Wetterforschung notwendig? [Inhalt kann satirisch wirken...]

  • ....naja, vllt. um zu wissen, warum das Wetter so oder so war...


    Aber um zu wissen, wie das Wetter morgen wird (von Übermorgen... will ich garnicht reden) benötige ich die Meteo"experten" sicher nicht. Um eine Wettervorhersage zu erhalten, die einer über die Medien verbreiteten von der Sicherheit ähnlich ist, kann ich auch aus den Hinterlassenschaften meines Hundes am Wegesrand lesen...
    Wozu haben die Meteos Rechenzentren groß wie Turnhallen, Satelliten und jeglichen SchnickSchnack, wenn sie heute nicht wissen, wie das Wetter morgen ist. Jedenfalls hat das heutige Wetter nicht ansatzweise was mit dem zu tun, was ich im Internet zuvor gelesen, im Radio gehört und im TV gesehen habe. 22°C und Sonne unterscheiden sich doch leicht von 12°C und Wolkendecke. Ich rede hierbei von Norddeutschland.
    Ich warte nur darauf, auf einer Party oder Feier mal einen Meteo-Experten zu treffen und ihn über seine tägliche Arbeit auszufragen. Es muss ja frustrierend sein, täglich Dinge zu verbreiten, die nicht ansatzweise stimmen und nicht genauer von der Vorhersagepräzision sind, als die Wettervorhersagen im letzten deutschen Kaiserreich...und das bei dem Fortschritt.


    nachdenkliche Grüße...


    Gruss
    Jens

  • Hmm weiß ja nicht was ihr habt aber der Wetterbericht den ich gestern vom DWD per Newsletter bekommen habe hat genau das gesagt wies es bei mir vorzufinden war... (FLENSBURG)
    Morgens anfangs Neblig dann leichte bewölkung die sich gegen Mittag auflöst..Nun haben wir um die 20 Grad und Sonnenschein. Der Bericht sagte das dies bis morgen Abend auch ertsmal so bleiben wird....


    Zudem der DWD macht nicht nur diese schnöden Vorhersagen die jeder Hört bzw Sieht... Ist quasie nur ein Abfallprodukt... Das wesentliche sind die See- und Flugwetter vorhersagen bzw die Unwetterwarnungen!

  • In der Zeitung die heute morgen gekommen ist, steht Sonne mit Wolken, 23 Grad, 9 Stunden Sonnenschein...


    Ist-Zustand sind so 10-15 Grad, und grauer Himmel, nix mit Sonne... Ohne Sonne wird das mit den 9 Stunden auch nix mehr, um 22 Uhr sollte die Sonne ja wegsein... :D

  • Falls hier auch eine etwas ernsthaftere Aussage gewünscht wird, dann ist das ein Ansatz.


    Die ganze Technik in den Rechenzentren wird dazu benötigt um die Daten von den Wettersatelliten, Wetterstationen u.ä. auszuwerten und daraus Wettermodelle zu erstellen. Diese Modelle haben dann eine bestimmte Wahrscheinlichkeit, dass sie eintreffen. Meist wird das Modell in den Narichtensendungen, Wettershows, Internetplattformen und Tageszeitungen kommuniziert, dass die höchste Wahrscheinlichkeit hat. Wie das halt mit Wahrscheinlichkeiten so ist, tritt halt manchmal auch was anderes ein. Die Wetterforschung hilft auch, um Wetterereignisse aus der Vergangenheit in zukünftige Modelle einfließen zu lassen, so dass die Berechnungen genauer werden.


    Zitat

    Teilweise ist die Wettervorhersage nicht so verlässlich, wie die Allgemeinheit und verschiedene Fachgebiete es sich wünschen.
    Dies hängt vor allem mit drei Ursachen zusammen:
    * der unvollständigen Kenntnis des tatsächlichen Geschehens in der Erdatmosphäre (unvollständige Daten bzw. aus einem zu weitmaschigen Netz)


    * dem chaotischen (nicht vorhersehbaren) Anteil im Wettergeschehen


    * der (noch immer) unzureichenden Genauigkeit der rechnerischen Modelle: aus Gründen der Rechenzeit und der großen anfallenden Datenmengen können die beteiligten Luft- und Wassermassen noch nicht mit zufriedenstellender Genauigkeit berücksichtigt werden. Es spielen zu viele einzelne Faktoren eine Rolle, deren Zusammenspiel man bis dato und auch in näherer Zukunft nicht vollständig analysieren kann. Daher machen lokale Einflüsse wie Gebirge und ihre unregelmäßig geformten Hänge, Effekte unterschiedlicher Einstrahlung durch „falsch“ berechnete Bewölkung, der Bewuchs (Wald zu Acker!) oder das Gestein so viel aus, dass die Treffsicherheit für die nächsten 4 bis 7 Tage erheblich sinkt. Keine der heute verwendeten Methoden reicht über zwanzig Tage in die Zukunft hinaus, so dass längere Vorhersagen z. B. saisonale Wetterprognosen nur noch unseriös sind und von den meisten Wetterberichterstattungen im Fernsehen und Radio auch gemieden werden.


    QUELLE


    Allerdings kann der TE, wenn es ihn so ärgert, einfach weniger Wettervorhersagen gucken und mehr mit dem Hund gassi gehen, vielleicht ist das genauer *SCNR* :D:D:D

    Medizinmann und Mitglied Nr.2 des S///-Lampenbesitzer-Clubs!!!

  • Zitat

    Allerdings kann der TE, wenn es ihn so ärgert, einfach weniger Wettervorhersagen gucken und mehr mit dem Hund gassi gehen, vielleicht ist das genauer *SCNR* :D:D:D


    ungenauer jedenfalls nicht.... :p

  • Zitat

    Original geschrieben von Bavarianernie
    Ich hab die Satire nicht gefunden.


    Ist auch nicht für jedermann gedacht, wer suchet der findet ;)

  • Ich finde das auch Lustig was die da meistens so quatschen.


    Bei uns ist es auch nicht wie Vorhergesagt.


    Ich weiss nicht mehr wo ich es aufgeschnappt habe, aber letzte Woche habe ich im Fernsehn einen Bericht geschaut wo auch solche ""Experten erklärt haben das der Sommer nicht so toll wird.
    Die kriegen es kaum hin das Wetter für den nächsten Tag vorrauszusagen aber wie der Sommer wird das Wissen die schon...Nee is klar.


    Aber es wird sich sicher wer finden der uns das mit der Warscheinlichkeitsrechnung genauer erklärt :D:D


    MfG


    Chris

  • Manch böse Zungen nennen sie ja auch nicht Metereologen sondern "Metereolügen" :D


    Die Bezeichnung ist aber eig sehr unpassend....denn merke: Nur wer die Wahrheit kennt, kann lügen :top: :D

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