moralisch grundsätzlich des Teufels sein?

Physikalisch-mechanisch gesehen. Was ist denn zu erwarten, wenn jemand mit 70km/h Differenzgeschwindigkeit auf ein mit 130km/h auffahren sollte, zum Beispiel wenn der langsamere vor den schnelleren zieht und der schnellere bis zum Aufprall gar nicht erst zum bremsen kommt? Nehmen wir der Einfachheit halber mal an, daß beide Fahrzeuge ein vergleichbares Gewicht haben. Der Auffahrende wird ja sowieso auf dem Weg zur Bremse sein und mutmaßlich sollte er das auch nach Kräften zu Ende führen. Aber was sollte der Vordermann machen, soweit er in der Lage dazu sein sollte - voll in die Eisen treten oder erstmal nach vorn weg?