ZitatOriginal geschrieben von harlekyn
Warum sollte man das darlegen muessen? Muss man auf einmal seine Unschuld beweisen? Ich dachte, das waere hier in D umgekehrt.
Die Unschuldsvermutung gilt nur in Strafverfahren.
o2 untersagt bei kleinen Datenpaketen die PC-Nutzung
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Original geschrieben von harlekyn
Warum sollte man das darlegen muessen? Muss man auf einmal seine Unschuld beweisen? Ich dachte, das waere hier in D umgekehrt.Und mit welcher Berechtigung schnueffelt mein Mobilfunkanbieter in meiner Datenverbindung rum? Da gibt's doch auch noch sowas wie Netzneutralitaet und Briefgeheimnis...
Schön wenns so wäre - aber ich glaub, das siehst Du etwas naiv. Im zweifel ist die Argumentation "er muss keineswegs die Unschuld beweisen, sonder muss wiederlegen, das ein belastendes Indiz nicht belastend ist". Und ich Wette, das ist leichter vermittelbar als "ich spiele halt damit mal etwas rum, weil ...".
Das Briefgeheimnis bei eMails und sonstiges elektronischen Medien ist IHMO keineswegs so eindeutig wie bei echten Briefen. Zudem wird jeder Provider berechtigt sein, Daten zur Abrechnung zur erheben. Das Inhalte analysiert werden, stimmt ja - erstmal - nicht. Man kann immer Argumentieren, das Header kein schützenswerter Verkehr ist.
Die Netzneutralität ist - leider - keinesfalls gesetzlich Geschützt und selbst wenn, bezieht sie sich darauf, dass lediglich an den Endpunkten für Bandbreite X bezahlt wird, und alles andere für die Nutzer Transparent und ohne Zugangskosten geroutet wird.
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Easy Money lässt grüßen
Setzt man voraus, dass o2 zu diesem Schritt einzig durch den Missbrauch einiger weniger Nutzer "gezwungen" wurde, erinnert dies schon sehr an die Deppen, die damals das "aufloopen" drastisch überzogen haben. Nur um dann die Karten (mit Flohmarkt-Gewinnspanne) in der Bucht zu verticken .....
In mir hält sich der Glaube, dass man (auch) diesen vermeintlich cleveren Zeitgenossen, die Abschaffung der kostenlosen, netzinternen Rufumleitung bei o2 zu verdanken hat!Letztlich stellt sich aber die Frage, ob in beiden Fällen der finanzielle Verlust, bzw. die Störung im Netz tatsächlich so dramatisch waren, dass hier ein Riegel vorgeschoben werden musste. Oder es aber schlicht Gewinnmaximierung durch die perfide Methode des anfütterns und späteren höher bepreisen, Grund der jeweiligen Vorgehensweise war ......
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Auf eine rechtliche Auseinandersetzung wegen verbotener PC-Nutzung wird es O2 auch garnicht ankommen lassen. Soviel ist ihnen die Sache auch nicht wert. Die werden unliebsame Nutzer allenfalls kündigen.
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Original geschrieben von kues
Warum sollte o2 denn überhaupt den Datenverkehr näher bzw. individuell analysieren dürfen? :confused:
Ist der §88 TKG nicht einschlägig?... Im Zweifel ist es zum Schutz vor Überlast und zur Ermittlung der Vertragsgemäßen Nutzung des Anschlusses.
Ich hoffe genauso, dass das ganze nicht kommt. Aber wir sollten uns aufhören zu sagen, das es technisch und rechtlich ohnehin nicht möglich wäre. Dem ist IHMO ganz eindeutig nicht so.
ZitatOriginal geschrieben von bernbayer
Auf eine rechtliche Auseinandersetzung wegen verbotener PC-Nutzung wird es O2 auch garnicht ankommen lassen. Soviel ist ihnen die Sache auch nicht wert. Die werden unliebsame Nutzer allenfalls kündigen.DAS denke ich auch. Meine Hoffnung ist aber noch, das O2 hier - genau wie E+ bei MeinBASE und der künstlichen Trennung der Netze - einlenken tut.
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Original geschrieben von Rudi78
Im zweifel ist die Argumentation "er muss keineswegs die Unschuld beweisen, sonder muss wiederlegen, das ein belastendes Indiz nicht belastend ist". Und ich Wette, das ist leichter vermittelbar als "ich spiele halt damit mal etwas rum, weil ...".Ich glaube nicht, dass man sich auf derartiges Glatteis begeben wird. Da wird eher die Option fristgerecht gekuendigt, ist deutlich einfacher und rechtlich unbedenklich.
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Original geschrieben von harlekyn
Ich glaube nicht, dass man sich auf derartiges Glatteis begeben wird. Da wird eher die Option fristgerecht gekuendigt, ist deutlich einfacher und rechtlich unbedenklich.Nein, ich glaube das auch nicht.
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Original geschrieben von harlekyn
Ich glaube nicht, dass man sich auf derartiges Glatteis begeben wird. Da wird eher die Option fristgerecht gekuendigt, ist deutlich einfacher und rechtlich unbedenklich.Genau das meine ich. Auch wenn es technisch möglich ist, wäre es einfach schwachsinnig von O2, das dann so hart durchzuziehen. Wie gesagt, T-Mobile schreibt auch schon seit langem das PC-Nutzung oder Tethering verboten wäre und bietet sogar extra Optionen an, die es dann plötzlich erlauben sollen. Stimmt alles nicht, bei T-Mobile hab ich noch nie etwas berechnet bekommen, andere auch nicht!
Wenn es drauf ankommt, ist deren Beweislage schon extrem dünn. Daher denke ich: Gar nicht erst diese Fußnote einführen, dann gibt es auch keine abgeschreckten User! Die wenigsten werden die 1GB wirklich ausnutzen
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Original geschrieben von Betamax
Daher denke ich: Gar nicht erst diese Fußnote einführen, dann gibt es auch keine abgeschreckten User! Die wenigsten werden die 1GB wirklich ausnutzenUnd genau das ist es ! Egal wie man Beweislage und Rechtmäsigkeit sieht: Wir würden uns alle Diskussionen sparen, wenn O2 nicht wirklich planen würde, ab 1.6. derartige Fußnoten einzuführen ...
Vielleicht ist das ja ein treffendes Argument für O2, das ganze nochmal zu überdenke: Frieden zwischen den Usern im TT
Schön wäre es. -
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Original geschrieben von Rudi78
Und genau das ist es ! Egal wie man Beweislage und Rechtmäsigkeit sieht: Wir würden uns alle Diskussionen sparen, wenn O2 nicht wirklich planen würde, ab 1.6. derartige Fußnoten einzuführen ...Vielleicht ist das ja ein treffendes Argument für O2, das ganze nochmal zu überdenke: Frieden zwischen den Usern im TT
Schön wäre es.Wobei der Friede recht einfach sein kann!
o2 .... Bitte streicht die Fußnoten !!!! (so wie es beim o2 o vorgemacht wurde ... Die Kunden und vor allem die Neukunden haben es gedankt!!)
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