Frage zur Schaltung Telefonanschluss

  • Hallo Zusammen,


    folgendes Szenario:


    Person A zieht um in eine neue Wohnung in der bisher Person B gewohnt hat und dort auch einen Telekomanschluss besessen hat. Person B hat den Anschluss nicht gekündigt und wohl auch nicht die Rechnungen bezahlt.


    Kann Person A nun dort trotzdem einen Telefonanschluss bekommen. Hintergrund ist, dass dort schnellstmöglichst ein DSL Anschluss geschaltet werden soll (über Vodafone). Person B ist aber leider nicht gesprächsbereit.


    Schaltet dann Vodafone trotzdem, oder was passiert in einem solchem Fall?


    LG

  • wenn ein zusätzlicher Leitungsweg frei ist dann schon, dann wird eben einfach eine neue Kupferdoppelader gemietet und eine 2. Dose gesetzt.

  • Und was wäre in dem ungünstigeren Fall, dass heisst wenn keine Ader mehr frei wäre? Kann man davon ausgehen das bei einem Neubaumehrfamilienhaus von 2009 Doppeladern verlegt worden sind?

  • Wohnt Person B da noch? Wenn nicht, kann die DTAG die Dopperader verwenden...

    IHK geprüfter IT-Systemelektoniker
    Fachbereich Telekommunikation

  • Nein die Person ist ausgezogen, aber ich habe festgestellt, dass der Telefonanschluss in der neuen Wohnung noch aktiv ist, aber scheinbar gesperrt und ein Vögelchen hat mir gezwitschert das die Rechnungen wohl nicht bezahlt worden sind, aber dass ist ja nicht mein Problem, mir gehts nur darum, dass ich schnellstmöglichst nen neuen Anschluss bei Vodafone bekomme :-)

  • dann sollte es zumindest der Telekom beim schalten im Haus egal sein. Deine Wohnung, dein Anschluss. Jemand der dort nicht wohnt, hat auch keinen Anschluss mehr.
    Im dümmsten Fall ist der der ApL mit 100% belegt, weil die Gesellschaft des Vormieters noch nicht gekündigt hat. In diesem Fall hat man vlt. noch als DTAG-Kunde mit gut Zureden Glück ;)


    Edit: Wenn du die Rufnummer des Anschlusses kennst, könntest du dich auch an VF wenden. Die könnten die Gesellschaft des Vormieters bittem die Leitung übernehmen zu dürfen. Hat für alle Vorteile: Du bekonnst deinen Anschluss, Vodafone einen Kunden und die andere Gesellschaft spart Leitungskosten für den säumien Zahler ein.

    IHK geprüfter IT-Systemelektoniker
    Fachbereich Telekommunikation

  • Wenn der Vormieter noch "offiziell" im System ist (egal ob ausgezogen oder nicht bezahlt) blockiert er die Leitung. punkt.


    Wenn noch eine Doppelader ins Haus frei ist, wird die Leitung unsicher gebucht, ein Techniker kommt ins Haus und dreht die NEUE und die ALTE im Keller am Apl, ändert das im System. Dann hast Du deine Leitung in der Wohnung und die Karteileiche liegt im Keller brach.


    Wenn keine Ader ins Haus frei ist, besteht für Deinen Neuanschluß ein Bedarf. Es wird eine Bedarfsanzeige geschrieben, geplant, der Bagger kommt und eine weitere DA wird ins Haus gebracht.


    Bis dahin hat der Vormieter warscheinlich gekündigt, Du hast lange gewartet und der Aufwand hat ein Schweinegeld gekostet.


    Wenn keiner an der Karteileiche was "Trickst" ist das die normale Vorgehensweise.
    Läßt sich jetzt drüber diskutieren, ist aber nichts anderes als wenn Du ein 3 Parteienhaus mit 3 DA hast, Du baust den Dachboden aus wo ein 4te Person einzieht, dann muß auch erweitert werden. Die Karteileiche wohnt "Systemphysikalisch"(was für ein geiles Wort :D ) in dem Haus.

    Zitat

    Neubaumehrfamilienhaus von 2009


    da sollte aber Reserve vorhanden sein

    Festnetz:ISDN C+S C(5) 16MB, T-Concept XI-720, Doorline, Speedbox 7170(w900v), 2x Gigaset SE551 als access point
    Mobil: Nokia N95 4G,

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